Kapitel 438: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kogoro Mori|Kogoro]] sitzt mit [[Conan Edogawa|Conan]] frühmorgens im [[Café Poirot]] und sinniert über seinen Beruf als [[Detektiv|Privatdetektiv]]. Die Kellnerin [[Azusa Enomoto]] ist überrascht, Kogoro schon jetzt anzutreffen. Sie fragt ihn, ob er hier mit einem Kunden verabredet ist. Er verneint und erklärt, [[Ran Mori|Ran]] sei nur seit gestern mit ihrem Karateverein in einem Trainingslager und deshalb würde er ausnahmsweise hier sein Frühstück einnehmen. Die Unterhaltung wird durch eine Lautsprecheransage eines Wahlkampfwagens des Abgeordneten Shuhei Baisho unterbrochen.
 
[[Kogoro Mori|Kogoro]] sitzt mit [[Conan Edogawa|Conan]] frühmorgens im [[Café Poirot]] und sinniert über seinen Beruf als [[Detektiv|Privatdetektiv]]. Die Kellnerin [[Azusa Enomoto]] ist überrascht, Kogoro schon jetzt anzutreffen. Sie fragt ihn, ob er hier mit einem Kunden verabredet ist. Er verneint und erklärt, [[Ran Mori|Ran]] sei nur seit gestern mit ihrem Karateverein in einem Trainingslager und deshalb würde er ausnahmsweise hier sein Frühstück einnehmen. Die Unterhaltung wird durch eine Lautsprecheransage eines Wahlkampfwagens des Abgeordneten Shuhei Baisho unterbrochen.
   
Kurz darauf klingelt Kogoros Handy, voller Erwartungen nimmt er ab, doch als sich herausstellt, dass die Anruferin nur falsch verbunden ist und eigentlich ihr „Hiroshi-Bärchen” sprechen wollte, legt er unter einem tosenden Wutausbruch auf. Azusa fragt ihn schließlich, ob es vielleicht sein kann, dass er zur Zeit keinen Auftrag hat und erzählt ihm von dem vor zwei Tagen zurückgelassenen Handy eines Gastes. Auf diesem wurde bis jetzt dreimal angerufen, beim ersten Mal entschuldigte der Anrufer sich, beim zweiten Mal sprach der Anrufer mit sich selbst und fragte sich, ob es geklingelt hat. Beim dritten Telefonat glaubte der Anrufer, mit der Affäre des Handybesitzers zu sprechen und drohte ihr mit dem Tod. Daraufhin hatte Azusa das Handy vor Schreck ausgeschaltet. Am nächsten Tag wurde es wieder eingeschaltet, doch es wird nicht mehr angerufen. Conan erkennt schnell den Grund dafür; mit dem Handy bekommt man keine Verbindung mehr.
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Kurz darauf klingelt Kogoros Handy, voller Erwartungen nimmt er ab, doch als sich herausstellt, dass die Anruferin nur falsch verbunden ist und eigentlich ihr „Hiroshi-Bärchen” sprechen wollte, legt er unter einem tosenden Wutausbruch auf. Azusa fragt ihn schließlich, ob es vielleicht sein kann, dass er zurzeit keinen Auftrag hat und erzählt ihm von dem vor zwei Tagen zurückgelassenen Handy eines Gastes. Auf diesem wurde bis jetzt dreimal angerufen, beim ersten Mal entschuldigte der Anrufer sich, beim zweiten Mal sprach der Anrufer mit sich selbst und fragte sich, ob es geklingelt hat. Beim dritten Telefonat glaubte der Anrufer, mit der Affäre des Handybesitzers zu sprechen und drohte ihr mit dem Tod. Daraufhin hatte Azusa das Handy vor Schreck ausgeschaltet. Am nächsten Tag wurde es wieder eingeschaltet, doch es wird nicht mehr angerufen. Conan erkennt schnell den Grund dafür; mit dem Handy bekommt man keine Verbindung mehr.
   
 
Anschließend fragt Conan Azusa, wie der Besitzer ausgesehen hat. Sie beschreibt ihn als einen dicklichen Mann mit Brille, er saß kurz nach Mittag im Café und spielte die ganze Zeit mit seinem Handy herum. Im Adressbuch des Handys findet Kogoro nur wunderlich klingende Namen, die noch dazu ausnahmslos in Katakana geschrieben sind. Die dazugehörigen Telefonnummern sind ebenfalls nur ausgedacht. Da das Handy zusammengeklappt, jedoch mit ausgefahrener Antenne unter einer Sitzbank lag, vermutet Conan, dass es dort absichtlich platziert wurde. Azusa erinnert sich noch an ein weiteres Detail und erzählt, dass der Handybesitzer eine Kombination aus fünf Gerichten bestellt hat, die einzige, die genau 3000 Yen kostet. Außerdem verlangte er eine Quittung, auf die er Spesen notierte. Kogoro geht die verschiedenen Möglichkeiten durch, welche Personen eine Quittung verlangen und als Spesen deklarieren würden und bleibt bei [[Polizei|Polizisten]] hängen.
 
Anschließend fragt Conan Azusa, wie der Besitzer ausgesehen hat. Sie beschreibt ihn als einen dicklichen Mann mit Brille, er saß kurz nach Mittag im Café und spielte die ganze Zeit mit seinem Handy herum. Im Adressbuch des Handys findet Kogoro nur wunderlich klingende Namen, die noch dazu ausnahmslos in Katakana geschrieben sind. Die dazugehörigen Telefonnummern sind ebenfalls nur ausgedacht. Da das Handy zusammengeklappt, jedoch mit ausgefahrener Antenne unter einer Sitzbank lag, vermutet Conan, dass es dort absichtlich platziert wurde. Azusa erinnert sich noch an ein weiteres Detail und erzählt, dass der Handybesitzer eine Kombination aus fünf Gerichten bestellt hat, die einzige, die genau 3000 Yen kostet. Außerdem verlangte er eine Quittung, auf die er Spesen notierte. Kogoro geht die verschiedenen Möglichkeiten durch, welche Personen eine Quittung verlangen und als Spesen deklarieren würden und bleibt bei [[Polizei|Polizisten]] hängen.
   
[[Yumi Miyamoto]] kommt herein und erklärt, dass dies aber nur Kriminalbeamte können, Streifenpolizisten wie sie eine ist, dürfen dies nicht tun. Yumi versucht bislang erfolglos, den Tagesablauf einer Person zu rekonstruieren, ihr einziger Anhaltspunkt ist eine bei ihr befindliche Quittung über 3000 Yen. Sie bestätigt, dass die Person ebenfalls dicklich ist und eine Brille trägt. Azusa erzählt ihr von dem vergessenden Handy und freut sich, dass sie es ihren Besitzer zurückgeben kann. Yumi muss sie allerdings enttäuschen, da der Mann vorgestern gestorben ist.
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[[Yumi Miyamoto]] kommt herein und erklärt, dass dies aber nur Kriminalbeamte können, Streifenpolizisten wie sie eine ist, dürfen dies nicht tun. Yumi versucht bislang erfolglos, den Tagesablauf einer Person zu rekonstruieren, ihr einziger Anhaltspunkt ist eine bei ihr befindliche Quittung über 3000 Yen. Sie bestätigt, dass die Person ebenfalls dicklich ist und eine Brille trägt. Azusa erzählt ihr von dem vergessenen Handy und freut sich, dass sie es dem Besitzer zurückgeben kann. Yumi muss sie allerdings enttäuschen, da der Mann vorgestern gestorben ist.
   
 
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* Die Silbenschrift {{Wp|Katakana}} ist neben den {{Wp|Hiragana}} und den {{Wp|Kanji}} eine der drei Eckpfeiler der japanischen Schrift. Alle drei wurden aus der chinesischen Schrift weiterentwickelt, bei den Katakana war dies um 794-1185 der Fall.
 
* Die Silbenschrift {{Wp|Katakana}} ist neben den {{Wp|Hiragana}} und den {{Wp|Kanji}} eine der drei Eckpfeiler der japanischen Schrift. Alle drei wurden aus der chinesischen Schrift weiterentwickelt, bei den Katakana war dies um 794-1185 der Fall.
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2023, 11:21 Uhr

437 Ai Haibaras EntscheidungListe der Manga-Kapitel — 439 Das merkwürdige Adressbuch
Das verlorene Handy
Cover zu Kapitel 438
Cover zu Kapitel 438
Allgemeine Informationen
Kapitel Kapitel 438
Manga-Band Band 43
Im Anime Episode 380 & 381
Japan
Japanischer Titel 忘れられた携帯電話
Titel in Rōmaji Wasurerareta keitaidenwa
Übersetzter Titel Das vergessene Handy
Veröffentlichung 4. Juni 2003
Shōnen Sunday #27/2003
Deutschland
Deutscher Titel Das verlorene Handy
Veröffentlichung 15. April 2006

Das verlorene Handy ist das 438. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 43 zu finden.

Fall 127
Fall-Abschnitt 1 Band 43: Kapitel 438
Kapitel 438
Kapitel 438
Fall-Abschnitt 2 Band 43: Kapitel 439
Fall-Auflösung Band 43: Kapitel 440

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kogoro schaut sich das Handy an

Kogoro sitzt mit Conan frühmorgens im Café Poirot und sinniert über seinen Beruf als Privatdetektiv. Die Kellnerin Azusa Enomoto ist überrascht, Kogoro schon jetzt anzutreffen. Sie fragt ihn, ob er hier mit einem Kunden verabredet ist. Er verneint und erklärt, Ran sei nur seit gestern mit ihrem Karateverein in einem Trainingslager und deshalb würde er ausnahmsweise hier sein Frühstück einnehmen. Die Unterhaltung wird durch eine Lautsprecheransage eines Wahlkampfwagens des Abgeordneten Shuhei Baisho unterbrochen.

Kurz darauf klingelt Kogoros Handy, voller Erwartungen nimmt er ab, doch als sich herausstellt, dass die Anruferin nur falsch verbunden ist und eigentlich ihr „Hiroshi-Bärchen” sprechen wollte, legt er unter einem tosenden Wutausbruch auf. Azusa fragt ihn schließlich, ob es vielleicht sein kann, dass er zurzeit keinen Auftrag hat und erzählt ihm von dem vor zwei Tagen zurückgelassenen Handy eines Gastes. Auf diesem wurde bis jetzt dreimal angerufen, beim ersten Mal entschuldigte der Anrufer sich, beim zweiten Mal sprach der Anrufer mit sich selbst und fragte sich, ob es geklingelt hat. Beim dritten Telefonat glaubte der Anrufer, mit der Affäre des Handybesitzers zu sprechen und drohte ihr mit dem Tod. Daraufhin hatte Azusa das Handy vor Schreck ausgeschaltet. Am nächsten Tag wurde es wieder eingeschaltet, doch es wird nicht mehr angerufen. Conan erkennt schnell den Grund dafür; mit dem Handy bekommt man keine Verbindung mehr.

Anschließend fragt Conan Azusa, wie der Besitzer ausgesehen hat. Sie beschreibt ihn als einen dicklichen Mann mit Brille, er saß kurz nach Mittag im Café und spielte die ganze Zeit mit seinem Handy herum. Im Adressbuch des Handys findet Kogoro nur wunderlich klingende Namen, die noch dazu ausnahmslos in Katakana geschrieben sind. Die dazugehörigen Telefonnummern sind ebenfalls nur ausgedacht. Da das Handy zusammengeklappt, jedoch mit ausgefahrener Antenne unter einer Sitzbank lag, vermutet Conan, dass es dort absichtlich platziert wurde. Azusa erinnert sich noch an ein weiteres Detail und erzählt, dass der Handybesitzer eine Kombination aus fünf Gerichten bestellt hat, die einzige, die genau 3000 Yen kostet. Außerdem verlangte er eine Quittung, auf die er Spesen notierte. Kogoro geht die verschiedenen Möglichkeiten durch, welche Personen eine Quittung verlangen und als Spesen deklarieren würden und bleibt bei Polizisten hängen.

Yumi Miyamoto kommt herein und erklärt, dass dies aber nur Kriminalbeamte können, Streifenpolizisten wie sie eine ist, dürfen dies nicht tun. Yumi versucht bislang erfolglos, den Tagesablauf einer Person zu rekonstruieren, ihr einziger Anhaltspunkt ist eine bei ihr befindliche Quittung über 3000 Yen. Sie bestätigt, dass die Person ebenfalls dicklich ist und eine Brille trägt. Azusa erzählt ihr von dem vergessenen Handy und freut sich, dass sie es dem Besitzer zurückgeben kann. Yumi muss sie allerdings enttäuschen, da der Mann vorgestern gestorben ist.

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Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Silbenschrift Katakana ist neben den Hiragana und den Kanji eine der drei Eckpfeiler der japanischen Schrift. Alle drei wurden aus der chinesischen Schrift weiterentwickelt, bei den Katakana war dies um 794-1185 der Fall.

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Handy