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Fall 233
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Fall 233 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 233 |
Manga | Band 76 & 77: Kapitel 804, 805, 806, 807 & 808 |
Anime | Episode 681, 682 & 683 |
Handlung | |
Art des Falles | Entführung, Suizid |
Opfer | Entführung: Wataru Takagi Suizid: Ryusaku Fuemoto |
Polizei | Kiyonaga Matsumoto, Juzo Megure, Ninzaburo Shiratori, Inspektor Chiba, Miwako Sato |
Gelöst von | Conan Edogawa |
Täter | Ryusaku Fuemoto |
Der Fall 233 handelt von der folgenreichen Verwechslung des Inspektors Wataru Takagi und seiner darauffolgenden Entführung. Nachdem die Detective Boys vom Entführer ein Päckchen mit einem Tablet-Computer an Miwako Sato aushändigen sollen, auf dem eine Videoübertragung des entführten Takagi stattfindet, startet die Polizei Tokios zusammen mit Conans Hilfe eine große Suchaktion.
Opfer
Wataru Takagi
Wataru Takagi wird auf dem Rückweg vom Flughafen in Hokkaido von dem Täter Ryusaku Fuemoto abgefangen. Er hat Takagi zu einer Baustelle unter dem Vorwand, ihm etwas zeigen zu wollen, geführt und Takagi danach von hinten betäubt. Takagi erwacht wenig später und stellt erschrocken fest, dass er auf einer Holzplanke liegt. Sein Oberkörper sowie seine Beine sind mit einem Seil gefesselt. Um seinen Hals hat der Täter einen Strick gebunden.
Verdächtige
Hinweise
Kurz nach dem Erhalt des Tablet-Computers beginnt die Suche nach dem Täter und dem entführten Inspektor. Dabei hat die Polizei anfangs keine Hinweise, außer des Tablets-Computers und Takagis Verhalten vor und während der Entführung.
Hinweise für Takagis Aufenthaltsort
- Die Polizeimarke und Plane: Zu Beginn der Ermittlungen versucht Takagi, mithilfe seines Polizeiausweises und einer Plane, die Aufmerksamkeit der Menschen in naher Umgebung zu erregen. Conan erkennt viel später Takagis eigentlichen Grund hierfür: Er versuchte der Polizei mitzuteilen, wie hoch das Gebäude in Wirklichkeit ist.
- Passagierliste am Flughafen: Die Polizisten konnten bei den Ermittlungen am Flughafen auf keine der Passagierlisten Takagis Namen entdecken. Auch in Takagis Wohnung konnte nichts auf ein Treffen mit dem Entführer festgestellt werden.
- Das vermeintliche Erdbeben: Während der Ermittlungen am zweiten Tag, beginnt plötzlich die Kamera am Tatort stark zu wackeln. Hauptkommissar Matsumoto geht davon aus, dass es sich um ein Erdbeben handelt. Bei einem Anruf beim japanischen Wetterdienst muss festgestellt werden, dass es in den letzten Tagen keinerlei Erdbeben in Japan gab, weswegen sogar davon ausgegangen wird, dass sich Takagi im Ausland befinden könnte. Kurz darauf stellt sich aber heraus, dass eine Krähe Schuld für das Wackeln der Kamera ist.
- Die Krähe am Tatort: Nach dem Tod des Entführers schauen sich die Detective Boys die Aufzeichnung vom vermeintlichen Erdbeben an. Conan erkennt die Krähe als Dohle: Eine Krähenart, die nur äußerst selten in Japan, und dann nur in Hokkaido, gesehen wurde.
- Tatort in einem Wohngebiet: Nachdem Takagi seine Füße von den Seilen befreien konnte, die Plane entfernte und darunter eine Bombe entdeckte, versuchte der Inspektor aber nicht, die Bombe vom Brett zu entfernen, sondern rettete sie. Conan sieht den Grund dahinter: Das baufällige Gebäude, in dem Takagi sich befindet, muss in einem Wohngebiet liegen, sodass Takagi vermeiden will, dass Außenstehende Schaden nehmen könnte. Ein anderer Hinweis dafür ist, dass das Tablet keinen Ton abspielt, aber Takagi trotzdem einen abgeklebten Mund hat, damit er nicht um Hilfe rufen kann.
- Lichtsäule am Himmel: Beim Sonnenuntergang kann Chiba bei der Videoübertragung beobachten, wie eine Lichtsäule am Himmel entsteht. Ein solches Wetter-Phänomen kann nur an besonders kalten Orten, wie Hokkaido, beobachtet werden kann. Dies bedeutet zudem, dass sich Takagi ganz in der Nähe eines Ortes mit hoher Kälte befinden muss. Es stellt für die Polizei ein weiteres Druckmittel dar, da Takagi in der Nacht bereits nach kürzester Zeit erfrieren könnte.
- Höhe des Gebäudes: Die Polizei ging zunächst davon aus, dass sich Takagi in einem vierstöckigen Gebäude aufhalten muss. Im Laufe der Ermittlungen durchsucht die Polizei sämtliche Gebäude der Höhe, aber in keinem kann Takagi gefunden werden. Conan findet heraus, dass der Entführer im Gebäude einen riesigen Spiegel anbrachte, um die Höhe zu ändern. In Wahrheit ist das Gebäude nur zwei Stockwerke hoch. Dies ist auch der Grund, warum Takagi nicht erfroren ist, denn unter dem Spiegel befindet sich ein Heizkörper, der sämtlichen Schnee vom Glas schmelzen soll und so Takagi warm hält.
- Das Wetter: Als Megure und Sato mit einem Helikopter über Hokkaido kreisen, beginnt es plötzlich zu schneien. Auch bei der Videoübertragung ändert sich das Wetter, was endgültig bestätigt, dass Takagi in Hokkaido ist.
- Papierdrachen am Himmel: Ungefähr eine Stunde vor der Explosion der Bombe kann Conan auf der Videoübertragung eine große Ansammlung von Papierdrachen am Himmel beobachten. Dies deutet auf einen Drachen-Flugwettbewerb hin. In Hokkaido finden an diesem Tag an drei verschiedenen Orten solche Feste statt, sodass die Suche deutlich eingegrenzt wird.
- Mundbewegungen: Kurz vor der Explosion kann Takagi den letzten Hinweis geben. Mithilfe von Mundbewegungen kann er den richtigen der drei Orte bekanntgeben: Komamae-Stadt.
Hinweise zur Identität des Täter
- Sprache des Täters: Bei der Befragung der Detective Boys, fällt den Kindern auf, dass der Täter bei der Übergabe des Päckchens eine ungewöhnliche Sprechweise hatte. Zunächt wird davon ausgegangen, dass der Japaner ein Ausländer wäre, doch es stellt sich heraus, dass er einen Aktzent besitzt, den man in Hokkaido benutzt. Dies bedeutet, dass der Entführer aus Hokkaido stammt.
- Identität des Täters: Wenig später kann auch ein Zusammenhang zwischen dem Entführer und der verstorbenen Natalie Kuruma hergestellt werden: Nach den Ermittlungen im Fall Natalie, durften ihre Eltern die Leiche der toten Tochter mitnehmen, starben aber bei der Fahrt nach Hokkaido. Nach dem Unfall holte ein alter Freund der Familie die Leiche von Natalie ab und brach in Tränen aus. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Englischlehrer, einen Kollegen von Natalie namens Ryusaku Fuemoto.
Hinweise zur Parallelität im Fall Natalie und im Fall Takagi
- Takagis Tränen: Zirka eine Woche vor Takagis Entführung, konnte ein Polizist seinen Kollegen dabei beobachten, wie er weinend aus dem Aufnahmebüro kam. Bei näherer Untersuchung der Aufnahmen wird festgestellt, dass es sich bei den Aufnahmen um Selbstmorde junger Frauen handelt, die sich alle drei erhängt haben. Conan ist davon überzeugt, dass eine der drei Selbstmorde als auch der Tod von Takagis ehemaliger Mentor Wataru Date im engen Zusammenhang mit Takagis Enführung stehen.
- Zusammenhänge zwischen den Selbstmorden und der Entführung: Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass eine der drei Selbstmorde im engen Zusammenhang zu Takagi stand. Das Opfer war eine junge Frau aus Hokkaido, die sich aufgrund von Depressionen erhing. Die Depressionen entstanden, als die junge Frau erfuhr, dass ihr Freund Wataru Date gestorben war.
- Missverständnisse bei den E-Mails: Durch die enge Beziehung zwischen Natalie und Fuemoto, gelang es dem ehemaligen Englischlehrer die E-Mails der Verstorbenen durchzulesen. Darin stand, dass Wataru nicht kommen wird. Fuemoto verwechselte die Namen und hielt den verstorbenen Wataru Date, den Natalie eigentlich meinte, für Wataru Takagi. Er machte Takagi zum Sündenbock für Natalies Tod, da er der Meinung war, dass Takagi Natalie versetzte und stattdessen mit seiner neuen Freundin Miwako Sato zusammen war.
Verlauf der Entführung
Motiv
Das Ende des Falls
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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