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Episode 165
‹ 164 Die Liebe, der Strand und der Tod (2) — Episodenliste — 166 Takagis großer Auftritt (1) › |
Ein Käfer kommt selten allein | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 60 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 155 |
Titel | 水中の鍵密室事件 |
Titel in Rōmaji | Suichū no kagi misshitsu jiken |
Übersetzter Titel | Der Fall um den verschlossenen Raum mit dem Schlüssel im Wasser |
Erstausstrahlung | 2. August 1999 (Quote: 16,4 %) |
Opening & Ending | Opening 6 & Ending 8 |
Next Hint | Agasas Erfindung |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 165 |
Episodentitel | Ein Käfer kommt selten allein |
Erstausstrahlung | 13. Mai 2003 |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 1 |
Ein Käfer kommt selten allein ist die 165. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 155.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Die Folge beginnt damit, dass Kogoro Mori Conan Edogawa und Ran Mori das Haus zeigen will, in dem er während seiner Studentenzeit gelebt hat. Er erwartet, dass das Haus total heruntergekommen ist, doch Kogoro hat sich geirrt. Das Haus sieht aus, als würde es erst seit Kurzem dort stehen.
Kogoro überlegt, ob sie falsch abgebogen sind, doch Frau Mitsue Munota erklärt Kogoro, dass er hier richtig sei. Sie hat das Haus nur renovieren lassen. Nun wohnt sie dort mit ihrem Enkel Makoto Munota zusammen. Frau Munota möchte Kogoro, Ran und Conan ihrem Enkel vorstellen und bringt sie zu seiner Wohnung im dritten Stock. Sie erzählt, dass Makoto ein sehr stiller und zurückgezogener Mensch ist. Im Augenblick wohnt sie im Erdgeschoss, Makoto im dritten Stock und die Stockwerke eins und zwei werden vermietet.
Sie klingeln an Makotos Wohnungstür, aber er öffnet nicht und gibt auch keine Antwort. Frau Munota öffnet die Wohnungstür mit einem Generalschlüssel. Innen angekommen, sind alle geschockt: die Wände und Türen wurden mit rotem Wachsmalstift bemalt. Im Wohnzimmer findet Conan außerdem den Wohnungsschlüssel in einem kleinen Architekturmodell, das umgeben von Wasser ist. Frau Munota sucht besorgt nach ihrem Enkel und findet diesen schließlich im Badezimmer. Er liegt mit schnell und sauber ausgeführten Schnitten im Handgelenk an die Badewanne gelehnt. Diese ist mit Wasser gefüllt, welches sich aber schon rot verfärbt hat. Kogoro versucht Frau Munota davon zu überzeugen, dass ihr Enkel tot ist und man ihm nicht mehr helfen kann, doch sie besteht darauf, dass man den Medizinstudenten Herrn Kido aus seiner Wohnung im zweiten Stockwerk holt. Conan erklärt sich bereit, ihn zu holen. Die Tür zu Herrn Kidos Wohnung ist offen. Conan betritt die Wohnung und findet Herrn Kido schlafend auf seinem Sofa vor. Er sieht sich in dessen Wohnung um und ihm fällt auf, dass Herr Kido sowohl Fische als auch Käfer besitzt. Herr Kido wacht endlich auf, und nachdem Conan ihm die Situation erklärt hat, erklärt sich dieser auch bereit dazu, nach Makoto zu sehen. Wieder in der Wohnung von Makoto, kann Herr Kido aber nur dessen Tod feststellen.
Die Polizei trifft ein und nimmt die Personalien des Toten auf. Bei dem Toten handele es sich um Makoto Munota, der im achten Semester Architektur studiert hat. Todesursache sei Verbluten durch die Schnitte an seinem Handgelenk. Der geschätzte Todeszeitpunkt liegt zwischen 18 und 19 Uhr. Kogoro teilt der Polizei mit, dass er diesen Fall für Selbstmord hält, denn die Wohnung war abgeschlossen und der Schlüssel des Opfers befand sich bei seinem Eintreffen im Wasser des Architekturmodelles. Auch besitzen nur der Tote, Frau Munota und die Sicherheitsfirma einen Schlüssel zu der Wohnung. Frau Munota aber denkt nicht, dass ihr Enkel Selbstmord begangen hat, denn er war nicht der Mensch, der so etwas macht. Außerdem hat er gegen 13 Uhr noch einen Wunsch geäußert, was es zum Abendessen geben soll. Nach diesem Gespräch mit ihrem Enkel hat Frau Munota das Haus verlassen. Währenddessen hätte jemand Makoto ermorden können. Auch die Personalien von Herrn Kido werden aufgenommen: Er ist 22 Jahre alt und studiert im achten Semester Medizin. Er sagt aus, dass Makoto verzweifelt war, weil er mit seinem Architekturmodell nicht vorankam. Herr Kido denkt, dass Makoto in Panik war und deswegen auch die Wachsmalfarbe an den Wänden und der Tür ist und so ein Chaos in der Wohnung herrscht. Conan untersucht den Wohnungsschlüssel genauer und stellt fest, dass an ihm zusammengedrehtes Toilettenpapier befestigt wurde. Das könnte ein Hinweis auf einen Mord sein, denn das Toilettenpapier löst sich in Wasser auf, eine normale Schnur würde das nicht. Das Toilettenpapier wurde in Streifen geschnitten und zu einer Schnur gedreht. Herr Kido versucht es zu erklären, indem er die Aussage macht, dass Makoto des öfteren komische Dinge gemacht hat.
Kogoro weist Conan außerdem noch darauf hin, dass der Tatort eine abgeschlossene Wohnung ist. Dem kann Conan aber widersprechen, denn ein Oberlicht der Fenster ist geöffnet. Die anderen Fenster sind alle geschlossen und das besagte Oberlicht hat eine Höhe von 15 Zentimetern. Conan glaubt dennoch, dass Makoto ermordet wurde. Frau Munota hat gegenüber der Polizei nämlich erwähnt, dass das Licht im Badezimmer nicht angeschaltet war. So hätte Makoto seine Pulsadern nicht treffen können. Auch der Todeszeitpunkt spricht dafür, denn obgleich es draußen um diese Uhrzeit noch nicht dunkel war, hat das keinen Einfluss auf die Beleuchtung im Badezimmer gehabt, denn dieses besitzt keine Fenster. Kommissar Megure leuchtet diese Argumentation ein, der Täter hat also nach dem Mord das Licht im Badezimmer wieder gelöscht. Conan kann sich aber immer noch nicht erklären, wieso der Täter die Wohnung mit Wachsmalstiften beschmiert und das Oberlicht offen gelassen hat. Das Oberlicht ist für Conan die einzige undichte Stelle in der Wohnung.
Kogoro meldet sich zu Wort, er behauptet, die Lösung des Falles zu kennen. Auch er ist nun davon überzeugt, dass es Mord war. Er vermutet, dass der Täter um eine Strebe des Modells eine Schnur gelegt hat, diese im Flur durch den Briefschlitz gespannt, nach dem Abschließen der Tür den Wohnungsschlüssel mit einer Papierschlaufe auf die Schnur gezogen und den Schlüssel dadurch in die Wohnung gezogen hat. Die Papierschlaufe des Schlüssels habe sich anschließend im Wasserbecken des Modells aufgelöst - nur der Wohnungsschlüssel sei zurückgeblieben. Das funktioniert aber nicht, denn der Eingang liegt im rechten Winkel zum Wohnzimmer, und so hätte sich die Schnur am Türrahmen aufgescheuert. Auch müssten dann am Türrahmen Rückstände der Schnur zusehen sein, wass aber nicht der Fall ist. Conan vermutet, dass die Wachsmalfarbe an den Wänden und Türen dazu dienen soll, dass man sofort merkt, dass der von Kogoro erklärte Trick nicht funktioniert. Kogoro aber gibt nicht so leicht auf, bleibt bei der gleichen Vorrichtung, aber der Schlüssel wird nicht mehr durch den Briefschlitz, sondern durch das offene Oberlicht in die Wohnung zurückbefördert. Frau Munota aber merkt an, dass das so auch nicht gehen kann, denn im Garten des Hauses befindet sich ein Wachhund, welcher niemanden in den Garten lässt, der nicht zur Familie gehört. Herr Kido kann diese Aussage nur bestätigen, denn auch er wird immer von besagtem Hund angebellt. Auch gibt es keine Möglichkeiten, sich im Garten zu verstecken. Kogoro kann mit keiner anderen Theorie dienen, weswegen er zu der Theorie Selbstmord zurückgeht.
Conan aber ist immer noch davon überzeugt, dass es Mord war und er hält auch Herrn Kido für den Mörder. Dafür spricht der präzise und sauber ausgeführte Schnitt am Handgelenk des Opfers. Nur weiß er nicht, mit welchem Trick Herr Kido die Wohnung abgeschlossen und den Schlüssel wieder in die Wohnung des Opfers befördert hat. Er geht noch einmal alles durch und kommt hinter den Trick des Täters, doch er hat keine Beweise für seine Theorie. Conan ist klar, dass das Architekturmodell des Toten eine wichtige Rolle spielt. Er bemerkt einen Geruch im Raum und findet heraus, dass er von einem Tuch in der Hosentasche von Herrn Kido ausgeht. Auch bemerkt Frau Munota, dass ein sauberes Glas an der Spüle des Toten steht, was sie sehr verwundert, denn Makoto habe nie gespült. Frau Munota kann erklären, dass das Glas von diesem Tag stammt und sich ein selbst hergestellter Saft darin befand. Conan ist erfreut über diese Auskunft, denn nun hat er den fehlenden Beweis für die Tat gefunden.
Conan verkündet, dass er den Trick des Täters kennt, und wird auch gleich aufgefordert, diesen zu erklären. Für die Vorführung bekommt er den Wohnungsschlüssel von Frau Munota. Er läuft in den Flur und breitet dort einen blauen Pullover aus, während seinen Vorbereitungen wird er sehr genau von Herrn Kido beobachtet. Conan verlässt die Wohnung, schließt die Tür ab, und Frau Munota löscht das Licht in der Wohnung. Nun wirft Conan einen Nashornkäfer, um dessen Horn er den Wohnungsschlüssel gebunden hat, durch den Briefschlitz herein. Der Käfer läuft über den Pullover zu dem Architekturmodell im Wohnzimmer. Er bringt den Schlüssel zum Modell und der Schlüssel wird von dem Käfer durch das Wasser des Modells gezogen, bis sich das Papier um den Schlüssel löst und im Wasser zurückbleibt. Der Käfer klettert das Modell hoch und fliegt von dort aus durch das offene Oberlicht zu einer Straßenlaterne vor dem Haus. Conan betritt wieder die Wohnung und schaltet das Licht ein, er will wissen, ob sein Trick funktioniert hat. Er erklärt, dass die Spitze des Modells mit Käferlockduft bestrichen wurde.
Der Pullover im Flur sei nur nötig gewesen, da der Flur aus Parkett besteht und der Käfer ohne die Hilfe des Pullovers keinen Halt fände. Er sagt außerdem, dass der Käfer aus der Wohnung von Herrn Kido stammt, und fragt diesen, ob er an dem Tag des Mordes schon in der Wohnung von Makoto war, was dieser verneint. Conan aber sagt ihm, dass er gelogen hat, denn das Taschentuch in seiner Hosentasche riecht nach dem Saft, den Frau Munota heute für ihren Enkel gemacht hatte. Der Saft wurde gegen 13 Uhr in die Wohnung gebracht und Herr Kido war zu dieser Zeit da, denn er hat das Saftglas abgewaschen und mit seinem Taschentuch einen Saftfleck auf dem Boden aufgewischt, denn dieser Fleck hätte seinen Plan vereitelt. Der Käfer wäre möglicherweise nicht zu dem Modell im Wohnzimmer gelaufen, sondern vielleicht in die Küche zu dem Saftfleck. Der Beweis, dass alles so stattgefunden hat, ist die Tatsache, dass auf der Spitze des Modells noch Rückstände des Käferlockdufts vorhanden sind.
Herr Kido gesteht, dass alles so war, wie Conan es beschrieben hat. Er habe nach seiner Tat nicht mehr an das Taschentuch gedacht und sich in seiner Wohnung betrunken. Er hat Makoto umgebracht, weil beide seit etwa einem Jahr illegal Schlaftabletten aus dem Krankenhaus entwendet und verkauft haben. Makoto aber wollte nicht mehr, deswegen musste er sterben, denn Herr Kido hatte Angst vor einem Verfahren. In der Detektei Mori reden Kogoro, Ran und Conan über den Fall und Kogoro meint, dass Ran und Conan Frau Munota helfen sollten, indem sie sie besuchen gehen. Auch ist Ran sehr beeindruckt von Conans Schlussfolgerungen, doch Conan meint, dass er schließlich bei Kogoro wohnt und er wahrscheinlich von diesem gelernt hat.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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