Episode 996
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Nō Aru Taka wa Tsumi o Kakusu ist die 996. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Ein kluger Falke verbirgt sein Verbrechen.
Ein kluger Falke verbirgt sein Verbrechen | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 345 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 996 |
Titel | 能ある鷹は罪を隠す |
Titel in Rōmaji | Nō Aru Taka wa Tsumi o Kakusu |
Übersetzter Titel | Ein kluger Falke verbirgt sein Verbrechen |
Erstausstrahlung | 30.01.2021 (Quote: 7,7%) |
Opening & Ending | Opening 52 & Ending 63 |
Next Hint | Tanzen |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Conan, Ran und Kogoro sind zu einem Festival im Okuho Bergdorf eingeladen. Dort bewundern sie am Anfang der Episode vor einem Haus auf einer Klippe einen Falken, welcher dem Falkner Tetsu Akashiba gehört. Kogoro vergleicht sich mit dem Falken und meint, dass die glänzenden Augen vom Falken dieselben wie von einem Detektiv sind. Deshalb macht Kogoro eine Pistolengeste, indem er auf den Falken zeigt. Daraufhin wird der Besitzer sauer, da man Falken mit solchen Gesten nur irritiert. Kogoro entschuldigt sich aufrichtig und in einer nächsten Szene sieht man, wie er sich mit dem Farmer Masahiko Ishima unterhält. Er erzählt ihnen, dass sie die einzigen eingeladenen Gäste heute sind. Kurze Zeit später bringt ihnen Satoko Takehara, eine Leiterin des Cafés, einen Tee. Sie unterhalten sich und währenddessen wird im TV ein Interview ausgestrahlt, in welcher über Genichi Takehara gesprochen wird. Er hat seinen Bürojob aufgegeben, um dieses traditionelle Café mit seiner Frau eröffnen zu können und um solche Festivals für die Besucher veranstalten zu dürfen.
Nach dieser kurzen Show im TV muss Conan auf die Toilette und hört wie sich Männer außerhalb unterhalten. Conan geht daraufhin raus und sieht wie Genichi ein Dokument unterschreibt, während er sich mit einem Mann unterhält. Der mysteriöse Mann fragt Genichi, ob er sicher niemanden etwas vom Dokument erzählt habe. Genichi antwortet, dass nur seine Frau etwas davon wisse, andere würden ihn sonst womöglich umbringen. Der Falkner Tetsu kann sie kurze Zeit später, nachdem der Mann mit seinem Auto weggefahren ist, beobachten. Genichi lügt und will ihm weiß machen, dass sich nur jemand verfahren habe. Im Cafè sitzen immer noch Ran und Kogoro und warten auf Conan. Dort unterhalten sie sich weiterhin mit Satoko. Diese fragt ihren Mann, ob er gleich noch Eberfleisch besorgen könnte. Sie möchte den Gästen Botanischen Eintopf zubereiten. Kogoro wird hellhörig und plaudert aus, dass er diesen Eintopf zum Essen liebt. Währenddessen bewundert Conan im Cafè handgeschnitzte Tiere aus Holz. Satoko erzählt ihm, dass sie alle selbst gefertigt hat. Für sie sind diese Tiere ein Symbol für die Erinnerungen, welche sie mit ihrem Mann in diesem Cafè gemacht hat. Sie verabschieden sich daraufhin von ihrem Mann, da dieser nun jagen gehen möchte.
Um die Zeit zu vertreiben, schauen Conan, Ran und Kogoro sich an, wie Masahiko seinen Puffreis herstellt. Diesen verkauft er in der Stadt regelmäßig, da er zudem der Einzige in der Gegend ist, der einen herstellt und deswegen bewundern größtenteils auch die Kinder ihn. Als es plötzlich ein lautes „PENG“ aus der Maschine heraus macht, erschrecken sich alle drei Protagonisten. Sie lassen sich davon jedoch nicht ablenken und kosten erstmals den Puffreis von Masahiko. Während sie sich über das köstliche Essen freuen, sehen sie von weitem Genichi, welcher ihnen winkt. Kogoro bittet ihm im Schreien, sehr vorsichtig zu sein, da er sich schon riesig auf den Eber freut. Während unsere drei Protagonisten vom Falkner gezeigt bekommen, wie ein Falke überhaupt fliegen kann, bittet Tetsu sie, in der Schule davon zu erzählen. Er möchte in Zukunft mehr Besucher haben und würde dies sehr von ihnen zu schätzen wissen.
Daraufhin verkündet Satoko, dass nun das Hauptevent des Festivals bevorstehe. Dabei können alle zusehen, wie der Falke einen Kunstflug macht. Dafür wurde weiter entfernt in der Luft über dem Wald eine Leine mit Hasenfell als Futter für den Falken befestigt. Als Tetsu nun den Falken auf die Zielgerade fliegen lässt, hören sie erneut einen lauten Schuss und der Falke verheddert sich in etwas. Sie sehen hinunter in den Wald und sehen, wie Genichi umfällt.
Conan und Kogoro laufen sofort in den Wald und dort sehen sie, wie er tot auf dem Boden mit einer Schusswunde in der Brust liegt. Sofort bittet Kogoro Ran, die Polizei zu rufen, da er bereits verstorben ist. Conan geht ein Stück weiter in den Wald hinein und sieht dort vor einem Gebüsch das Gewehr von Genichi liegen und merkt dabei, dass es noch warm ist. Als Komissar Megure und Takagi eintreffen beteuert Kogoro, dass es ein Unfall war. Er glaubt, dass Genichi im Dickicht mit seinem Gewehr saß und ihn dort dann der Falke angriff. Um sich zu schützen, schoss er wild um sich und traf versehentlich sich selbst. Doch der Besitzer vom Falken regt sich sehr darüber auf, da ein Falke niemals einen Menschen angreifen würde, da sie sich vor Menschen fürchten. Conan wirft dabei ein, dass er etwas Glänzendes gesehen habe, als der Falke seine Richtung änderte. Die Spurensicherung meint jedoch, dass sie nichts Auffälliges gesehen hätten. Dabei meint Kogoro, dass es vielleicht nur das Sonnenlicht war, welches auf das Gewehr fiel. Auf Kommissar Megures Frage wie der Unfall überhaupt passiert sein konnte, da das Gewehr schließlich einen langen Lauf habe und man sich damit schlecht selbst erschießen kann, setzt Kogoro nur auf ungereimte Indizien zur möglichen Erklärung.
Währenddessen durchsucht Conan noch genauer den Wald und findet schließlich ein Fass, um welches ein Seil und eine Angelschnur gewickelt sind. In der Zwischenzeit gibt sich oben im Cafè Tetsu die Schuld, dass er wegen ihm gestorben ist. Satoko versucht ihn dabei zu trösten und erwidert, dass es nur ein tragischer Unfall war und man nun zusammen nach vorne blicken sollte, da sie das Fest allein weitertreiben müssen. Anschließend sitzt der Falkner Tetsu traurig mit seinem Falken in einem Wagen. Dort nimmt er aus einer Box eine weiße Salbe heraus und möchte diese dem Falken auftragen. Er wird jedoch von Ran und Conan aufgehalten, da diese die Befürchtung haben, dass er seinen Falken töten möchte. Der Falkner erklärt aber, dass es nur eine Medizin für den verletzten Fuß von seinem Falken ist. Als Conan fragt, wie er sich verletzt habe, meint Tetsu nur, dass er nicht weiß warum der Knöchel von ihm verletzt ist und dies fatal für einen Falken sein kann. Er hat sich jedoch glücklicherweise nichts Schlimmes eingefangen. Daraufhin möchte Conan unbedingt wissen, wie sich Falken an ihren Knöcheln verletzen. Der Falkner erzählt, dass dies viele Gründe haben kann. Entweder durch einen Kampf mit einer Krähe oder durch ein zu schweres Hindernis. Dabei denkt Conan direkt an seinem Fund unter einer Klippe im Wald.
Conan läuft sofort nach unten und sieht sich das Fass nochmal genauer an. Im Wald angekommen, findet er ein kleines zur Hälfte abgetrenntes Brett vor, welches mit dem Fass und einem anderen großen Brett festgebunden ist. Die Bruchstücke passen so zusammen, dass ein Loch beim Zusammenfügen in der Mitte entsteht. Zurück im Cafè betrachtet Conan noch einmal die von Satoko gefertigte Murmelbahn und dabei kommt er auf eine Idee. Doch plötzlich steht die Cafébesitzerin hinter ihm. Er unterhält sich mit ihr und dabei entdeckt er eine überschaubare Blutspur an ihrem Hals. Als die Spurensicherung anschließend das Zeichen gibt, dass sie fertig mit der Untersuchung sind, wollen alle das Café verlassen und nach Hause gehen. Doch Conan versteckt sich hinter einer der Balken der Treppe und betäubt mit dem Narkosechronometer Kogoro. Er stellt mit dem Stimmenverzerrer seine Stimme zu Kogoro um und fängt an, die Lösung vom Fall zu präsentieren.
Dabei erklärt er als allererstes, dass der Tod von Genichi kein Unfall war. Beim Tathergang wurde im Wald mit einem Fass und dem großen Holzbrett, sowie der zwei kleinen Bruchstücke, eine Konstruktion erschaffen. Dabei legte man den Körper des bereits toten Genichi auf das große Holzbrett drauf. Dieser wurde dann im Dickicht des Waldes versteckt. Außerdem fixierte der Täter das Gewehr des Opfers und richtete den Lauf auf das kleinere Holzbrett. Als letztes befestigte er eine gespannte Angelschnur an den Auslöser des Gewehres. Sobald der Falke seinen Kunstflug startete, verfing er sich in der Angelschnur. Ausgelöst wurde es durch den Ruck und das kleine Brett, welches die komplette Konstruktion zusammenhielt, wurde entzweit. Dabei rollte das Fass den Berg hinab und das Holzbrett mit Genichis Körper drauf wurde aufgerichtet und umgedreht, der Körper von ihm tauchte schließlich aus dem Dickicht auf und landete auf dem Bauch. Das Fass rollte gemeinsam mit allen Beweisen der Konstruktion den Abhang hinab. Damit der Täter auch ein gültiges Alibi hatte, fertigte er diese Konstruktion, als Masahiko seinen Puffreis zubereitete und es allen zeigte, wie das funktioniert. Durch das laute „PENG“, welches einem Geräusch eines Schusses ähnelt, sollte der wahre Todesschuss übertönt werden. Der Täter war es außerdem, welcher ihnen nach dem lauten Schuss ähnlichem Geräusch zugewunken hatte. Dazu zog sich der Täter einfach die Kleidung vom Opfer, Genichi, an.
Da seine Ehefrau, Satoko, die einzige war, welche nicht während der Vorschau, wie man Puffreis herstellte, dabei war, muss sie die Täterin sein. Das nimmt sie jedoch nicht einfach so hin und fragt nach einem stichhaltigen Beweis. Diesen hat der schlafende Kogoro natürlich sofort parat und weist auf ihren Hals hin, wo man eine Verletzung in Form von Blut erkennen kann. Dabei handelt es sich jedoch nur um das Blut ihres Ehemannes, sie hatte dieses abbekommen, als sie seine Kleidung anzog und den Protagonisten zuwankte. Satoko gesteht den Mord an Genichi und liefert dabei auch ihr entscheidendes Motiv mit. Ihr Mann, Genichi, wollte das Café verkaufen und sie anschließend verlassen. Deshalb redete er auch so oft in letzter Zeit mit diesem mysteriösen Mann. Ihm war Satokos Meinung egal und damit zerstörten sie sich ihr ganzes gemeinsames aufgebautes Leben.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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