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Kapitel 1069
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Schneemann | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1069 |
Manga-Band | Band 100 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 雪だるま |
Titel in Rōmaji | Yukidaruma |
Übersetzter Titel | Schneemann |
Veröffentlichung | 10. Februar 2021 |
Shōnen Sunday | #11/2021 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Schneemann |
Veröffentlichung | 15. Februar 2021 |
WEEKLY | Weekly 061 |
ISBN | 978-3-86458-661-3 |
Schneemann ist das 1069. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 100 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan Weekly 061 veröffentlicht.
Fall 306 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 100: Kapitel 1067 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 100: Kapitel 1068 | |
Fall-Auflösung | Band 100: Kapitel 1069 |
Handlung
Die Tatverdächtigen pochen auf ihre Unschuld. Ohne die Tatwaffe, eine Fahnenstange, könne man wenig nachweisen. Doch der maskierte Heiji sagt, dass die Tatwaffe gar keine Fahnenstange war. Laut seinen Schlussfolgerungen hat der Täter die Fahnenstange neben der Leiche entfernt und die Fahne selbst mit dem Blut des Opfers beschmiert, um eine falsche Fährte zu legen, die tatsächliche Tatwaffe sei jedoch etwas anderes. Kazuha lobt enthusiastisch den vermeintlich „Komoto“, woraufhin Ran sie darauf hinweisen will, dass unter der Maske vermutlich doch eher Heiji steckt. Doch unter vier Augen verrät Kazuha, dass sie Heiji bereits die ganze Zeit durchschaut hat – immerhin kennt sie ihn seit Kindertagen und erkennt ihn auch mit verstellter Stimme. Tatsächlich würde der echte Komoto wohl nur beim Singen so klingen wie Heiji aktuell, im normalen Gespräch klingt der echte Komoto allerdings anders. Kazuha tut nur so, als wäre sie getäuscht, um Heiji aus der Reserve zu locken – damit er ihr endlich seine Gefühle gesteht, vermutet Ran.
Die Verdächtigen wollen wissen, was denn statt der Fahnenstange die Mordwaffe sein soll. Conan erklärt, dass das komische Geräusch zuvor einen Hinweis darauf gab. Nach besagtem Geräusch fiel dem Schneemann mit dem Eimer auf dem Kopf ein Auge raus. Etwas im Eimer ist dem Schneeman auf den Kopf gefallen. Es ist ein Eisblock in Form des Eimers, wie Takagi durch Untersuchung des Eimers feststellt. Das Eis begann zu schmelzen und der Eisblock fiel nach unten. Heiji erläutert, dass der Täter den gefüllten Eimer vom Wasserhahn oberhalb der Treppe im Affekt als Tatwaffe nutzte. Danach wurde der Eimer vom Täter kopfüber auf das Haupt des Schneemanns gestellt, als Tarnung.
Sato wirft jedoch ein, dass alle drei Verdächtigen dies getan haben könnten. Ein weiteres Indiz auf den Täter gibt die Wunde am Kopf des Opfers. Sie verlief rechts oben nach links unten, was auf einen Rechtshänder schließen lässt. Durch die vorherige Provokation von Kawano und Jinnai hat Heiji erkannt, dass beide Linkshänder sind – wohingegen sich Tsurumi ihre Brille mit der rechten Hand zurechtgerückt hatte. Sie ist die Täterin, sagt Heiji. Tsurumi hält dagegen: Rechtshänder seien nun wirklich keine Seltenheit, das reicht nicht als Beweis. Zudem war sie mit Handschellen und Fahrradschloss angekettet und konnte nicht entkommen. Doch Conan demonstriert einen Trick, mit dem man die Handschellen aus dem Fahrradschloss lösen kann.
Nun rekonstruiert Sato die Tat: Tsurumi wurde von Hidaka verhaftet, angekettet und entkam mit dem Trick. Auf der Flucht wurde sie dabei jedoch erneut von Hidaka gesehen, den sie im Affekt erschlug. Zwar hätte sie fliehen können, doch sie musste vermuten, dass Hidaka ihre Verhaftung bereits gemeldet hatte, weswegen ihre Abwesenheit am Tatort sicherlich zu einer Fahndung geführt hatte. Also legte sie die falsche Fährte mit der Tatwaffe und kehrte eilig zur Laterne beim Parkplatz zurück und kettete sich erneut fest, um durch die Untersuchung für den Mord entlastet zu werden. Doch nun gibt es kein Entkommen mehr, sagt Sato: Die Gerichtsmediziner werden feststellen, dass die Wunde an Hidakas Kopf zum Eimer passt, ein Luminol-Test wird das Blut am Eimer nachweisen und Tsurumis Fingerabdrücke am Eimer, die sie in ihrer Eile nicht mehr entfernen konnte, werden ihre Schuld unabstreitbar machen. Tsurumi bricht zusammen und verflucht ihre Situation. Sie wird von Takagi und Sato abgeführt.
Conan spricht Heiji darauf an, woran er zuerst denken muss, wenn er von einem albernen Namen hört. Heiji muss daran an eine ganz bestimmte Person denken: nämlich an Conan selbst. Trocken sagt Conan, dass er nicht von sich selbst spricht. Daraufhin erinnert sich Heiji daran, wie Conan ihm von dem Fall erzählt hat, als Kaito Kid als Tarnnamen ein Anagramm seines Diebesnamens verwendet hatte. Ein scherzhafter, fast spöttischer Name, meint Heiji. „Ein Anagramm also…!“, denkt sich Conan. Kazuha und Ran kommen zu den beiden Jungs und erinnern „Komoto“ daran, dass er sich beeilen muss, um am Schrein noch einen Glücksbringer zu bekommen, als plötzlich freudiges Gekreische aus der Schlange vor ihnen kommt. Der echte Hyoga Komoto ist beim Schrein aufgetaucht und wurde von seinen Fans sofort erkannt. Auch Heiji und Conan merken nun, dass Komotos Stimme beim Sprechen ganz anders klingt als beim Singen. Kazuha kommt nun zu Heiji, reißt ihm die Maske vom Gesicht und sagt, sie habe ihn von Anfang an durchschaut. Nun geht Heiji in die Gegenoffensive und gibt zu, sich am Schrein einen Glücksbringer holen zu wollen, weil es jemanden gibt, mit dem ihm der Gott der Beziehungen helfen muss. So viel konnte sich Kazuha schon denken, doch jetzt möchte sie von Heiji nur noch eines hören: Bei welchem Mädel Heiji mit dem Glücksbringer landen will. Immerhin sei sie Heijis Kindheitsfreundin und sowas wie eine große Schwester, die auf Heiji aufpassen muss, deswegen habe sie ein Recht, es zu erfahren. Zwischen den beiden kommt es zu einem Streitgespräch mit geröteten Wangen. In Gedanken stellt Conan fest, dass er Recht hatte: Statt eines Beziehungs-Glücksbringers bräuchte Heiji eher einen Glücksbringer zur Abwehr von Unheil.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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