Kapitel 1083: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Misao Yamamura|Yamamura]] erzählt von seinen Kindheitsabenteuern mit [[Scotch|Hiromitsu]], bevor dieser aus familiären Gründen nach [[Tokio]] gezogen ist. Damals haben sie sich an der Grenze von [[Präfektur Nagano|Nagano]] und [[Präfektur Gunma|Gunma]] getroffen, Käfer gesammelt und ein Geheimversteck gebaut. Doch dann ist Hiromitsu eines Tages nicht mehr gekommen und Yamamura hat ganz alleine in ihrem Versteck mit einer [[Kamen Yaiba|Kamen-Yaiba]]-Sammelkarte gewartet hat, auf die Hiromitsu es abgesehen hatte. Sie waren damals beide Fans von Kamen Yaiba und hatten sich geschworen, ebenfalls Streiter für die Gerechtigkeit zu werden, wenn sie groß sind. [[Kansuke Yamato|Yamato]] erwähnt, dass auch Hiromitsu Polizist geworden ist, woraufhin sich Yamamura bei [[Takaaki Morofushi|Morofushi]] nach Hiromitsus Telefonnummer erkundigt. Doch Morofushi erzählt, dass Hiromitsu bei der Polizei den Dienst quittiert und er seitdem nichts von ihm gehört habe. Dass sein Bruder wohl tot ist, verschweigt Morofushi. Yamamura bittet ihn, beim nächsten Kontakt auszurichten, dass sich Micchan (eine Kosenamenform von seinem Vornamen Misao) gerne mit ihm treffen würde. [[Kogoro Mori|Kogoro]] will wissen, warum Yamamura das jetzt eigentlich so ausführlich erzählt. Daraufhin kommt Yamamura nochmal auf Morofushis Worte mit dem Hinweis durch die Präfekturgrenze und dem Klick machen zu sprechen. Damals vor 20 Jahren hatte Hiromitsu etwas ähnliches zu Yamamura gesagt. Sie hatten sich eine kleine Höhle gebaut, mit Steinen die Grenze abgesteckt und sogar alte Schilder mit den Worten „Eingang“ und „Ausgang“ angebracht. Und irgendwann hatte Hiromitsu gesagt: „Sieh dir die Präfekturgrenze gut an! Na, macht’s klick?“ Danach hatte er auf das Geheimversteckt gezeigt und es als „Micchans Zuhause“ bezeichnet. |
[[Misao Yamamura|Yamamura]] erzählt von seinen Kindheitsabenteuern mit [[Scotch|Hiromitsu]], bevor dieser aus familiären Gründen nach [[Tokio]] gezogen ist. Damals haben sie sich an der Grenze von [[Präfektur Nagano|Nagano]] und [[Präfektur Gunma|Gunma]] getroffen, Käfer gesammelt und ein Geheimversteck gebaut. Doch dann ist Hiromitsu eines Tages nicht mehr gekommen und Yamamura hat ganz alleine in ihrem Versteck mit einer [[Kamen Yaiba|Kamen-Yaiba]]-Sammelkarte gewartet hat, auf die Hiromitsu es abgesehen hatte. Sie waren damals beide Fans von Kamen Yaiba und hatten sich geschworen, ebenfalls Streiter für die Gerechtigkeit zu werden, wenn sie groß sind. [[Kansuke Yamato|Yamato]] erwähnt, dass auch Hiromitsu Polizist geworden ist, woraufhin sich Yamamura bei [[Takaaki Morofushi|Morofushi]] nach Hiromitsus Telefonnummer erkundigt. Doch Morofushi erzählt, dass Hiromitsu bei der Polizei den Dienst quittiert und er seitdem nichts von ihm gehört habe. Dass sein Bruder wohl tot ist, verschweigt Morofushi. Yamamura bittet ihn, beim nächsten Kontakt auszurichten, dass sich Micchan (eine Kosenamenform von seinem Vornamen Misao) gerne mit ihm treffen würde. [[Kogoro Mori|Kogoro]] will wissen, warum Yamamura das jetzt eigentlich so ausführlich erzählt. Daraufhin kommt Yamamura nochmal auf Morofushis Worte mit dem Hinweis durch die Präfekturgrenze und dem Klick machen zu sprechen. Damals vor 20 Jahren hatte Hiromitsu etwas ähnliches zu Yamamura gesagt. Sie hatten sich eine kleine Höhle gebaut, mit Steinen die Grenze abgesteckt und sogar alte Schilder mit den Worten „Eingang“ und „Ausgang“ angebracht. Und irgendwann hatte Hiromitsu gesagt: „Sieh dir die Präfekturgrenze gut an! Na, macht’s klick?“ Danach hatte er auf das Geheimversteckt gezeigt und es als „Micchans Zuhause“ bezeichnet. |
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Die Ermittler finden sich nach den Befragungen im Hotelrestaurant ein und essen Soba-Nudeln. Resigniert stellt [[Yui Uehara|Yui]] fest, dass sie Tatwaffe letztlich nicht finden konnten. In ihren Zimmern hatten die Verdächtigen keine schweren Gegenstände für einen Totschläger: Yumi hatte ein Nähset, Kyoko ein Teppichmesser und Hanayama eine große Schere. Potenziell gute Mordwaffen, aber kein Material für einen Totschläger. Doch Morofushi und Yamato sagen ruhig, dass die Waffe bereits feststehe. Unterdessen hat sich Kogoro komplett vollgefressen mit Nudeln, weswegen er seinen Gürtel und seine Krawatte lockert. Bei diesem Anblick erinnert sich Yamamura wieder an die Armhaltung des Opfers auf dem Parkplatz, denn Tsukishima hatte ebenfalls eine Hand an seinen Hals und seinen Gürtel gelegt, obwohl er gar keine Krawatte trug. Conan erkundigt sich noch bei Yamamura, ob bei Hiromitsus Worten damals das Eingangsschild nach unten hing, was Yamamura bestätigt. Zudem erzählt er, dass beim Wort „Eingang“ (入り口) das Kanji 口 an den Seiten schon recht abgekratzt war und eher wie das Kanji 二 aussah. Dadurch werden Conan, Morofushi und Yamato alle Details des Falls klar. Das Opfer hat mit seinem toten Körper eine Nachricht hinterlassen und ihnen den Namen seines Mörders genannt. |
Die Ermittler finden sich nach den Befragungen im Hotelrestaurant ein und essen Soba-Nudeln. Resigniert stellt [[Yui Uehara|Yui]] fest, dass sie Tatwaffe letztlich nicht finden konnten. In ihren Zimmern hatten die Verdächtigen keine schweren Gegenstände für einen Totschläger: Yumi hatte ein Nähset, Kyoko ein Teppichmesser und Hanayama eine große Schere. Potenziell gute Mordwaffen, aber kein Material für einen Totschläger. Doch Morofushi und Yamato sagen ruhig, dass die Waffe bereits feststehe. Unterdessen hat sich Kogoro komplett vollgefressen mit Nudeln, weswegen er seinen Gürtel und seine Krawatte lockert. Bei diesem Anblick erinnert sich Yamamura wieder an die Armhaltung des Opfers auf dem Parkplatz, denn Tsukishima hatte ebenfalls eine Hand an seinen Hals und seinen Gürtel gelegt, obwohl er gar keine Krawatte trug. Conan erkundigt sich noch bei Yamamura, ob bei Hiromitsus Worten damals das Eingangsschild nach unten hing, was Yamamura bestätigt. Zudem erzählt er, dass beim Wort „Eingang“ (入り口) das Kanji 口 an den Seiten schon recht abgekratzt war und eher wie das Kanji 二 aussah. Dadurch werden Conan, Morofushi und Yamato alle Details des Falls klar. Das Opfer hat mit seinem toten Körper eine Nachricht hinterlassen und ihnen den Namen seines Mörders genannt. |
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Version vom 25. Juli 2022, 13:50 Uhr
‹ 1082 Linientreuer Mord — Liste der Manga-Kapitel — 1084 Micchans Zuhause › |
Grenzübergreifende Erinnerung | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1083 |
Manga-Band | Band 102 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 境目の思い出 |
Titel in Rōmaji | Sakaime no Omoide |
Übersetzter Titel | Erinnerungen an die Grenzlinie |
Veröffentlichung | 8. Dezember 2021 |
Shōnen Sunday | #2-3/2022 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Grenzübergreifende Erinnerung |
Veröffentlichung | 13. Dezember 2021 |
WEEKLY | WEEKLY 075 |
ISBN | 978-3-86458-675-0 |
Grenzübergreifende Erinnerung ist das 1083. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 102 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 075 veröffentlicht.
Fall 311 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 102: Kapitel 1082 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 102: Kapitel 1083 | |
Fall-Auflösung | Band 102: Kapitel 1084 |
Handlung
Yamamura erzählt von seinen Kindheitsabenteuern mit Hiromitsu, bevor dieser aus familiären Gründen nach Tokio gezogen ist. Damals haben sie sich an der Grenze von Nagano und Gunma getroffen, Käfer gesammelt und ein Geheimversteck gebaut. Doch dann ist Hiromitsu eines Tages nicht mehr gekommen und Yamamura hat ganz alleine in ihrem Versteck mit einer Kamen-Yaiba-Sammelkarte gewartet hat, auf die Hiromitsu es abgesehen hatte. Sie waren damals beide Fans von Kamen Yaiba und hatten sich geschworen, ebenfalls Streiter für die Gerechtigkeit zu werden, wenn sie groß sind. Yamato erwähnt, dass auch Hiromitsu Polizist geworden ist, woraufhin sich Yamamura bei Morofushi nach Hiromitsus Telefonnummer erkundigt. Doch Morofushi erzählt, dass Hiromitsu bei der Polizei den Dienst quittiert und er seitdem nichts von ihm gehört habe. Dass sein Bruder wohl tot ist, verschweigt Morofushi. Yamamura bittet ihn, beim nächsten Kontakt auszurichten, dass sich Micchan (eine Kosenamenform von seinem Vornamen Misao) gerne mit ihm treffen würde. Kogoro will wissen, warum Yamamura das jetzt eigentlich so ausführlich erzählt. Daraufhin kommt Yamamura nochmal auf Morofushis Worte mit dem Hinweis durch die Präfekturgrenze und dem Klick machen zu sprechen. Damals vor 20 Jahren hatte Hiromitsu etwas ähnliches zu Yamamura gesagt. Sie hatten sich eine kleine Höhle gebaut, mit Steinen die Grenze abgesteckt und sogar alte Schilder mit den Worten „Eingang“ und „Ausgang“ angebracht. Und irgendwann hatte Hiromitsu gesagt: „Sieh dir die Präfekturgrenze gut an! Na, macht’s klick?“ Danach hatte er auf das Geheimversteckt gezeigt und es als „Micchans Zuhause“ bezeichnet.
Morofushi hält es durchaus für möglich, dass eine Gemeinsamkeit bestehen könnte, doch Yamato ist skeptisch. Kogoro erkundigt sich nun nach der Tatwaffe. Yamato erklärt, dass diese zur Hälfte gefunden wurde: Der Täter hatte sich mit einer Socke und einem schweren Gegenstand einen Totschläger gebaut. Die Socke wurde zusammen mit dem Kapuzenmantel gefunden, das Gewicht jedoch noch nicht. Kogoro schließt daraus, dass der Täter das Gewicht mitgenommen und sich aus dem Staub gemacht hat. Doch Conan, Yamato und Morofushi sind anderer Meinung: Der Täter ist einer der drei Streamerkollegen des Opfers Kazuki Tsukishima. Denn sie haben bemerkt, dass das Opfer mehrmals genervt in Richtung der Fenster der Hotelzimmer seiner Kollegen geblickt hat. Daraus schließen sie, dass das Opfer mit einem der drei Verdächtigen verabredet war, weswegen einer von ihnen der Täter sein muss.
Die Streamer werden in ihren Hotelzimmern erneut befragt. Zuerst ist Yumi Nakata dran. Conan rennt dabei sofort ans Fenster ihres Zimmers, um das Zimmer mit der Aufnahme der Überwachungskamera abzugleichen. Denn auf der Aufnahme war die Silhouette von Yumi in ihrem Fenster zu sehen, womit sie ein Alibi hätte. Kogoro stößt beim Verlassen des Zimmers versehentlich zwei Handys von Yumi Kommode, wobei auch Fotos herunterfallen. Während Yumi sie aufhebt, wirft auch Conan einen Blick darauf. Es zeigt die vier Streamer zusammen mit einem Mädchen namens Chizu Yuba.
Bei der Befragung von Kyoko Hoshikawa erzählt diese mehr über Chizu. Sie wurde vor fünf Jahren von den vier Streamern gerettet, als ihr Auto von einer Klippe zu stürzen drohte. Damals luden sie auch ein Video zu ihrer Heldentat hoch, was einiges an Aufsehen brachte. Zwar konnte Chizu gerettet werden, doch ihre Mutter stürzte mit dem Auto das Klippe hinunter in den Tod. Seitdem sind die Streamer mit Chizu befreundet; vorherige Woche wollten sie Chizus Geburtstag bei Tsukishima zuhause feiern. Chizu blieb alleine in der Wohnung, während die Streamer einkaufen gingen. Als sie zurückkehrten, war Chizu verschwunden, erst später haben sie sie bewusstlos im Treppenhaus gefunden. Aktuell liegt sie im Koma im Krankenhaus und die Umstände ihres Unfalls sind nicht klar. Morofushi vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und dem Motiv des Täters geben könnte. Conan erkundigt sich unterdessen, warum zur Tatzeit bei Kyoko im Zimmer kein Licht brannte. Sie erklärt, dass sie mit sieben anderen Streamern einen Videochat veranstaltet und dafür nur eine Ringlicht benutzt hat, was die meisten Streamer besitzen würden, auch ihre beiden Kollegen.
In der Tat hat auch Senta Hanayama ein Ringlicht dabei, wie sich bei seiner Befragung herausstellt. Er hatte laut eigener Aussage zur Tatzeit in seinem Zimmer ferngesehen, doch auf Yamamuras Nachfrage nach der genauen Sendung wird Hanayama stark rot und weicht der Frage aus. So oder so kann niemand sein Alibi bestätigen, stellt Kogoro fest, doch da fällt Hanayama ein, dass er sich Curry mit Reis bestellt hatte, was gegen 23 Uhr von einem Mitglied des Hotelpersonals aufs Zimmer gebracht wurde. Hanayama hatte ihn durch die geschlossene Tür hindurch gebeten, das Essen vor der Tür abzustellen, weil er gerade keine Hand frei hatte. Kogoro schlussfolgert, dass Hanayama sich zu diesem Zeitpunkt einen Porno angekuckt hatte und der Page zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt an der Tür war. Er verstehe das, sagt Kogoro, sehr zur Erleichterung von Hanayama. Morofushi kommt unterdessen auf Chizus Unfall zu sprechen. Hanayama weiß nichts genaues, hatte aber das Gefühl, Tsukishima wusste mehr als die anderen, da er sich irgendwie komisch verhalten habe. In diesem Moment klingelt bei Hanayama ein Handy, er besitzt allerdings wie seine beiden Streamerkolleginnen auch zwei Handys, eines für Privates und eines für Geschäftliches.
Die Ermittler finden sich nach den Befragungen im Hotelrestaurant ein und essen Soba-Nudeln. Resigniert stellt Yui fest, dass sie Tatwaffe letztlich nicht finden konnten. In ihren Zimmern hatten die Verdächtigen keine schweren Gegenstände für einen Totschläger: Yumi hatte ein Nähset, Kyoko ein Teppichmesser und Hanayama eine große Schere. Potenziell gute Mordwaffen, aber kein Material für einen Totschläger. Doch Morofushi und Yamato sagen ruhig, dass die Waffe bereits feststehe. Unterdessen hat sich Kogoro komplett vollgefressen mit Nudeln, weswegen er seinen Gürtel und seine Krawatte lockert. Bei diesem Anblick erinnert sich Yamamura wieder an die Armhaltung des Opfers auf dem Parkplatz, denn Tsukishima hatte ebenfalls eine Hand an seinen Hals und seinen Gürtel gelegt, obwohl er gar keine Krawatte trug. Conan erkundigt sich noch bei Yamamura, ob bei Hiromitsus Worten damals das Eingangsschild nach unten hing, was Yamamura bestätigt. Zudem erzählt er, dass beim Wort „Eingang“ (入り口) das Kanji 口 an den Seiten schon recht abgekratzt war und eher wie das Kanji 二 aussah. Dadurch werden Conan, Morofushi und Yamato alle Details des Falls klar. Das Opfer hat mit seinem toten Körper eine Nachricht hinterlassen und ihnen den Namen seines Mörders genannt.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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