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Version vom 10. Dezember 2015, 14:00 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 69: Kapitel 719, 720 & 721 |
Fall | Fall 210 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 601 |
Titel | 河童が見た夢(後編) |
Titel in Rōmaji | Kappa ga mita yume (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 25. Dezember 2010 (Quote: 10,4%) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Tennisball |
Kappa ga mita yume (Kōhen) ist die 601. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2).
Einleitung
Kogoro wird von der flüchtigen Verbrecherin Mika Tatezato durch einen Brief gebeten in die Präfektur Gunma zu kommen. Kogoro geht dieser Bitte nach und reist mit Conan und Ran an. Dort angekommen treffen sie auf den Maler Rokuro Tokubi und dessen ehemaligen Schüler Kazuki Araiwa. Dabei erfahren sie, dass ein Junge namens Tatsuhiko Numayama vor elf Jahren in einen Fluss ertrank. Conan und Kogoro fragen sich, ob der Fall etwas mit dem Brief zu tun hat. Kurze Zeit später bemerken sie die zerstörte Gedenkstätte von Tatsuhiko, die von Tatsuhikos Vater Banzo Numayama verwüstet wurde. Auch Banzo wird später tot aufgefunden. Er wurde mit einer grünen Flüssigkeit übergossen und die Leiche hält den Schuh von Tatsuhiko in seiner Hand. Ran ist sich sicher, dass die merkwürdige Gestalt der Täter sein muss, welche sie vor kurzem gesehen hatte. Das Wesen glich einem Kappa.[1]
Handlung
Etwas später bespricht sich Kogoro mit Kommissar Yamamura über das weitere Vorgehen. Plötzlich erscheint ein Kollege des Kommissars und erzählt, dass alle verdächtigen Personen nach ihren Alibis befragt wurden. Kogoro möchte wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem Kollegen, dass nur er, Ran, Conan und Bosuke Nohira das Gebäude verlassen haben. Herr Nohira soll an diesem Abend die Umgebung erkunden haben und wollte ein paar Bilder machen. Zudem nahm er bei seinem Ausflug einen Rucksack mit. Er kehrte nach den Moris zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Kommissar von ihrem gestrigen Abend erzählt, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses gesehen hat. Daraufhin taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an die Gestalt zu malen. Bei dem Bild fällt Conan ein, dass es einen Behälter gegeben haben muss, um das Opfer Banzo zu ertränken. Die Farbflaschen von Herr Tokubi und seinem Schüler Araiwa kommen nicht in Frage, da sie bis auf einer Flasche mit Farbe voll gefüllt sind.
Herr Nohira hingegen hatte zahlreiche Filmkanister bei sich, besitzt jedoch durch ein Telefonat mit dem Redakteur ein Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt sind die Schuhe, die Tatsuhiko bei sich trug, obwohl niemand beim Springen in den Fluss diese anlässt. Herr Tokubi beendet wenig später das Bild und sofort erkennt Ran die Gestalt wieder. Kommissar Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt. Conan fällt dabei etwas ein und unterbricht Kommissar Yamamura, indem er ihn mit seinem Narkosechronometer betäubt. Conan beginnt mit der Fallaufklärung und spricht über den Kappa. Er bittet daher die Verdächtigen in den Raum. Als nächstes erzählt Conan, dass der Täter mit einem Plastikbehälter und einem Ballon unbemerkt Wasser transportieren konnte. Da das Wasser bei der Leiche sehr schlecht roch, muss es von einem nahe gelegenem Teich stammen. Er erwähnt das Ereignis, bei dem Herr Tokubi seine gesamten Utensilien in den Fluss fielen. Er überprüfte sie danach sofort und ließ die Anwesenden daran teilhaben. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Plan. Auch der Brief von Mika Tatezato den Kogoro bekam war gefälscht und nur ein Vorwand, um Kogoro nach Gunma zu locken. Als sich Kogoro mit seinen Mietauto dann auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So erschaffte er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, nahm er Kazuki mit.
Später transportierte er 800 Milliliter Wasser mithilfe der Farbflaschen und ertränkte letztlich damit Banzo. Um den Verdacht abzulenken, wendete er einen simplen Trick an. Die Farbe in den Flaschen hatte er mit einer Pipette aufgenommen, sodass er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat füllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte die Farbe in den Pipetten. Dadurch dachten alle, dass Herr Tokubi die Farbflaschen nie entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben den, welchen Ran gesehen haben soll. Herr Araiwa kann dies alles nicht glauben, wird aber von seinem Lehrer kurze Zeit später aufgeklärt, als er seine Tat gesteht und von seinem Motiv erzählt. So erzählt er, dass Tatsuhikos von seinem Vater immer schlecht behandelt wurde.
Außerdem lieh Herr Tokubi Tatsuhiko einige Farben, als er diese von Banzo wiederbekam bemerkte er, dass die grüne Tube mit einer anderen Marke vertauscht wurde. Später fand er dann heraus, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet den Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof gelockt werden. Jedoch war es zu diesem Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Da Herr Tokubi befürchtete, dass Tatsuhiko wegen seines Vaters in den Fluss fiel wollte er sich an ihm rächen und brachte ihn um. Tatsuhiko bedeutete ihm fiel und war deswegen bereit sich zu rächen. Conan sieht dies anders, er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte. Damit wollte er dem Gasthof seines Vaters helfen. Er war es auch, der die Farbe austauschte. Daraufhin fordert Conan Kazuki auf zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gibt dies zu und erzählt von seinen Beobachtungen.
Er sah wie Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Er versuchte Tatsuhiko noch umzustimmen, um nicht den Fluss entlang zu laufen. Allerdings war er erfolglos und konnte den Unfall nicht verhindern. Als Banzo erschien, bat er Kazuki niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da es sonst Nachahmer geben könnte. In Wahrheit machte sich Banzo Sorgen um seinen Sohn und beobachtete ihn täglich mit einem Fernglas. Er achtete auch darauf, dass sich niemand anderes verkleidete. Zudem war die Gestalt, die nachts umher schlich, Banzo selbst, der zum zerstörten Grab von Tatsuhiko schlich und es wieder aufbaute. Sofort bereut Herr Tokubi seine Tat und wird später von der Polizei abgeführt. Als Kommissar Yamamura wieder aufwacht, wird er von Kogoro zu seiner Beförderung zum Kommissar erneut beglückwünscht. Trotzdem möchte Ran wissen wen sie letzte Nacht gesehen hat. Sie zeigt das Bild noch einmal dem Kommissar, aber dieser weiß es ebenfalls nicht. Als Herr Nohira dies bemerkt, erklärt er, dass er sich selbst mit Blättern bedeckte, um getarnt Fotos machen zu können.
Verschiedenes
- ↑ Kappa sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölf-jährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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