Episode 875
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Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 286 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 875 |
Titel | 不思議な予知仏像 |
Titel in Rōmaji | Fushigi na Yochi Butsuzō |
Übersetzter Titel | Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue |
Erstausstrahlung | 30. September 2017 (Quote: 6,1 %) |
Opening & Ending | Opening 45 & Ending 54 |
Next Hint | Maus |
Fushigi na Yochi Butsuzō ist die 875. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Die Familie Mori wird zu einem Tempel eingeladen, um dort eine geheimnisvolle Buddha-Statue zu begutachten. Mit dieser Statue ist ein mysteriöses Phänomen verbunden, da sie manchmal aus eigener Kraft sich zur Seite oder komplett herumdreht. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, passiert etwas Schreckliches. Kogoro kann jedoch nichts Auffälliges an der Statue finden. Er versichert den beiden Frauen Masako Fukuhara und Yuka Fukuhara, dass sie sich um nichts sorgen müssten. Auf dem Weg nach draußen beobachten sie einen Streit zwischen dem Hohepriester Eikyo Fukuhara und seinem Sohn Eizen Fukuhara. Der Priester beschwert sich darüber, dass Eizen das Geld der Opfergaben gestohlen hat. Wütend stürmt Eizen vom Tempelgelände. Yuka erzählt den Moris, dass Eizen einen schlechten Lebensstil pflegt. Er brach sein Studium ab, um Mönch zu werden. Dennoch arbeitet er auch nicht oder geht zur Schule, was seinen Vater sehr verärgert. Beim Wasserfall treffen sie auf Junko Wakuda, der dort gerade im Rahmen seiner Mönchsausbildung meditiert. Dabei erzählt Yuka ihm, dass sich der Buddha schon wieder umgedreht hat.
Am Abend befinden sich alle, außer dem Hohepriester, im Haupthaus zum Abendessen. Kogoro will zwar nicht ohne den Hohepriester mit dem Essen beginnen, doch Yuka erklärt, dass er nach dem Beten immer alleine speist. Wenig später erscheint dann doch der Hohepriester und Yuka stellt ihm Kogoro vor. Eikyo hält nichts von Detektiven, da er findet, dass der Buddha lediglich den Menschen vor kommendem Unheil warnt. Er gibt außerdem preis, dass die Hochzeit zwischen Junko und Yuka im September stattfindet. Eikyo geht wieder, da er seine abendlichen Gebete sprechen muss.
Nach einiger Zeit ist jeder mit dem Essen fertig und sie beginnen über das Unheil zu sprechen, was der Buddha in der Vergangenheit prophezeite. Nach dieser Debatte geht Masako die Futons vorbereiten, während Junko und Yuka das Geschirr abspülen. Doch plötzlich Yuka beginnt zu schreien, woraufhin alle losstürmen und finden Yuka bei ihrem Vater im Tempel. Jemand hat den Hohepriester erstochen. Conan entdeckt verdächtige Spuren, die darauf hindeuteten, dass etwas bewegt wurde.
Wenig später trifft die Polizei unter der Leitung von Inspektor Shimokawa und Kommissar Hayashi ein. Die Polizisten beginnen die Anwesenden zu befragen. Kogoro vermutet, dass der Täter eingebrochen ist und ihn danach getötet hat. Dies wird allerdings widerlegt, da man keine Einbruchsspuren an den Fenstern und Türen fand. Conan bemerkt, dass an dem goldenen Kronleuchter irgendetwas befestigt ist. Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein Stück Klebeband, das an der linken Innenseite befestigt ist. Daraufhin taucht Eizen wieder auf. Kogoro muss ihm vom Tod seines Vaters erzählen und fragt ihn, wo er gewesen sei. Eizen antwortet, dass er bei einer Freundin war. Die beiden Polizisten wollen die Identität der Frau hinterfragen, da Eizen trotzdem als tatverdächtig gilt.
Conan verlässt den Raum und geht zu der Glocke des Tempels. Dort findet er ein streunendes Tier, dass panisch flüchtet, als es Conan bemerkt. Yuka erklärt ihm deshalb, dass es sich bei dem Tier um ein Tanuki handelt und ihre Mutter Masako ihn füttert. Zusammen hören sie den Glockenschlag der Uhr, der immer automatisch ausgelöst wird. Als Yuka darüber sprechen will, wie Junko und der Hohepriester diesen Mechanismus entwickelt haben, beginnt sie plötzlich zu weinen. Conan geht schließlich weiter in den Wald, wo er eine Schnur findet. An dieser hängt ein Stück Wurst.
Als er zum Tempel zurückkehrt, bestätigen die Polizisten gerade das Alibi von Eizen. Conan bittet Kogoro mit ihm zur Glocke zu gehen, um ihm dort dieses Phänomen zu erläutern. Conan erklärt, dass Masako den Tanuki immer füttert und dass die Glocke mit einer automatischen Vorrichtung verbunden ist. Er vermutet, dass der Tanuki die Wurst fand und diese in sein Nest brachte. Kogoro schlussfolgert, dass der Täter den Raum nicht betrat, sondern ein spezieller Mechanismus verwendet wurde, um den Hohepriester zu töten. Er erklärt, dass der Mechanismus an die Glocke gebunden war, sodass sich beim Glockenschlag das Messer löste und die tödliche Wunde beim Opfer verursacht wurde. Der Tanuki würde daraufhin die Wurst finden und diese mit der Angelschnur in sein Versteck schleifen. So konnte der Täter den Mord begehen, ohne selbst anwesend zu sein. Kogoro verdächtigt Junko, da dieser sich frei im Tempel bewegen kann, um die Vorrichtungen anzubringen. Junko fällt auf die Knie und bestätigt die Schlussfolgerung. Er tötete Eikyo, weil er eigentlich mit jemand anderem verlobt war. Er wollte Eiyko jedoch nur einen Schreck einjagen und tötete ihn versehentlich.
Conan bemerkt, dass an Junkos Geständnis etwas nicht stimmt. Er unterhält sich deshalb mit einem Forensiker. Dieser testet den Tathergang, doch das Messer trifft nicht den gewünschten Ort. Conan findet neben der Leiche noch Reispulver, woraufhin ihm der Fall klar wird. Er betäubt Kogoro mit dem Narkosechronometer, um den Fall aufzuklären. Conan erklärt, dass man mit diesem Trick niemanden umbringen, höchstens schwer verletzen kann und dass Junko nicht der Mörder sei, sondern Eikyos Frau Masako die Mörderin ist. Er begründet dies damit, dass am Tatort Reispulver gefunden wurde und Conan und sie die einzige waren, die Reiskuchen aß. Masako gesteht schließlich das Verbrechen. Sie tat es, weil ihr Ehemann seine Familie wie Sklaven behandelte.
Am nächsten Tag entschuldigte sich Yuka bei den Moris für die Ereignisse. Ran ist jedoch deprimiert, dass sie das eigentliche Rätsel nicht lösen konnten. Conan jedoch hat dies bereits durchschaut: Der Buddha bewege sich nur bei Regen und Schneefällen. Wenn sich der Wasserspiegel hebt, steigt auch der Luftgehalt im Tempel, was dazu führt, dass sich der Buddha langsam dreht. Conan erfindet die Aussrede, dass er dies von Shinichi wüsste, was Ran wütend macht.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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