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Momotarô nazotoki tsuâ (zenpen) ist die 377. Episode des Detektiv Conan-Animes.
Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der rätselhafte Momotaro Ausflug (Teil 1)
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Einleitung
Zu Beginn erläutert Conan die Legende von Momotaro: Ungefähr im 7. Jahrhundert kam von einem fernen Land der Dämonengott Ura. Der Kaiser beauftragte den damals berühmten Kibitsuhiko no Mikoto den Dämon zu besiegen. Angeblich sei der Kampf der Hintergrund der Legende, jedoch stimme das nicht. Die Wahrheit stehe in den Japanischen Chroniken, den Nihon shoki. Denn nach der verlorenen Schlacht bei Hakusukinoe, als die Yamato Armee nach Japan zurückkehrte, bauten diese viele Bergschlösser, um sich vor feindlichen Truppen zu schützen. Eines dieser heißt Kinojo, eine Burg in Kibitsu, in der Okayama Präfektur. Es scheint, als beginne dort die Legende.
Handlung
Conan, Ayumi, Genta, Mitsuhiko und Prof. Agasa reisen in die Okuyama Präfektur um ihr Wissen im Bereich Geschichte etwas aufzubessern. Das erste Ziel ist jedoch der Kurashiki Chibori Park, welcher an den Tivoli Park in Kopenhagen angelehnt ist. Dort wird Ayumi aus Versehen von einer Frau umgeschubst. Als Entschuldigung lädt diese Ayumi und ihre Freunde auf ein Eis ein. Dabei stellt sich heraus, dass die fünfköpfige Gruppe ein Klassentreffen veranstaltet, da sie sich seit der Grundschule nicht mehr gesehen haben.
Naota Momoi, Yayoi Kijima, Kengo Saruwatari, Seiko Inui, Mamoru Onitsura. Der Grund ihres Treffens ist die Verlobung von Yayoi und Naota. Den Kindern fällt auf, dass die fünf Personen aufgrund ihrer Namen an die Momotaro Legende erinnern. Das erste Zeichen ihrer Nachnamen steht für eine Figur aus der Legende: Pfirsich (momo), Fasan (kiji), Affe (saru), Hund (inu) und Dämon (Oni).
Während sie von den Gründen ihres Treffens erzählen, fällt der Name Shunya, jedoch geht keiner der Anwesenden näher drauf ein, da niemand über ihn sprechen möchte. Daraufhin geht jeder eigene Wege und auch der Prof. Agasa schlägt vor, sich weiter im Park umzusehen. Nach einer Weile genießen Prof. Agasa und die Kinder eine kleine Mahlzeit, als Conan im Fluss eine große, schwimmenden Pfirsich entdeckt, die alle gemeinsam herausholen. Darin finden sie fünf Karten, auf denen jeweils ein Code steht. Ohne Prof. Agasa machen sie sich auf den Weg, die Codes zu knacken.
Mit Conans Hilfe finden sie die Lösung des ersten Codes und finden an dem beschriebenen Ort eine Zeitkapsel. In der Kapsel sind einige alte Sachen drin sowie ein Zettel mit der Nachricht: „Es waren sechs schöne Jahre.“ Conan bemerkt, dass die Kapsel vor kurzem schon einmal ausgegraben wurde. Die anderen befürchten einen Konkurrenten und ziehen direkt weiter zum Ort, den der zweite Code beschreibt.
Auf der Suche nach dem zweiten Ort treffen sie auf Seiko, die alleine durch die Straße spaziert. Conan möchte ihr von der Schatzsuche erzählen, wird aber von den anderen abgehalten. Stattdessen fragt Ayumi, warum Seiko denn alleine unterwegs sei. Diese erzählt, dass die anderen sie aufgrund ihrer direkten und ehrlichen Art nicht mögen. Sie hat für Mamoru und Kengo Artikel geschrieben, in denen diese nicht gut wegkamen. Sie erzählt auch, dass vor dessen Verlobung sie sich häufig mit Yayoi getroffen hätte. Conan spricht sie auf Shunya an, der damals Regie führte als die Gruppe die Legende als Theaterstück aufführte. Seiko erzählt, dass Shunya sehr hilfsbereit und aufrichtig gewesen sei, doch er ist bereits vor 15 Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen.
Mitsuhiko entdeckt den zweiten Ort auf einer Karte und die Kinder begeben sich dorthin. Auch in der zweiten Zeitkapsel befinden sich alte Gegenstände und ein weitere Nachricht, die „das war eine Überraschung“ lautet. Auch diese Zeitkapsel wurde zuvor schon einmal ausgegraben.
Bei der dritte Zeitkapsel besteht der Inhalt ebenfalls aus alten Dingen. Die beigelegte Nachricht lautet hier: Da ist etwas sehr seltsam...“. Ayumi entdeckt neben dem Baum, an dem die Zeitkapsel vergraben war, die tote Seiko.
Seiko schrieb vor ihrem Tod in die Erde ONI. Als die Polizei eintrifft, fällt Conan unter den Besitztümern Seikos ein Flyer auf mit einem seltsamen Stempel, jedoch weiß der Polizist auch nicht, was dieser zu bedeuten hat.
Die vier Klassenkameraden Seikos werden von der Polizei verhört. Niemand hat ein überzeugendes Alibi, zudem hatte jeder Probleme mit Seiko. Conan und die anderen bringen die große Pfirsich zum Verhör. Wie sich herausstellt, wurde dieser kurz vorher aus der ehemaligen Schule der Gruppe gestohlen. Sie erzählen, wie sie vor 15 Jahren die Zeitkapsel befüllten und jeder die Kapsel eines anderen vergrub. Yayoi vermutet daher, dass Seiko den Täter entdeckte, jedoch von diesem getötet wurde. Die Polizeit verdächtigt jedoch Mamoru Onitsura die Tat begangen zu haben aufgrund der Buchstaben, die Seiko in die Erde schrieb. Diese beteuert jedoch seine Unschuld.
Am Abend sind Conan, Prof. Agasa und die Kinder im Restaurant. Genta hat Probleme, Messer und Gabel korrekt zu halten. In diesem Moment hat Conan die Lösung zu dem Fall. Er muss nur noch die letzten beiden Kapseln finden.