Maria Higashio
Maria Higashio | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 東尾 マリア, Higashio Maria |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | weiblich |
Alter | 7 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Tokio (ehemals Kansai-Region) |
Beruf | Grundschülerin |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | am Leben |
Debüt | |
Manga | Band 53: Kapitel 548 |
Anime | Episode 460 (Japan) |
Synchronsprecher | |
Japan | Yuri Shiratori |
Maria Higashio (jap. 東尾 マリア, Higashio Maria) ist eine Schülerin der Klasse 1B der Teitan-Grundschule in Tokio und somit Mitschülerin der Detective Boys.
Erscheinung und Persönlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maria besitzt schulterlanges, hellbraunes Haar, die sie zu zwei Zöpfen zusammenbindet, und blaue Augen. Im Anime wurde sie zunächst mit dunkelbraunen Haaren gezeigt, in späteren Folgen dann pfirsichfarben, zudem wurden ihren Augen ein leicht gräulicher Ton gegeben. Sie hat einen kurzen Pony, der ihr seitlich aus dem Gesicht fällt.
Zuerst war Maria sehr unsicher und schüchtern, da sie keine Freunde finden konnte. Später entwickelte sie sich zu einem freundlichen und hilfsbereiten, sowie aufgeschlossenen jungen Mädchen. Sie ist ein Familienmensch und liebt ihre Großeltern sehr. Sie spricht mit Kansai-Dialekt.[1]
Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die 1B dreht auf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Schule sitzt Maria alleine in der Klasse und liest in ihrem Schulheft. Sie ist sichtlich traurig, da sie als neue Schülerin noch keine Freunde gefunden hat. Während des Unterrichts bemerkt Ayumi, dass sie ihren Radiergummi vergessen hat und Maria nutzt die Gelegenheit und möchte ihrer Klassenkameradin helfen, aber Ai Haibara ist schneller. Nach der Pause kehren die Kinder zurück in den Klassenraum und entdecken eine Notiz an der Tafel. Ihre Lehrerin Sumiko Kobayashi wurde entführt und die Kinder erhalten die Aufgabe, sie zu finden. Außerdem finden sie bei fünf Schülern je einen Zettel mit einer Zahl. Maria besitzt Nummer 4. Genta kennt das Mädchen noch nicht, da er an ihrem ersten Schultag krank war. Wenig später schaut sich Conan die bisherigen Hinweise an und findet heraus, dass es noch eine Nummer 6 geben muss, welche der andere unbekannte Schüler, Takuma Sakamoto, unter seinem Tisch findet. Der Junge war lange krank und ist erst seit kurzem wieder in der Schule. Der Name war die Lösung des ersten Codes. Conan wird anschließend nach draußen gerufen, damit die anderen Kinder selbst auf die Lösung des Rätsels kommen.[2]
Durch Maria finden die Kinder heraus, dass es zwischen dem ersten Code und dem zweiten eine Verbindung gibt. Dabei bemerken sie ihren Dialekt. Maria ist verunsichert, aber Haibara redet ihr Mut zu. Gemeinsam sind sie in der Lage, das Rätsel zu lösen und gehen zusammen zum Ort, an dem sich die Lehrerin versteckt hält. Einen Preis für die Lösung des Rätsels erhalten die Kinder nicht. Conan weiß bereits, dass es Kobayashi nur darum ging, zum einen die neue Schülerin Maria und zum anderen den lange abwesenden Schüler Takuma in die Klasse zu integrieren.[3]
Die Suche nach Maria[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maria ist nicht zur Schule gekommen und auch ihre Eltern, die beide arbeiten, sind telefonisch nicht zu erreichen. Trotz Conans Abwesenheit bittet Kobayashi die restlichen vier Detective Boys, bei Maria vorbeizuschauen. Wenig später treffen die Kinder bei Marias Zuhause ein, doch niemand reagiert auf das Klingeln. Ayumi erinnert sich daran, dass Maria von einem Brief ihrer verstorbenen Großmutter erzählt hat, den sie in ihrem Schreibtisch gefunden habe. Darin stand etwas von einen Schatz, den ihre Großmutter in ihrem Haus versteckt hat. Besagtes Haus liegt direkt gegenüber und die Haustür ist nicht abgeschlossen. Im Flur stehen Marias Schuhe und ihr Rucksack. Sie ist demnach vor der Schule in das Haus gegangen. Auf dem Boden im Eingangsbereich ist ein Zettel festgeklebt, auf dem unter einem Pfeil „Start! Viel Glück, Maria!“ steht. Die Kinder beschließen, den Pfeilen zum Schatz zu folgen und so hoffentlich Maria zu finden.[4]
Schließlich gelingt es den Kindern, alle Rätsel zu lösen und sie erreichen das Ziel: einen Raum voller Videokassetten und Familienfotos. Auf dem Sofa entdecken sie die schlafende Maria. Diese hatte sich vor dem Fernseher die Videos von ihren Großeltern angesehen. Diese wertvollen Erinnerungen stellen den Schatz dar. Als Maria aufwacht, erzählt sie, dass sie vor der Schule die Videos angucken wollte, aber die selbstgemachte Tür ließ sich wegen dem höheren Innendruck des Raumes nicht mehr öffnen.[5]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sie ist ein Würfelfan.[10]
- In Band 53 ist sie im Schlüsselloch zu sehen.
- Maria besaß ein inniges Verhältnis zu ihren Großeltern.[11]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 53: Kapitel 549 ~ Maria spricht mit Kansai-Dialekt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 53: Kapitel 548 ~ Maria und ihre Klasse müssen ein Rätsel lösen.
- ↑ Detektiv Conan – Band 53: Kapitel 549 ~ Maria wurde erfolgreich in die Klasse integriert.
- ↑ Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1006 ~ Die Detective Boys suchen Maria.
- ↑ Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1008 ~ Die Detective Boys befreien Maria.
- ↑ 6,0 6,1 Zero’s Tea Time – Band 3: Kapitel 30 ~ Takuma, Maria und Toru sind im Keller des Schuppens gefangen.
- ↑ Zero’s Tea Time – Band 4: Kapitel 31 ~ Takuma, Maria und Toru können dem Keller entkommen.
- ↑ Zero’s Tea Time – Band 5: Kapitel 45 ~ Takuma, Maria und Hiroki geraten beim Schrein in Gefahr.
- ↑ Zero’s Tea Time – Band 6: Kapitel 53 ~ Takuma, Maria und Hiroki besuchen Frau Tsuruyama.
- ↑ Detektiv Conan – Band 53: Kapitel 549 ~ Maria sagt, dass sie ein Würfelfan sei.
- ↑ Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1008 ~ Die Videos von ihren Großeltern sind Maria sehr wichtig.