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Megure beendet vorerst die Ermittlungen und will die Verdächtigen später ein weiteres Mal befragen. Anschließend bringt Yonehara Tee in Plastikflaschen und die vier trinken zusammen. Fujinami schaut dabei auf seine Uhr und bemerkt, dass es schon sehr spät ist. Conan und Heiji beobachten das Geschehen und können den Täter nun überführen. Sie lassen alle Verdächtigen in das Wohnzimmer kommen, wo das erste Opfer verstarb. Auch Megure, Takagi und [[Kogoro Mori|Kogoro]] sind anwesend. Zuerst erklärt Heiji die falsche Fährte mit dem Gift auf dem Türgriff. Der Täter nutzte diesen Trick, um Frau Wakamatsu als Täterin zu belasten und einen anschließenden Selbstmord als plausibel darzustellen. Als Frau Wakamatsu im Bad war, tauschte der Täter ihre Hausschuhe, die sie vor die Tür gestellt hatte, mit den zuvor mit Gift präparierten aus. Aber da Ikurou auf der Toilette war und sich die Finger gewaschen hatte, hätte er das Gift abgewaschen. Das Zyankali befand sich also auf dem Baumkuchen. Der Täter nutzte die gekrümmte Form der Kuchenstücke, wodurch eine optische Täuschung entstand, die das obere Stück größer erschienen ließ. Da allerdings alle vier Verdächtigen die Möglichkeit hatten, den Kuchen so anzurichten, verweisen Heiji und Conan darauf, dass es nur eine Person gab, die Frau Wakamatsu hätte töten können. |
Megure beendet vorerst die Ermittlungen und will die Verdächtigen später ein weiteres Mal befragen. Anschließend bringt Yonehara Tee in Plastikflaschen und die vier trinken zusammen. Fujinami schaut dabei auf seine Uhr und bemerkt, dass es schon sehr spät ist. Conan und Heiji beobachten das Geschehen und können den Täter nun überführen. Sie lassen alle Verdächtigen in das Wohnzimmer kommen, wo das erste Opfer verstarb. Auch Megure, Takagi und [[Kogoro Mori|Kogoro]] sind anwesend. Zuerst erklärt Heiji die falsche Fährte mit dem Gift auf dem Türgriff. Der Täter nutzte diesen Trick, um Frau Wakamatsu als Täterin zu belasten und einen anschließenden Selbstmord als plausibel darzustellen. Als Frau Wakamatsu im Bad war, tauschte der Täter ihre Hausschuhe, die sie vor die Tür gestellt hatte, mit den zuvor mit Gift präparierten aus. Aber da Ikurou auf der Toilette war und sich die Finger gewaschen hatte, hätte er das Gift abgewaschen. Das Zyankali befand sich also auf dem Baumkuchen. Der Täter nutzte die gekrümmte Form der Kuchenstücke, wodurch eine optische Täuschung entstand, die das obere Stück größer erschienen ließ. Da allerdings alle vier Verdächtigen die Möglichkeit hatten, den Kuchen so anzurichten, verweisen Heiji und Conan darauf, dass es nur eine Person gab, die Frau Wakamatsu hätte töten können. |
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− | Sie gehen gemeinsam in das Arbeitszimmer und zeigen noch einmal die Bilder mit den verschiedenen Schriftzeichen. Kogoro schaut sie sich an und Conan fragt ihn, ober er das Kanji für die Silbe „Waka” aufzeichnen kann. Dies sollte eigentlich kein Problem sein, da er es gerade eben mehrmals auf dem Computer gesehen hat, doch genau deswegen ist es nun für ihn schwierig, es aufzuschreiben. Bei diesem Phänomen |
+ | Sie gehen gemeinsam in das Arbeitszimmer und zeigen noch einmal die Bilder mit den verschiedenen Schriftzeichen. Kogoro schaut sie sich an und Conan fragt ihn, ober er das Kanji für die Silbe „Waka” aufzeichnen kann. Dies sollte eigentlich kein Problem sein, da er es gerade eben mehrmals auf dem Computer gesehen hat, doch genau deswegen ist es nun für ihn schwierig, es aufzuschreiben. Der Grund dafür ist der Gestaltzerfall Effekt. Bei diesem Phänomen verliert der Betrachter die Fähigkeit, eine komplexe visuelle Struktur, wie beispielsweise ein Kanji-Zeichen, in seinen Einzelteilen zu sehen. Es wird nur noch als Ganzes wahrgenommen. Das führt dazu, dass das Aufschreiben des Zeichens nicht mehr möglich ist. Der Effekt tritt ein, wenn man lange Zeit die ein und selbe Struktur betrachtet. So ist es auch bei Frau Wakamatsu geschehen, die immer wieder dasselbe Kanji gesehen hat. Als sie den Vertrag mit ihrem Namen unterzeichnen wollte, entfiel ihr das Kanji-Zeichen für ihren Nachnamen, sodass sie sich entschied, in einem Wörterbuch nachzuschlagen. Beim Herausnehmen des Buches aus dem Einband kam das Gift auf ihre Haut und da sie beim Umblättern ihre Finger anleckte, gelangte es so in ihren Mund. Der Täter ist also die Person, die ihr die große Menge an gleichen Kanji-Zeichen bereitstellte und die Verträge unterzeichnen ließ. Es kommt somit nur Satake als Mörderin in Frage. Sie sorgte dafür, dass es keine Soja-Soße mehr im Haus gab, sodass Ikurou kein Essen bekam und großen Hunger hatte. Außerdem wählte sie absichtlich bei einer Aussage eine bestimmte Formulierung, sodass Heiji und Conan die vergiftete Türklinke finden und einer falschen Spur folgen würden. Sie war es auch, die Heiji in die Villa nach Osaka locken wollte und den Brief schickte, in dem sie versteckte Hinweise für die optische Täuschung der Fliesen schrieb. Satake besteht noch immer auf ihre Unschuld und fordert Beweise. Dann packt Conan ihr Handgelenk und macht darauf aufmerksam, dass ihre Armbanduhr glänzt. Als sie das Wörterbuch mit dem Zyankali präparierte, fiel etwas von dem Gift auf ihre Uhr. Später wusch sie sich die Hände, sodass eine chemische Reaktion stattfand und die Uhr glänzte. Sie bemerkte dies und achtete beim Teetrinken darauf, dass ihre Uhr nicht zum Vorschein kommt, wobei sie eine unnatürliche Handbewegung machte, die Conan und Heiji auffiel. |
Satake verteidigt sich nicht mehr und meint, dass es komisch ist, dass ausgerechnet die Armbanduhr, die ihr ihr Vater hinterlassen hat, sie verraten würde. Es stellt sich heraus, dass sie die Tochter aus erster Ehe von Kouhei Wakamatsu ist. Sie wollte erst seine Firma aus Rache zerstören, doch dann merkte sie, dass er kein schlechter Mensch war. Er wollte sogar in der Villa in [[Karuizawa]] den anderen offenbaren, dass Satake seine Tochter ist. Doch dies geschah nie, da er zuvor getötet wurde. Dann bekam Satake den Brief von Frau Wakamatsu, den sie aufbewahren sollte. Sie las ihn, was wahrscheinlich auch in Frau Wakamatsus Interesse war, da sie davon ausging, dass Satake Rache nehmen und somit auch ihr Problem mit Ikutou beseitigen wird. Aber Satake entschloss, beide zu töten. |
Satake verteidigt sich nicht mehr und meint, dass es komisch ist, dass ausgerechnet die Armbanduhr, die ihr ihr Vater hinterlassen hat, sie verraten würde. Es stellt sich heraus, dass sie die Tochter aus erster Ehe von Kouhei Wakamatsu ist. Sie wollte erst seine Firma aus Rache zerstören, doch dann merkte sie, dass er kein schlechter Mensch war. Er wollte sogar in der Villa in [[Karuizawa]] den anderen offenbaren, dass Satake seine Tochter ist. Doch dies geschah nie, da er zuvor getötet wurde. Dann bekam Satake den Brief von Frau Wakamatsu, den sie aufbewahren sollte. Sie las ihn, was wahrscheinlich auch in Frau Wakamatsus Interesse war, da sie davon ausging, dass Satake Rache nehmen und somit auch ihr Problem mit Ikutou beseitigen wird. Aber Satake entschloss, beide zu töten. |
Version vom 21. Juli 2015, 18:41 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Das Design des Giftes und der Täuschung (Illusion) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 74 & 75: Kapitel 781, 782, 783, 784, 785 & 786 |
Fall | Fall 227 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 655 |
Titel | 毒と幻のデザイン(illusion) |
Titel in Rōmaji | Doku to maboroshi no dezain (illusion) |
Übersetzter Titel | Das Design des Giftes und der Täuschung (Illusion) |
Erstausstrahlung | 12. Mai 2012 (Quote: 8.3%) |
Opening & Ending | Opening 33 & Ending 42 |
Next Hint | Brillenglas |
Doku to maboroshi no dezain (illusion) ist die 655. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Design des Giftes und der Täuschung (Illusion).
Einleitung
Conan und Heiji überlegen, wer der Täter sein könnte. Vor dem Tod von Serika Wakamatsu dachten sie, dass sie Ikurou Wakamatsu getötet hat, da dieser einen Monat zuvor seinen Vater Kouhei Wakamatsu erstach. Aufgrund ihrer Aktionen vor ihrem Tod, dass sie beispielsweise noch Augentropfen nahm und begann, Verträge zu unterzeichnen, glauben die beiden jedoch nicht an einen Selbstmord von Frau Wakamatsu. Nun müssen sie den wahren Täter, der auch Heiji die geheimnisvolle Nachricht geschrieben hatte, finden.
Handlung
Während Conan und Heiji durch die Villa gehen, überlegen sie, wie der Täter die Hausschuhe mit Zyankali mit denen von Frau Wakamatsu ausgetauscht hat. Sie sehen, dass welche auf dem Gang stehen und Ran erklärt ihnen, dass sie Kazuha gehören, die sich gerade im Bad befindet, wo es zusätzlich ein weiteres Paar Schuhe gibt. Heiji fragt Kazuha nach der Situation, als sie schon einmal im Bad war, kurz nachdem sie in dem Haus angekommen waren. Sie und Ran erinnern sich, dass sie auf Ikurou trafen, der sich gerade die Hände abtrocknete. Conan und Heiji erkennen, dass das Gift, was an dem Türgriff zu Ikurous Zimmer gefunden wurde, nur eine Täuschung war. In Wirklichkeit gelangte es an einer anderen Stelle zu ihm. Die beiden denken noch einmal an den Baumkuchen und durch eine Aussage von Kazuha kommt ihnen eine Idee.
Heiji und Conan schauen sich noch einmal im Arbeitszimmer des zweiten Opfers um. Dort zeigt ihnen Takagi, dass sich Frau Wakamatsu vor ihrem Tod verschiedene Schriftarten für einen Auftrag zusammen mit Masashige Shiina, Sumio Fujinami und Yoshimi Satake angeschaut hatte. Zudem wiederholt er noch einmal, wer Frau Wakamatsu welchen Gegenstand gab. Der Designer Fujinami hinterließ ihr die Augentropfen, die Haushälterin Sakurako Yonehara eine Tasse Tee, die Sekretärin Satake Verträge zum Unterschreiben und Herr Shiina einen Stift. Den Stift aus Bronze erhielt Herr Shiina zu seinem 30. Geburtstag. Die anderen Angestellten haben eine Armbanduhr aus Bronze erhalten, die Fujinami und Satake auch bei sich tragen. Kommissar Megure kommt in das Zimmer und holt Takagi, damit der Fall abgeschlossen werden kann. Conan und Heiji wissen nun, wer der Täter ist und wie er vorgegangen ist, jedoch haben sie noch keine Beweise.
Megure beendet vorerst die Ermittlungen und will die Verdächtigen später ein weiteres Mal befragen. Anschließend bringt Yonehara Tee in Plastikflaschen und die vier trinken zusammen. Fujinami schaut dabei auf seine Uhr und bemerkt, dass es schon sehr spät ist. Conan und Heiji beobachten das Geschehen und können den Täter nun überführen. Sie lassen alle Verdächtigen in das Wohnzimmer kommen, wo das erste Opfer verstarb. Auch Megure, Takagi und Kogoro sind anwesend. Zuerst erklärt Heiji die falsche Fährte mit dem Gift auf dem Türgriff. Der Täter nutzte diesen Trick, um Frau Wakamatsu als Täterin zu belasten und einen anschließenden Selbstmord als plausibel darzustellen. Als Frau Wakamatsu im Bad war, tauschte der Täter ihre Hausschuhe, die sie vor die Tür gestellt hatte, mit den zuvor mit Gift präparierten aus. Aber da Ikurou auf der Toilette war und sich die Finger gewaschen hatte, hätte er das Gift abgewaschen. Das Zyankali befand sich also auf dem Baumkuchen. Der Täter nutzte die gekrümmte Form der Kuchenstücke, wodurch eine optische Täuschung entstand, die das obere Stück größer erschienen ließ. Da allerdings alle vier Verdächtigen die Möglichkeit hatten, den Kuchen so anzurichten, verweisen Heiji und Conan darauf, dass es nur eine Person gab, die Frau Wakamatsu hätte töten können.
Sie gehen gemeinsam in das Arbeitszimmer und zeigen noch einmal die Bilder mit den verschiedenen Schriftzeichen. Kogoro schaut sie sich an und Conan fragt ihn, ober er das Kanji für die Silbe „Waka” aufzeichnen kann. Dies sollte eigentlich kein Problem sein, da er es gerade eben mehrmals auf dem Computer gesehen hat, doch genau deswegen ist es nun für ihn schwierig, es aufzuschreiben. Der Grund dafür ist der Gestaltzerfall Effekt. Bei diesem Phänomen verliert der Betrachter die Fähigkeit, eine komplexe visuelle Struktur, wie beispielsweise ein Kanji-Zeichen, in seinen Einzelteilen zu sehen. Es wird nur noch als Ganzes wahrgenommen. Das führt dazu, dass das Aufschreiben des Zeichens nicht mehr möglich ist. Der Effekt tritt ein, wenn man lange Zeit die ein und selbe Struktur betrachtet. So ist es auch bei Frau Wakamatsu geschehen, die immer wieder dasselbe Kanji gesehen hat. Als sie den Vertrag mit ihrem Namen unterzeichnen wollte, entfiel ihr das Kanji-Zeichen für ihren Nachnamen, sodass sie sich entschied, in einem Wörterbuch nachzuschlagen. Beim Herausnehmen des Buches aus dem Einband kam das Gift auf ihre Haut und da sie beim Umblättern ihre Finger anleckte, gelangte es so in ihren Mund. Der Täter ist also die Person, die ihr die große Menge an gleichen Kanji-Zeichen bereitstellte und die Verträge unterzeichnen ließ. Es kommt somit nur Satake als Mörderin in Frage. Sie sorgte dafür, dass es keine Soja-Soße mehr im Haus gab, sodass Ikurou kein Essen bekam und großen Hunger hatte. Außerdem wählte sie absichtlich bei einer Aussage eine bestimmte Formulierung, sodass Heiji und Conan die vergiftete Türklinke finden und einer falschen Spur folgen würden. Sie war es auch, die Heiji in die Villa nach Osaka locken wollte und den Brief schickte, in dem sie versteckte Hinweise für die optische Täuschung der Fliesen schrieb. Satake besteht noch immer auf ihre Unschuld und fordert Beweise. Dann packt Conan ihr Handgelenk und macht darauf aufmerksam, dass ihre Armbanduhr glänzt. Als sie das Wörterbuch mit dem Zyankali präparierte, fiel etwas von dem Gift auf ihre Uhr. Später wusch sie sich die Hände, sodass eine chemische Reaktion stattfand und die Uhr glänzte. Sie bemerkte dies und achtete beim Teetrinken darauf, dass ihre Uhr nicht zum Vorschein kommt, wobei sie eine unnatürliche Handbewegung machte, die Conan und Heiji auffiel.
Satake verteidigt sich nicht mehr und meint, dass es komisch ist, dass ausgerechnet die Armbanduhr, die ihr ihr Vater hinterlassen hat, sie verraten würde. Es stellt sich heraus, dass sie die Tochter aus erster Ehe von Kouhei Wakamatsu ist. Sie wollte erst seine Firma aus Rache zerstören, doch dann merkte sie, dass er kein schlechter Mensch war. Er wollte sogar in der Villa in Karuizawa den anderen offenbaren, dass Satake seine Tochter ist. Doch dies geschah nie, da er zuvor getötet wurde. Dann bekam Satake den Brief von Frau Wakamatsu, den sie aufbewahren sollte. Sie las ihn, was wahrscheinlich auch in Frau Wakamatsus Interesse war, da sie davon ausging, dass Satake Rache nehmen und somit auch ihr Problem mit Ikutou beseitigen wird. Aber Satake entschloss, beide zu töten.
Der Fall ist gelöst und Ran meint zu Kazuha, dass nun ihre Chance wäre, Heiji ihre Liebe zu gestehen. Dann nimmt sie Conan, sodass die beiden allein sind. Kazuha beginnt ihr Geständnis damit, Heiji zu sagen, dass Shinichi Ran seine Liebe gestanden hat. Nachdem sie ebenfalls die passenden Worte ausspricht, um auch Heiji ihre Gefühle zu zeigen, bemerkt sie, dass dieser nicht mehr da ist. Er ist sofort zu Conan gerannt und will wissen, ob er ihm nicht etwas Wichtiges zu sagen hätte, doch dieser weigert sich.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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