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Aktuelle Version vom 20. Januar 2019, 18:02 Uhr
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Noch ein Meisterdetektiv | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 440 |
Manga-Band | Band 43 |
Im Anime | Episode 380 & 381 |
Japan | |
Japanischer Titel | もうひとつの名探偵 |
Titel in Rōmaji | Mō hitotsu no meitantei |
Übersetzter Titel | Noch ein Meisterdetektiv |
Veröffentlichung | 18. Juni 2003 |
Shōnen Sunday | #29/2003 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Noch ein Meisterdetektiv |
Veröffentlichung | 15. April 2006 |
Noch ein Meisterdetektiv ist das 440. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 43 zu finden.
Fall 127 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 43: Kapitel 438 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 43: Kapitel 439 | |
Fall-Auflösung | Band 43: Kapitel 440 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan, der wie Kogoro bemerkt, schon seit einiger Zeit mit einem Grinsen im Gesicht auf das gefundene Handy starrt, hat ein Muster in den verschiedenen, offensichtlich ausgedachten Nummern im internen Telefonbuch entdeckt. Bei allen zehnstelligen Nummern bilden die ersten vier Ziffern eine Zahl, die bei allen anderen nicht weit auseinanderliegt. Conan gibt Kogoro einen Denkanstoß und vermutet, dass es sich dabei vielleicht um die Telefonnummern der Nachbarschaft handeln könnte. Kogoro erinnert ihn jedoch daran, dass es keine zehnstelligen Telefonnummern gibt, die dazu auch noch mit der Zahl eins beginnen. Seiner Meinung nach, handelt es sich um eine Auflistung aller Bekannten oder aller Kunden des Handybesitzers.
Der schwarze Punkt, der hinter einigen Namen steht, könnte für einen erfolgreichen Verkauf stehen; die Zahlen am Ende der Nummern würden dann die Artikelnummer des verkauften Artikels sein. Conan ist nicht davon überzeugt und weist darauf hin, dass die niedrigste vierstellige Zahl, am Anfang der Nummern, 1022 ist, es zweimal die Zahlenreihenfolgen mit 1031 beginnen und zwischen 1032 und 1100 eine Lücke klafft, bevor es mit der 1101 weiter geht. Azusa meldet sich daraufhin zu Wort und vermutet richtig, dass es sich vielleicht um Datumsangaben handeln könnte. 1031 wäre daher der 31. Oktober und die 1101 der 1. November. Kogoro merkt an, dass zwischen Ende Oktober und Anfang November die Parlamentswahlen stattfanden. Conan nimmt sich das andere Problem vor und erklärt, dass das Handy absichtlich unter der Sitzbank platziert wurde, um gezielt von einem unbekannten Zweiten gefunden zu werden.
Dafür spricht, dass das Handy zusammengeklappt und mit ausgefahrener Antenne halb unter dem Sitz hervorschaute, bevor es schließlich Azusa fand. Die merkwürdigen Anrufe, die sie erhalten hat, vor allem den Zweiten, wo der Unbekannte sich selbst fragt, ob es irgendwo geklingelt hat, kann Conan sich so erklären, dass das Handy an einem falschen Übergabeort deponiert wurde. Yumi erinnert sich, dass sich der dickliche Mann, kurz bevor er von einem Lastwagen überfahren wurde, als er überhastet die Straße überqueren wollte, nach dem Weg zum Café Poirot erkundigt hat. Es hat sich schlichtweg um eine Verwechslung gehandelt. Conan weist auf das Restaurant Columbo hin, und Azusa erklärt, dass dieses ebenfalls im fünften Block des Beika-Virtels liegt und so eine Verwechslung ziemlich naheliegend sei. Die Gruppe macht sich auf dem Weg zum besagten Restaurant, der Besitzer muss sie allerdings enttäuschen, da der gesuchte Stammgast mit Sonnenbrille das Lokal noch nicht aufgesucht hat. Er kann ihnen jedoch erzählen, dass ihn der Gast seit einiger Zeit immer dasselbe fragt:
„Ob nicht jemand hier sein Handy verloren habe.“
– Der Besitzer des Restaurants Columbo erinnert sich
Unverhofft betritt der gesuchte Mann das Restaurant. Bevor Azusa mit ihm reden kann, benutzt Conan sein Narkosechronometer und betäubt Kogoro. Mit dem Stimmenverzerrer präsentiert er den Anwesenden seine Schlussfolgerung. Die merkwürdig klingenden Namenseinträge im Telefonbuch des Handys, stehen nicht wie gedacht für Personennamen, sondern in Kanji für Orte und die Vornamen und in Katakana für Vereinigungen. Aus „Cho Daitoma" entsteht so „Chonaikai Daitoma", die Stadtviertelversammlung. Die dazugehörigen zehnstelligen Nummern geben, wie bereits festgestellt, ein Datum an, die restlichen Ziffern einen Geldbetrag. Der schwarze Punkt an manchen Namen steht entweder für eine Einnahme oder eine Ausgabe. Yumi schlussfolgert richtig, dass es sich um Aufzeichnungen unsauberer Wahlkampfgelder handelt.
Um diesen Bestechungsskandal endgültig aufzuklären, benutzt Conan einen Trick und redet in Hörweite des Mannes von einem gefundenen Handy. Dieser behauptet sofort, der rechtmäßige Besitzer zu sein und verlangt die Herausgabe des Handys. Conan möchte jedoch einen Beweis und verlangt die eigene Nummer des Handys, um sicherzustellen, dass er auch wirklich der Eigentümer ist. Schlussendlich erhält er diese, dadurch findet die Polizei die Adresse des Toten heraus. Er war ein Reporter, der auf unbekannte Weise Besitzer der brisanten Unterlagen wurde und vorhatte den Abgeordneten Baisho damit zu erpressen. Der Anrufer war von dem Abgeordneten angeheuert worden, um die Unterlagen zurückzukaufen. Die Polizei leitet die Ermittlungen ein und der Bestechungsskandal um Shuhei Baisho kann restlos aufgeklärt werden. Der Fall wird auch in den Zeitungen behandelt, mit Kogoro auf der Titelseite; neue Aufträge erhält er dadurch trotzdem nicht.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das japanische Parlament besteht aus dem Unter- sowie aus dem Oberhaus bzw. Repräsentantenhaus und dem Senat. In Japan werden die Kammern Shūgiin und Sangiin genannt. Die Wahlen finden im Unterhaus regulär alle vier Jahre statt, im Oberhaus alle drei bzw. sechs Jahre.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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