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Tameiki shiohi gari (kôhen) ist die 444. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Ein Seufzer beim Muschelsammeln (Teil 2).
Einleitung
Der Student Ushigome wurde tot in einem Auto auf dem Parkplatz an einem Strand der Präfektur Kanagawa gefunden. Kommissar Yokomizo und sein Team untersuchen den Fall, gehen aber schon bald von einer Selbsttötung aus. Die drei Freunde des Toten, Professor Agasa und die Detective Boys sind als Zeugen ebenfalls auf dem Parkplatz. Conan und Haibara sind von der Theorie zu dem Suizid nicht sonderlich überzeugt und Kommissar Yokomizo will zur endgültigen Klärung auf die Untersuchungsergebnisse der Spurensicherung warten.
Handlung
Der Kommissar bekommt die Ergebnisse der Spurensicherung über sein Handy mitgeteilt. Die detaillierten Untersuchungen bestätigen den bisherigen Ermittlungsstand. Die Kapseln in der Dose, die bei dem Opfer gefunden wurde, enthalten Zyanid. Das Gift findet sich außerdem im gesamten Tee. Am Deckel der Flasche wurden mehrere Fingerabdrücke des Opfers gefunden, aber so gut wie kein Blut. Der Kommissar sieht seine Theorie damit bestätigt und möchte den Rest der Befragung auf dem Revier vornehmen.
Conan überlegt weiter, wie das Gift in den Tee gelangen konnte. Als er Genta sieht, der mit zwei vollen Händen versucht zusätzlich noch eine Tüte zu tragen, kommt ihm eine Idee. Anschließend lässt sich Conan die Müllbeutel der drei Studenten geben. Etwas abseits untersucht er deren Inhalt und findet insgesamt sechs PET-Flaschen aber nur fünf Deckel dazu. Er vermutet, dass der Deckel an Ushigomes Flasche während der Essenspause der Studenten ausgetauscht wurde. Gemeinsam mit seinen Freunden gräbt er am Strand nach dem fehlenden PET-Deckel.
Kommissar Yokomizo will bereits abfahren, als der Professor und die Detective Boys eilig herangelaufen kommen und ihn bitten, sie erneut anzuhören. Sie haben einen Beweis dafür, dass Ushigome ermordet wurde und können auch sagen, wer von den drei Studenten der Täter ist.
Zunächst erklärt Conan, wie das Gift in den Tee gelangte. Es wurde vom Täter an dem Deckel der PET-Flasche verteilt und später, durch ein unbewusstes hin und her Schütteln der Flasche, von dem Tee aufgenommen. Da Ushigome zwei Eimer voll gesammelten Muscheln zum Auto trug, hatte er keine Hand mehr frei, um seine Teeflasche zu tragen. Aus diesem Grund legte er die Flasche seitwärts in die Beuteltasche seines Pullovers, direkt vor den Bauch. Professor Agasa erinnert sich, dass er Ushigome mit der Flasche im Pullover weggehen sah.
Die beste Gelegenheit, die beiden Deckel auszutauschen, hatte Shoko Hisazu, als sie Ushigome die Tüte mit den Chips reichte. Kommissar Yokomizo, der von der Argumentation der Kinder und des Professors überzeugt ist, möchte den Strand nach einem zweiten PET-Deckel absuchen lassen. Daraufhin überlässt ihm Conan den Deckel, den seine Freunde und er zuvor fanden. Da an dem Deckel deutliche Blutspuren zu sehen sind, schlägt der Kommissar einen Luminol-Reaktionstest vor, um nachzuprüfen, ob Hisazus Hände mit dem Blut Ushigomes in Berührung kamen oder nicht. Die junge Frau gesteht daraufhin ihre Tat.
Als Motiv gibt sie einen Autounfall an, in den die vier Studenten eine Woche zuvor verwickelt wurden. Hisazu meldete den Unfall damals nicht, da Ushigome an dem Abend etwas getrunken hatte und sie um ihre neuen Arbeitsplätze fürchtete. Am nächsten Tag lasen ihre Freunde von dem angefahrenen Mann in der Zeitung und Ushigome überlegte, sich zu stellen.