Episode 262: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. August 2018, 10:19 Uhr

261 Genta im UnglückEpisodenliste — 263 Kogoros Doppelgänger (2)
Kogoros Doppelgänger (1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 31: Kapitel 308, 309 & 310
Fall Fall 89
Japan
Episodennummer Episode 243
Titel 毛利小五郎のニセ者 (前編)
Titel in Rōmaji Mōri Kogorō no nisemono (Zenpen)
Übersetzter Titel Der falsche Kogoro Mori (Teil 1)
Erstausstrahlung 23. Juli 2001
(Quote: 19,7 %)
Opening & Ending Opening 9 & Ending 12
Next Hint Fluoreszierendes Licht
Deutschland
Episodennummer Episode 262
Episodentitel Kogoros Doppelgänger (1)
Erstausstrahlung 16. März 2006
Opening & Ending Opening 9

Kogoros Doppelgänger (1) ist die 262. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 243.

Handlung

Ein Mann, der wie Kogoro gekleidet ist, gibt sich auch als dieser aus. Dieser Doppelgänger fährt in ein abgelegenes Hotel names Aoya, um dort vom Hotelbesitzer Yoshiro Toda einen Koffer abzuholen, der sich schon seit fünf Jahren dort befindet. Zuvor hatte sich Herr Touda mit Kogoro in Verbindung gesetzt und ihn beauftragt, das Rätsel um den Koffer zu lösen. Nach Übergabe des Koffers, zieht sich der falsche Kogoro auf sein reserviertes Zimmer zurück, um dort den Koffer in Ruhe zu öffnen.

Conan und Ran wollen die Statue wieder aufstellen

Kogoro, Ran und Conan machen sich auf den Weg zum Hotel Aoya, da der richtige Kogoro eigentlich derjenige war, der von Herrn Touda beauftragt worden ist. Auf dem Weg dorthin begegnen sie einer umgefallenen Jizō-Statue und bevor Conan und Ran sie wieder aufstellen können, werden sie von Inspektor Yamamura davon abgehalten, da es Unglück bringen soll, diese Statue wieder aufzurichten. Da Inspektor Yamamura ebenfalls auf dem Weg zum Hotel ist, kann er die Moris in seinem Auto mitnehmen. Der Inspektor berichtet über einen Mann, der in einem roten Jackett tot im Kashiragamiald gefunden wurde und dessen Identität bis heute nicht festgestellt werden konnte. Kashiragami ist der Name einer bösen Gottheit, die über alle Personen Unglück bringt, die Probleme haben. Zudem erzählt er, dass der Wald ein Geheimtipp für Selbstmörder ist. Der Grund, warum die Statue auf den Boden liegt, ist der, dass sie im umgefallenen Zustand die Geister fernhält und wenn man sie wieder aufrichten würde, würden alle Geister wieder zurückkehren.

Bei der Leiche konnte ein Autoschlüssel gefunden werden, obwohl die verstorbene Person keinen Führerschein besaß, sowie eine Schachtel Zigaretten, aber kein Feuerzeug. Obwohl der Mann im Sommer starb, trug er einen Winterpullover. Bei der Leiche wurde ein Seil gefunden, das um einen abgebrochenen Ast gebunden worden war. Die Schlinge war um den Hals des Mannes gebunden, daraus schlussfolgerte die Polizei einen Selbstmord. Um sicherzugehen, möchte Yamamura aber noch einmal mit dem Hotelangestellten reden, der die Leiche gefunden hatte, um noch einige Antworten auf seine Fragen zu bekommen. Kogoro erzählt ihm daraufhin, dass er von dem Hotelbesitzer erfahren hatte, dass dieser vor fünf Jahren den Mann im Jackett schon mal begegnet war und für 100.000 Yen einen Koffer und einen Brief für ihn aufheben sollte. Ein Jahr später wollte er die Sachen dort wieder abholen, dies tat er jedoch nicht. Der Umschlag sollte demjenigen ausgehändigt werden, der Herrn Touda auf den Koffer anspricht, aber nicht so aussieht wie der Mann im roten Jackett.

Ein seltsamer Mann verlangt nach dem Koffer
Der seltsame Mann schmeißt die Schnipsel des Briefes weg

Kogoro erzählt außerdem, dass tatsächlich ein anderer Mann erschien, dieser trug einen Bart und einen Hut und wollte den Koffer haben. Herr Touda übergab ihm den Umschlag, so wie es ihn aufgetragen worden ist. Als der Mann den Brief zweimal gelesen hatte, zerriss er ihn wütend und warf die Einzelteile in den Papierkorb. Anschließend hat der Hotelbesitzer die Einzelteile wieder zusammengeklebt und Kogoro die Botschaft, die in Blut geschrieben war,gezeigt. Dort stand, dass der Leser sterben würde und von nun an verflucht sei. Angekommen im Hotel werden sie von Herrn Jinbo, einem Hotelangestellten, begrüßt. Dieser fährt das Auto des Inspektors auf den Parkplatz. Währenddessen checken die Moris und der Inspektor in das Hotel ein. Dort begegnen sie Herrn Urakawa, ebenfalls ein Hotelangestellter. Er war es, der die Leiche damals im Wald gefunden hatte. Herr Urakawa erzählt, dass er, Herr Jinbo und Herr Touda abwechselnd in den Wald gingen, um dort Kräuter zu sammeln und dass er derjenige war, der die meisten Leichen im Wald fand.

Ein Autogramm vom falschen Kogoro

Als der Inspektor Kogoro vorstellen will, können die Angestellten dies gar nicht glauben, denn vor drei Stunden hätte Kogoro bereits eingecheckt, Autogramme verteilt und den Koffer mit auf sein Zimmer genommen. Ran und Kogoro sind fassungslos und wollen sofort den falschen Kogoro zur Rede stellen. Von Herrn Touda erfahren sie, dass sich der Doppelgänger in Zimmer 209 aufhält, doch bevor Ran überstürzt zum Zimmer rennt, hält Kogoro sie auf, da er den richtigen Zeitpunkt abwarten will. Mit dem Inspektor bespricht er, dass sein Name von nun an Mitsuomon Echigo lautet, bis er den Doppelgänger stellt, und er reserviert unter diesem Namen das kleinste Zimmer, um nicht aufzufallen. Nach einer Zeit und ein paar Bieren, die Kogoro zusammen mit Inspektor Yamamura getrunken hat, kann Kogoro nicht mehr länger auf seinen Doppelgänger warten und beschließt, ihm einen Besuch abzustatten. Es macht aber keiner auf, dennoch ist die Tür offen und Kogoro, Conan und Ran gehen ins Zimmer. Dort müssen sie eine schockierende Entdeckung machen, der falsche Kogoro hängt tot im Wandschrank. Inspektor Yamamura kann kaum glauben, dass der berühmte Kogoro sich umgebracht hat und rennt zum Zimmer 209. Dort angekommen wird er von Kogoro eines Besseren belehrt und muss feststellen, dass nicht Kogoro, sondern sein Doppelgänger tot ist. Kogoro bittet ihn, sofort seine Kollegen zu verständigen. Inspektor Yamamura erklärt den Hotelangestellten daraufhin, dass sie getäuscht wurden und der echte Kogoro nun den Fall untersuchen wird.

Im Koffer liegt eine vier Jahre alte Sportzeitung
Inspektor Yamamura findet in der Zeitung lange Haare

Conan schlägt vor, den Koffer zu öffnen, woraufhin der Inspektor eine Sportzeitung findet, auf deren Titelseite der ehemalige Sumoringer Akagimaru abgebildet ist. Dieser hatte nach schweren Verletzungen seine Karriere vor vier Jahren beenden müssen. Die Zeitung ist daher ungefähr fünf Jahre alt. Beim genaueren Betrachten der Zeitung, entdeckt der Inspektor lange Haare und zieht diese heraus. Schnell hat Kogoro eine Theorie aufgestellt. Er behauptet, dass vor fünf Jahren zwei Männer eine Wette abgemacht haben, bei der es um die Entwicklung der Karriere des Sportlers Akagimaru ging. Die beiden Männer waren der Mann im roten Jackett und der Doppelgänger von Kogoro. Der Mann im roten Jackett sagte zum falschen Kogoro, dass er seinen Tipp zur Wette in einen Koffer gelegt hatte und überreichte ihm den Schlüssel. In einem Jahr würden sie den Koffer öffnen und nachsehen, ob der Tipp richtig war. Bei dem bärtigen Mann handelt es sich, nach Kogoros Ansicht, auch um den Doppelgänger. Die Warnung, die im Umschlag lag, war dafür gedacht, um den falschen Kogoro davor zu warnen, den Tipp zu früh anzusehen.

Die Haare in der Zeitung sollen von dem Mann im roten Jackett stammen, da er sich diese abgeschnitten hatte. Er konnte nicht glauben, dass der große Akagimaru zurücktreten wird. Sumoringer, die ihre Karriere beenden, schneiden sich auch immer die Haare ab, als Symbol ihrer Aufgabe. Letzten Endes hat sich der Mann im roten Jackett umgebracht. Inspektor Yamamura fragt Kogoro, warum sich der Gewinner der Wette ebenfalls umgebracht hat, woraufhin Kogoro behauptet, dass dieser sich deswegen umgebracht hatte, da er von Schuldgefühlen aufgrund des Todes seines Kontrahenten geplagt war. Zudem erklärt Kogoro, dass der falsche Kogoro wusste, dass der Hotelbesitzer den berühmten Detektiv engagiert hatte, um das Geheimnis des Koffers zu lüften und dies machte er sich zu Nutze, um an den Koffer zu kommen. Conan fällt auf, dass die Haare noch nass sind und verschiedene Längen und Farben besitzen. Daher ist es unmöglich, dass diese Haare dem bereits vier Jahre toten Mann im roten Jackett gehörten, denn dann müssten diese die ganze Zeit feucht gewesen sein.

Conan erinnert sich an die feuchte Tatamimatte
Der Mörder hat Haare aus der Frauendusche entwendet

Conan erinnert sich an die Tatamimatte, die zuvor noch feucht war und dass sich Ran vorhin die Haare waschen wollte. Von Ran erfährt er aber, dass sie sich nicht die Haare waschen konnte, da die Dusche zu diesem Zeitpunkt sauber gemacht worden ist. Kogoro vermutet, dass jemand herumliegende Haare in der Dusche zu diesem Zeitpunkt eingesammelt hat und anschließend in die Zeitung gelegt hatte, um Inspektor Yamamura eine falsche Fährte zu legen. Daraus schlussfolgert Kogoro, dass es sich hier um einen Mord handeln muss und der Mörder vorhin mit seinen nassen Socken über die Tatamimatte gegangen ist. Er erklärt, dass der Mörder genau gewusst haben muss, wo sich das Reinigungs-Schild befand und deshalb einer der Hotelangestellten sein muss. Conan ist derselben Meinung, dass es sich um Mord handelt und erinnert sich an die Zigarettenschachtel und die Autoschlüssel, die man bei der Leiche fand und den Pullover, den das Opfer angehabt hatte. Er vermutet, dass die Leiche des Mannes im roten Jackett bewegt worden sein muss.


Hint für Episode 263:
Fluoreszierendes Licht


Verschiedenes

 Bilder: Episode 262 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Hotel Aoya
  • Kashiragamiwald