Episode 961
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Der rätselhafte Glamping-Fall | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 328 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 961 |
Titel | グランピング怪事件 |
Titel in Rōmaji | Guranpingu Kaijiken |
Übersetzter Titel | Der rätselhafte Glamping-Fall |
Erstausstrahlung | 30. November 2019 (Quote: 7,4 %) |
Opening & Ending | Opening 50 & Ending 60 |
Next Hint | Gehstock |
Guranpingu Kaijiken ist die 961. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der rätselhafte Glamping-Fall.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Sonoko, Ran und Conan sind im Okuhoku Glamping Park und beobachten vier Freundinnen, die ein Gruppenfoto von sich aufnehmen.
Gemeinsam probieren sie verschiedenen Freizeitaktivitäten aus und haben sichtlich Spaß. Danach kosten sie vom luxuriösen Essen. Am Abend genießen sie die Ruhe draußen und den klaren Sternenhimmel. Die Ruhe wird jedoch von einem Schrei unterbrochen. Als sie schließlich am Ort des Geschehens ankommen, finden sie die auffällige Leiche von Keidai Tosaki und eine Zeugin vor. Der Mann trägt Frauenkleidung und ist geschminkt. Außerdem steckt ein Stück Krabbe in seinem Mund. Kurze Zeit später kommen drei weitere Personen dazu, die das Opfer kennen. Die erste Person ist die Frau des Opfers, Kyoko Tosaki. Aufgrund des ungewöhnlichen Aussehens der Leiche fragt Conan, wer für die Kleidung und die Schminke verantwortlich sei. Der Freund des Opfers und Koch, Hiroshi Tanabe, gibt daraufhin zu, für das Make-up verantwortlich gewesen zu sein, aber auch die Frau und die Visagistin des Toten, Mika Miura, geben zu, daran beteiligt gewesen zu sein.
Wenig später erfahren Sonoko, Ran und Conan, dass das Opfer Präsident einer kleinen Firma und regelmäßig hier zu Gast war. Herr Tanabe wollte für seinen Freund und dessen Frau kochen und Frau Miura hatte das Opfer eingeladen, da er mit ihrer Arbeit sehr zufrieden war. Die Frau des Toten zeigt den Dreien Bilder vom heutigen Tag und erzählt, dass sie ihren Mann im Zimmer leblos und als Frau verkleidet vorfand. Sie wollte um Hilfe rufen, aber hatte Angst, dass sie für den Mord an ihrem Mann verantwortlich gemacht worden wäre. Deshalb schleifte sie ihn weg und steckte ihren Mann ein Stück Krabbe in den Mund. Herr Tanabe schreit sie an und fragt sie, warum sie nur so etwas tun konnte. Es kommt noch schlimmer, als sie begründet, warum sie dem Opfer ein Stück Krabbe in den Mund gesteckt hat - sie wollte den Verdacht auf ihn lenken. Nachdem die Frau die Leiche weggebracht und das Krabbenstück in dessen Mund gesteckt hatte, hat Herr Tanabe den Toten entdeckt. Auch er wollte zuerst Hilfe holen, aber hatte dann das Stück Krabbe entdeckt. Daher hatte er Angst, dass man ihn sofort verdächtigen würde und daher beschloss er, das Opfer zu schminken, um die Visagistin zu belasten. Zuletzt transportierte er den Toten ins Zelt der Visagistin. Frau Miura ist natürlich wütend und zeigt dies auch. Als diese die Leiche entdeckte, hatte auch sie Angst, da man sie mit dem Opfer in Verbindung bringen könnte und schrieb daher eine Nachricht des Toten, worauf stand, dass seine Frau ihn getötet hatte. Die legte ihm den Brief in die Hand und brachte ihn dann ins Freie, wo er zuletzt auch gefunden wurde. Jetzt sehen Sonoko, Ran und Conan, dass es sich hier um einen ganz besonderen Fall handelt. So müssen sie schließlich dazwischengehen, als die Auseinandersetzung zu eskalieren droht.
Schließlich kommen jedoch Inspektor Megure und Takagi dazu. Megure fragt zuerst, was hier genau vorgefallen ist und verhört die Beteiligten. Die Frau des Toten gibt an, dass sie ihrem Mann ein Stück Krabbe in den Mund gesteckt hatte, da er dagegen allergisch war und einmal bereits fast an einer allergischen Reaktion gestorben wäre. Auch Herr Tanabe wusste von der Allergie seines Freundes. Er erzählt außerdem, dass sich das Paar nicht mehr gut verstanden hatte und sich privat nur noch stritt. Daher wäre es möglich, dass er eine Affäre mit seiner Visagistin gehabt hatte. Sie leugnet aber, dass sie jemals mit ihrem Chef eine Liebschaft hatte und bricht das Verhör ab. Conan erkennt, dass alle drei ein Motiv hätten und weiß, dass einer der Beteiligten lügen muss.
Um mehr über die Todesumstände des Opfers in Erfahrung zu bringen, geht er zu den beiden Forensikern, die die Leiche untersuchen. Die beiden Männer sind sich ziemlich sicher, dass der Mann an einem anaphylaktischen Schock aufgrund von Schalentieren gestorben ist. Nachdem er dies erfahren hat, untersucht er die Zelte der Verdächtigen und bemerkt ein Stück Keks auf dem Boden. Nun ist ihm alles klar und er geht zurück, um mit der Frau des Toten zu reden. Zunächst sieht sich Conan erneut die Bilder an, die die Frau heute gemacht hat und borgt sich ihr Handy kurz aus. Damit geht er zu Ran und bittet sie um einen Gefallen. Jetzt ist alles vorbereitet und der Täter kann überführt werden. So langsam werden die drei Verdächtigen ungeduldig und möchten endlich gehen. Als Megure gerade nachgeben will, betäubt Conan Sonoko und die Fallaufklärung kann beginnen.
Dieser Mord wurde unnötig durch die drei Personen verkompliziert. So ist offensichtlich, dass der Täter über die Allergie des Opfers Bescheid wusste. Dies hat der Mörder gewusst und schob die Tat daher der Frau und dem Koch unter, da beide davon gewusst hatten. Die Person, die am unverdächtigsten wirkt, ist somit der Täter - die Visagistin, Frau Miura. Sie mischte dafür Krabbenfleisch unter die Kekse, die sie selbst gebacken hatte. Da sie angeblich von der Allergie nichts wusste, hätte man sie nie verdächtigt. Ihr Plan lief jedoch nicht wie gedacht und des Opfers starb nicht nach dem Essen, da seine Frau zuerst die Kekse probierte und sie ihr nicht schmeckten. Daher bestellte sie Herr Tosaki in ihr Zelt und verabreichte ihm die Kekse. Somit musste sie nur noch zusehen, wie der Mann stirbt. Um nun den Verdacht von sich abzulenken, brachte sie den Toten in dessen Zelt zurück, wo die Leiche herumgereicht wurde. Die nötigen Beweise hat Ran bereits vorbereitet und bringt noch drei der restlichen "Krabbenkekse" vorbei. Frau Miura stürzt sich auf sie und isst die Kekse auf. Sie merkt jedoch schnell, dass sie nicht wie ihre Kekse schmecken und Ran holt die Keksreste heraus, die Conan zuvor gefunden hatte. Die Kekse, die Frau Miura gegessen hatte, wurden von Ran mitgebracht. Damit ist sie jetzt überführt und gesteht den Mord. So wie zuvor vermutet wurde, hatten sie und das Opfer eine Beziehung. Der Tote hatte ihr sogar zugesichert, sich von seiner Frau zu trennen. Es kam jedoch anders als geplant, da sie eines Tages zusammen essen gingen und sie ihn mit Krabben füttern wollte. Er lehnte ab, da er allergisch dagegen war, aber sie ließ nicht locker und warf ihm ein Stück ins Gesicht. Das Opfer wurde wütend und ging. Dies schadete der Beziehung und sie beschloss, ihn mit allen Mitteln seiner Frau wegzunehmen. Aber auch die Frau und der Freund des Toten haben sich strafbar gemacht und werden wegen Behinderung der Polizeiarbeit verhaftet.
Nach dem Abspann sieht man wie Sonoko, Ran und Conan Krabbe essen gehen. Dabei reden sie über den Fall und Conan fällt auf, dass die drei Verdächtigten das Opfer sehr gehasst haben müssen, da sie ihn nach seinem Tod so verunstaltet haben. Alle wirken deswegen sehr bedrückt.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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