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Episode 471
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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‹ 432 Honchō no keiji koimonogatari 7 (Kōhen) — Episodenliste — 434 Meiken kūru no otegara › |
Conan, ein seltsames Kind | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 142 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 433 |
Titel | コナン変な子 |
Titel in Rōmaji | Konan henna ko |
Übersetzter Titel | Conan, ein seltsames Kind |
Erstausstrahlung | 6. März 2006 (Quote: 10,0 %) |
Opening & Ending | Opening 17 & Ending 24 |
Next Hint | sauberes Hundegebiss |
Konan henna ko ist die 433. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Conan, ein seltsames Kind.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Kogoro und Conan besuchen den Schriftsteller Osamu Umezu, da der Privatdetektiv diesen um ein Autogramm bitten möchte. Der Autor hat aber nicht viel Zeit für die Besucher, weil sein Sohn Takashi um Geld bittet. Der Sohn erpresst ihn und gibt seinem Vater zu verstehen, dass sein Ruf davon abhängt. Wenn er seinen Drogenkonsum öffentlich machen würde, wirft dies ein schlechtes Bild auf seinen Vater. Er möchte daher das Geld, das sein Vater auf der Verleihung eines Schriftstellerpreises in der nächsten Woche bekommen soll. Als Takashi damit bei seinem Vater nicht weit kommt, versucht er es bei Chika Araki, der Schülerin seines Vaters, und behauptet, die Romane seien von ihr geschrieben. Der Sekretär Umezus, Toru Mikami, schreitet schließlich ein und bittet Kogoro und Conan in einem nahe gelegenen Café zu warten, bis sich die familiären Unstimmigkeiten geklärt haben.
Kurze Zeit später bringt Herr Mikami das signierte Buch ins Café. Herr Umezu ist nicht mitgekommen, weil er in letzter Zeit deprimiert ist. Sie beobachten wie sich die Schülerin Umezus auf den Weg macht, um für ein neues Buch zu recherchieren. Kogoro bemerkt einen Anstecker an Herrn Mikamis Anzug. Alle, die am letzten Buch gearbeitet haben, haben einen Anstecker mit einer Pfingstrose darauf bekommen. Nach der kurzen Unterhaltung mit dem Privatdetektiv verabschiedet er sich wieder, um noch zu einem Treffen bei einem Fernsehsender zu fahren. Daraufhin beschließt Kogoro, ebenfalls ein Buch zu schreiben. Sie kaufen verschiedene Schreibutensilien an der Station Shimoda, als sie plötzlich den Sekretär aufgeregt durch die Straße rennen sehen. Sie holen ihn ein und dieser berichtet ihnen, dass er Herrn Umezu nicht erreichen kann. Gemeinsam gehen alle drei zurück zu der Wohnung des Schriftstellers. Dort finden sie Umezu tot auf dem Boden vor. Er hält ein Holz in Form einer Eins in der Hand, geschnitzt aus dem Holz eines Ichi-Baumes. Zuerst gehen alle von einem Selbstmord durch Trinken eines vergiftetem Kaffees aus, doch Conan entdeckt bald Spuren, die darauf schließen lassen, dass jemand den Toten platziert hat. Unklar ist auch, warum das Opfer am Hinterkopf eine Wunde hat. Zudem ist nur noch ein Wohnungsschlüssel von insgesamt drei Schlüsseln vorhanden und das Fenster ist offen.
Kogoro vermutet, dass die junge Araki oder der Sohn Takashi der Täter sind. Derweil sind auch Kommissar Megure und sein Team vor Ort und die Spurensicherung untersucht die Leiche. Währenddessen findet Inspektor Takagi ein sonderbares Manuskript. Darin steht: Jeder kann es sehen, aber niemand kann es bemerken. Es ist versteckt in meinen Arbeiten. Nacheinander bringen Inspektorin Sato und Inspektor Chiba die beiden Verdächtigen an den Tatort. Die Schülerin Chika hat einen der fehlenden Schlüssel und Takashi den anderen. Der Kommissar befragt sie zu ihrem Alibi und Kogoro entwickelt verschiedene Theorien wieso einer der beiden der Mörder ist. Dabei versucht er immer wieder die Nachricht des Toten auf dem merkwürdigen Holzstück in der Hand des Toten zu deuten. Conan fällt auf, dass der Sekretär seinen Pfingstrosenanstecker nicht mehr trägt. Außerdem entdeckt er, dass die Klebestreifen am Kalender ausgetauscht wurden. Er glaubt zudem, dass eine Schnur durch das Fenster gezogen wurde. Draußen am Geländer findet er Einkerbungen eines Seils. Somit hat Conan genügend Indizien zusammen, betäubt Kogoro und löst den Fall auf.
Chika und Takashi sind unschuldig. Der Täter ist der Sekretär Toru Mikami. Als er das Café verließ, ging er auf das Dach des Gebäudes und befestigte am Geländer eine Schnur. Anschließend stieg er in die Wohnung von Herrn Umezu ein und als dieser nicht aufpasste, vergiftete er den Kaffee. Danach schrieb er die Todesnachricht und befestigte die Schnur am Kalender. Den dritten Schlüssel nahm er mit, ging zurück aufs Dach und ließ den Schlüssel an der Schnur durch das Fenster auf den Tisch gleiten. Toru benutzte Takashis Drogen, um Herrn Umezo zu vergiften. Doch Herr Umezu hinterließ mit dem Holzstück eine Nachricht, welche mit dem merkwürdigen Satz in seinem Manuskript zu tun. Es deutet auf das Bücherregal hin, wo man die Silben der Bücher vorwärts und rückwärts immer gleich lesen kann. Man nennt das ein Palindrom. Die Silben von Torus Nachnamen (Minami) können auch so gelesen werden. Zudem hat Toru seinen Anstecker nicht mehr. Herr Umezu hat ihn ihm vor seinem Tod abgerissen. Als Toru das Fehlen des Ansteckers bemerkte, musste er zurück in die Wohnung und ihn finden, sonst wäre alles auffliegen. Doch er begegnete Kogoro und Conan und konnte den Anstecker nicht entfernen. Schließlich wird der Anstecker unter dem Sofa mit einem Kaugummi angeklebt gefunden.
Toru Minami gesteht seine Tat. Er hatte in Wahrheit das Buch von Herrn Umezu geschrieben. Er durfte in der Öffentlichkeit nicht darüber reden und tötete schließlich Herrn Umezu. Doch auch Umezos Sohn Takashi , der das gesamte Vermögen seines Vaters erbt, kommt nicht ungeschoren davon. Er muss sich mit Kommissar Megure über seine Drogengeschäfte unterhalten. Zurück in der Detektei Mori versucht Kogoro, an seinem Buch zu schreiben. Er fragt Conan, wie er den Titel für sein Buch findet: Conan – Ein seltsames Kind. Es handelt sich auch um ein Palindrom. Conan findet den Titel nicht sonderlich gut.
Verschiedenes
- Der Titel dieser Episode ist ein Kaibun (jap. für sich drehender Satz). Dies ist ein Satzpalindrom, bei dem die japanischen Silben vorwärts wie rückwärts gelesen werden können. Ein weiteres Beispiel für ein japanisches Palindrom ist: mi-na-mi (Süden).[1] In Episode 460 wird dieses Spiel zur Lösung eines Rätsels verwendet.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ "Kaibun" deutsche Wikipedia, zuletzt abgerufen am 25.03.2011