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Dōji shinkō butai to yūkai (Zenpen) ist die 409. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Gleichzeitiger Ablauf von Entführung und Aufführung (Teil 1).
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Handlung
Conan und die Detective Boys üben das Theaterstück "Taketori Monogatari" ein, was so viel bedeutet wie "Die Geschichte des Bambus-Schneiders". Es ist ein altes japanisches Märchen, das von der Mondprinzessin Kaguya handelt, die als Baby auf die Erde geschickt wird und von einem Bambus-Schneider und seiner Frau großgezogen wird. Der Leiter des Theaters, Tamanosuke Ito lobt Conan und die Detective Boys. Auch Agumi Ito, die kleine Schwester von Tamanosuke, findet das Stück gut, besonders gut findet sie jedoch Conans Auftritt und zeigt das, indem sie sich an Conans Arm wirft. Ayumi wird wütend und die beiden Mädchen geraten in Streit.
Sonoko zerrt Ran zu den Theaterproben, obwohl Ran noch das Haus aufräumen wollte, sobald Kogoro aufwacht. Sonoko schwärmt von Regisseur Tamanosuke, den Ran schon aus einem früheren Fall kennt. <ref>
Detektiv Conan – Episode 133 ~ Tamanosuke Itou tritt in dieser Episode das erste mal als Theaterregisseur auf.
Die beiden treffen auf Hanshiro Kataoka den Präsidenten des Kataoka-Konzerns, der ins Theater geht und seine Tochter Renge Kataoka mit nach Hause nehmen will. Renge ist vor 6 Monaten von zu Hause ausgerissen und nun hat ihr Vater sie endlich gefunden und verlangt, dass sie mit ihm kommt. Renge sträubt sich und daraufhin bekommt der Sekretär Kataokas den Befehl, Tamanosuke Geld zu geben, damit Renge gehen kann. Tamanosuke lässt sich nicht bestechen und möchte, dass Renge mit ihrem Vater nach Hause geht, um die Angelegenheit zu klären. Renge hätte die Hauptrolle gespielt. Tamanosuke bittet nun Ran, die Rolle der Mondgöttin zu übernehmen. Die Proben werden nun mit Ran durchgeführt und Renge kehrt bis zur Premiere nicht zurück.
Kurz vor der Premiere beschliesst Tamanosuke, Renge zu holen. Ran und Conan begleiten ihn. Dort treffen sie auf Kommissar Megure, Inspektor Takagi und Kogoro Mori. Es stellt sich heraus, dass Renge entführt wurde. Es liegt bereits eine Lösegeldforderung vor. Der Entführer verlangt Geld von Kataokas Firma und zusätzlich noch von drei anderen Firmen, weil Kataoka mit diesen Firmen in Fusionsverhandlungen ist. Zusätzlich gilt, dass derjenige Firmeninhaber, welcher mit Kataokas Firma fusionieren darf, die Erlaubnis bekommt, um Renges Hand anzuhalten. Herr Kataoka bekommt die Meldung, dass einer der Firmeninhaber sein Teil des Lösegeldes nicht zahlen möchte. Kataoka wird wütend und schwört, dass dieser nicht um Renges Hand anhalten darf. Die anderen beiden Firmen haben den Lösegeldanteil bereits geschickt. Der Entführer hat eine Videoaufnahme geschickt, auf der die gefesselte Renge in einem schmutzigen Raum zu sehen ist. Conan sieht Spinnweben in ihrem Haar und Tamanosuke glaubt, den Raum zu kennen, indem sie sich befindet.
Conan findet heraus, dass Renge die Spinnwebe im Haar hat, weil sie die Vorhänge selber zugezogen hat und das Fenster mit Spinnweben verhangen ist. Sie war also in der Lage die Fesseln zu lösen, was nur sein kann, wenn es sich um eine vorgetäuschte Entführung handelt. Sie tat nur so, als ob sie gefesselt ist. Conan, Ran und Tamanosuke wissen aber nicht, warum sie das tun sollte. Vielleicht um eine Parallele zur Mondgöttin Kaguya zu erzeugen, welche auch von mehreren Männern umworben wurde. Sie wollte ihrem Vater wahrscheinlich zeigen, wie sie sich fühlt.
Tamanosuke weiss, wo sich Renge aufhalten könnte. Conan, Ran und er fahren zu den Lagerräumen der Bühnendecko, welche auch Renge gut kennt. Im Lagerraum finden sie die Fesseln Renges, aber von ihr ist weit und breit keine Spur. Zu finden sind jedoch Blutspuren. Renges vorgespielte Entführung wird nun zur richtigen Entführung. Der Täter ist wahrscheinlich der, der Renge bei der vorgetäuschten Entführung geholfen hat.
Das Lösegeld ist auf den Weg zum Entführer und gleichzeitig beginnt die Theatervorstellung.