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'''Kaitō Kid to yonmeiga (Kōhen)''' ist die 470. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Kaito Kid und die vier berühmten Gemälde (Teil 2)''.
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'''Kaitō Kid to yonmeiga (Kōhen)''' ist die 470. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Kaito Kid und die vier berühmten Gemälde (Teil 2)''.
==Einleitung==
==Einleitung==
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In einer abgelegenen Villa in Okutama lebt der Künstler [[Takeyori Oikawa]] mit seinem Stiefvater [[Haruhito Kanbara]]. Oikawa ist kurz davor, dass letzte Gemälde einer vierteiligen Reihe zu veröffentlichen, doch gleichzeitig hat [[Kaito Kid]] angekündigt, dieses Werk zu stehlen. Oikawa hat daher die Polizei sowie [[Kogoro Mori]] vor Ort kommen lassen um den Diebstahl zu verhindern. Im Atelier, wo das Gemälde steht, ist eine eine einzelne Überwachungskamera angebracht,zudemblieb Kanbara zur Sicherheit bei dem Gemälde. Doch kurz vor Kaito Kids angekündigter Ankunft fällt der Strom aus. Als die Anwesenden ins Atelier stürmen ist das Gemälde fort und Kanbara tot.
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In einer abgelegenen Villa in Okutama lebt der Künstler [[Takeyori Oikawa]] mit seinem Stiefvater [[Haruhito Kanbara]]. Oikawa ist kurz davor, dass letzte Gemälde einer vierteiligen Reihe zu veröffentlichen, doch gleichzeitig hat [[Kaito Kid]] angekündigt, dieses Werk zu stehlen. Oikawa hat daher die [[Polizei]] sowie [[Kogoro Mori]] vor Ort kommen lassen, um den Diebstahl zu verhindern. Im Atelier, wo das Gemälde steht, ist eine einzige Überwachungskamera angebracht. Zudem bleibt Kanbara zur Sicherheit bei dem Gemälde. Doch kurz vor Kaito Kids angekündigter Ankunft fällt der Strom aus. Als die Anwesenden ins Atelier stürmen, ist das Gemälde fort und Kanbara tot.
==Handlung==
==Handlung==
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Oikawa und [[Juzo Megure|Inspektor Megure]] geben nach dem Vorfall der Presse, die vor dem Haus wartet, ein kurzes Statement. Megure erklärt, dass sie noch keine genauen Angaben zum der Tat geben könnten, da sie selbst noch recherchieren. Oikawa antwortet auf die Frage, ob er das gestohlene Bild noch einmal malen werde, mit einem klaren 'Nein'. Er bitte daher Kaito Kid ihm das Bild wiederzubringen.
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Oikawa und [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] geben nach dem Vorfall der Presse, die vor dem Haus wartet, ein kurzes Statement. Megure erklärt, dass sie noch keine genauen Angaben zu der Tat geben können, da sie selbst noch recherchieren. Oikawa antwortet auf die Frage, ob er das gestohlene Bild noch einmal malen werde, mit einem klaren ''Nein''. Er bitte daher Kaito Kid ihm das Bild wiederzubringen.
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Hinter der Pressegruppe spricht [[Conan Edogawa|Conan]] zwei Mitglieder des Fernsehteams an, ob ihnen etwas seltsames aufgefallen ist. Daraufhin erklären sie, dass ein Mitarbeiter vom Gelände gebracht werde musste, da dieser zu erschöpft war. Conan vermutet direkt, dass sich Kaito Kid diesmal entweder als [[Inspektor Chiba|Chiba]], Megure, [[Miwako Sato|Sato]] oder [[Wataru Takagi]] verkleidet hat. Daher fragt er auch nach einem großen Behälter, wo ein Mensch reinpassen könnte, doch keiner der Mitarbeiter hat so etwas gesehen. Conan gibt den ihnen seine Nummer, falls ihnen noch etwas auffällt. Er erklärt, dass er die Informationen direkt an Kogoro weitergeben werde. Wenn ein Kind ihn anspreche, würde niemand Verdacht schöpfen.
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Hinter der Pressegruppe fragt [[Conan Edogawa|Conan]] zwei Mitglieder des Fernsehteams, ob ihnen etwas seltsames aufgefallen ist. Daraufhin erklären sie, dass ein Mitarbeiter vom Gelände gebracht werden musste, da dieser zu erschöpft war. Conan vermutet sofort, dass sich Kaito Kid diesmal entweder als [[Inspektor Chiba|Chiba]], Megure, [[Miwako Sato|Sato]] oder [[Wataru Takagi|Takagi]] verkleidet hat. Daher fragt er auch nach einem großen Behälter, wo ein Mensch reinpassen könnte, doch keiner der Mitarbeiter hat so etwas gesehen. Conan gibt ihnen seine Nummer, falls ihnen noch etwas einfällt. Er erklärt, dass er die Informationen direkt an Kogoro weitergeben wird.
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Danach geht Conan ins Haus und spricht mit den Wachmännern, die vor den beiden Türen des Ateliers stehen. Er fragt, ob ihnen etwas an Kanbara aufgefallen sei, als dieserinsAtelierging. Einer der beiden Wachmänner erklärt, dass Kanbara ruhig gewartet hätte, bis Oikawa fertig war. Erst dann betrat er das Atelier. Oikawa war damit einverstanden. Nach ein bis zwei Minuten kam Oikawa wieder heraus. Sie wussten nichts von Kanbaras Absicht, das Gemälde selbst zu überwachen. Während des Stromausfalls sprang der Täter dann scheinbar aus dem Versteck und tötete ihn.
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Danach geht Conan ins Haus und spricht mit den Wachmännern, die vor den beiden Türen des Ateliers stehen. Er fragt, ob ihnen etwas an Kanbara aufgefallen sei, als er den Raum betrat. Einer der beiden Wachmänner erklärt, dass Kanbara ruhig gewartet hat, bis Oikawa fertig war. Erst dann ging er in das Atelier. Nach ein bis zwei Minuten kam Oikawa wieder heraus. Sie wussten nichts von Kanbaras Absicht, das Gemälde selbst zu überwachen. Während des Stromausfalls sprang der Täter dann scheinbar aus dem Versteck und tötete ihn.
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Conan möchte zudem wissen, ob irgendwas bei Oikawa anders war, als dieser nach dem Gespräch mit Kanbara den Raum verließ. Wieder erklärt der Wachmann, dass bereits [[Ginzo Nakamori|Nakamori]] dessen Kleidung überprüft habe, ohne etwas zu finden. Zudem hält der Wachmann es für unmöglich, dass Oikawa Kanbara direkt tötete, nachdem sie den Raum betraten, denn es war, wie Conan selbst mitbekam, stockfinster. Da es zwei Türen zum Atelier gibt, fragt Conan zudem, wieso Oikawa aus der einen Tür herauskam, doch durch die andere während des Stromausfalls eindrang. Der Wachmann vermutet, dass er gerade auf dem Weg zu Nakamori war. Zudem erklärt er, dass Oikawa mit einem der Wachmänner an der anderen Tür sprach, bevor er alleine im Atelier seine letzten Pinselstriche setzte.
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Conan möchte zudem wissen, ob irgendetwas bei Oikawa anders war, als dieser nach dem Gespräch mit Kanbara den Raum verließ. Wieder erklärt der Wachmann, dass bereits [[Ginzo Nakamori|Nakamori]] dessen Kleidung überprüft hat, ohne etwas zu finden. Zudem hält der Wachmann es für unmöglich, dass Oikawa Kanbara direkt tötete, nachdem sie den Raum betraten, denn es war, wie Conan selbst mitbekam, stockfinster. Da es zwei Türen zum Atelier gibt, fragt Conan zudem, wieso Oikawa aus der einen Tür herauskam, doch durch die andere während des Stromausfalls eindrang. Der Wachmann vermutet, dass er gerade auf dem Weg zu Nakamori war. Zudem erklärt er, dass Oikawa mit einem der Wachmänner an der anderen Tür sprach, bevor er alleine im Atelier seine letzten Pinselstriche setzte.
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Der Wachmann an der anderen Tür erklärt Conan, dass Oikawa mit ihm ein Klopfsignal ausmachte um sicher zu gehen, dass die Kamera wirklich abgeschaltet wurde. Er öffnete die Tür dabei einen kleinen Spalt. Der Wachmann erklärte sich das Klopfsignal damit, dass Oikawa auf keinen Fall wollte, dass jemand das unfertige Werk sieht. Auf die Frage, ob ihm an der Leiche von Kanbara etwas aufgefallen sei, antwortet der Wachmann, dass der Blutfleck am Hals zwei ungewöhnlich gerade kanntenhabe. Zudem hatte er einen runden Abdruck am Daumen.
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Der Wachmann an der anderen Tür erklärt Conan, dass Oikawa mit ihm ein Klopfsignal ausmachte, um sicher zu gehen, dass die Kamera wirklich abgeschaltet wurde. Er öffnete die Tür dabei einen kleinen Spalt. Der Wachmann erklärte sich das Klopfsignal damit, dass Oikawa auf keinen Fall wollte, dass jemand das unfertige Werk sieht. Auf die Frage, ob ihm an der Leiche von Kanbara etwas aufgefallen sei, antwortet der Wachmann, dass der Blutfleck am Hals zwei ungewöhnlich gerade Kanten hatte. Zudem hatte er einen runden Abdruck am Daumen.
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[[Datei:Episode 470-7.jpg|thumb|left|<center>Conan wird von Ran mitgenommen</center>]]
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[[Datei:Episode 470-7.jpg|miniatur|links|<center>Conan wird von Ran mitgenommen</center>]]
Gerade, als Conan zu einer Schlussfolgerung kommen will, wird er von [[Ran Mori|Ran]] mitgenommen. Sie wolle nach Hause fahren. Conan solle die Arbeit der Polizei überlassen. Sie geht mit ihm in den Raum, wo Kogoro, Chiba, Megure, Sato und Takagi über die Umstände der Tat rätseln. Zudem überlegen sie, wie Kaito Kid entkommen ist. Niemand habe ihn bisher gesehen, obwohl sehr viele Wachmänner um das Haus herum stehen. Takagi glaubt, dass er einen Trick benutzt habe um zu verschwinden. Um seine Ansicht zu verdeutlichen, führt er selbst einen Zaubertrick durch. Er nimmt eine Zeitung und ein Glas. Das Glas stellt er umgedreht auf den Tisch und stülpt die Zeitung fest darüber, sodass die Silhouette des Glases zu erkennen ist. Er hebt die Zeitung leicht an und setzt sie wieder am. Dann schlägt er mit seiner Hand fest auf die Zeitungssilhouette, doch das Glas ist scheinbar verschwunden.
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Gerade, als Conan zu einer Schlussfolgerung kommen will, wird er von [[Ran Mori|Ran]] mitgenommen, die nach Hause fahren will. Sie geht mit ihm in den Raum, wo Kogoro, Chiba, Megure, Sato und Takagi über die Umstände der Tat rätseln. Zudem überlegen sie, wo Kaito Kid ist. Um seine Ansicht zu verdeutlichen, führt er selbst einen Zaubertrick durch.
Chiba und Ran sind erstaunt, doch Megure, Sato und Kogoro kannten den Trick bereits. Megure hat ihn selbst vor Jahren auf einer Weihnachtsfeier bei der Polizei aufgeführt. Sato meint daraufhin, dass ihr [[Masayoshi Sato|Vater]] davon berichtet hatte. Megure schimpft mit Takagi, dass der Trick nichts mit dem Fall zu tun hat. Das angeblich verschwundene Glas, welches auf Takagis Schoß liegt, fällt dabei zu Boden und zerbricht. Er will die Scherben aufheben und Sato hilft ihm, obwohl sie meint, dass er wohl kaum all die kleinen Scherben finden könne.
Megure fragt daraufhin Oikawa nach dessen Frau. Sie starb vor fünf Jahren. Vor 15 Jahren war sie im Ausland unterwegs und fiel nach einem Unfall, der von einem Tornado verursacht wurde, ins Koma. Ein Jahr danach veröffentlichte er das erste Bild der vierteiligen Reihe, welches glücklicherweise ein großer Erfolg war und er damit die Krankenhausrechnung bezahlen konnte. Zudem gab er Kunstunterricht, um mehr Geld verdienen zu können.
Chiba und Ran sind erstaunt, doch Megure, Sato und Kogoro kannten den Trick bereits. Megure habe ihn selbst vor Jahren auf einer Weihnachtsfeier bei der Polizei aufgeführt. Sato meint daraufhin, dass ihr Vater davon berichtet habe, doch sie habe bis zu diesem Moment nicht gewusst, wer den Trick aufführte. Megure schimpft mit Takagi, dass der Trick nichts mit dem Fall zu tun habe. Das angeblich verschwundene Glas, welches auf Takagis Schoß liegt, fällt dabei zu Boden und zerbricht. Oikawa beruhigt ihn, dass das Glas zwar ein Hochzeitsgeschenk der Schwiegermutter war, aber nicht sonderlich wertvoll. Takagi gerät trotzdem in Panik und will die Scherben aufheben. Sato hilft ihm, obwohl sie meint, dass er wohl kaum all die kleinen Scherben finden könne.
In diesem Moment klingelt Oikawas schwarzes Handy. Sein Bruder ruft ihn an und er geht kurz aus dem Raum. Conan sieht auch, wie Chiba Sato und Takagi hilft, indem er mit einer großen Taschenlampe auf die Scherben leuchtet, da diese das Licht reflektieren und somit besser zu erkennen sind. Conan hat daraufhin eine Idee und recherchiert weiter.
Megure fragt daraufhin Oikawa nach dessen Frau. Sie starb vor fünf Jahren. Vor 15 Jahren war sie im Ausland unterwegs und fiel nach einem Unfall, der von einem Tornado verursacht wurde, ins Koma. Ein Jahr danach veröffentlichte er das erste Bild der vierteiligen Reihe, welches glücklicherweise in großer Erfolg war und er damit die Krankenhausrechnung bezahlen konnte. Zudem gab er Kunstunterricht, um mehr Geld verdienen zu können.
In diesem Moment klingelt Oikawas schwarzes Handy. Dessen Bruder ruft ihn an.Oikawa geht kurz aus dem Raum. Conan beobachtet die Geschehnisse im Raum. Er sieht auch, wie Chiba Sato und Takagi hilft, indem er mit einer großen Taschenlampe auf die Scherben leuchtet, da diese das Licht reflektieren und somit besser zu erkennen sind. Conan hat daraufhin eine Idee und geht weiter recherchieren.
Er fragt im Namen von Kogoro bei den Wachmännern, die vor dem Fenster des Ateliers stehen, ob sie noch etwas anderes als Pinsel und Becher gefunden haben. Einer von ihnen hat eine lange Angelschnur entdeckt. Conan fällt sofort auf, dass die Schnur ca. sieben Meter lang ist. An einem Ende befindet sich eine Schlaufe, am anderen Ende ein Fischhaken. Conan schaut sich daraufhin die Steine vor dem Fenster genauer an. Ein etwas größerer Stein hat ein kleines Loch. In diesem Moment melden sich die Mitarbeiter des Fernsehteams via Handy. Sie haben eine Tasche gefunden, in der Inspektor Chiba tief und fest schläft. Doch die Tasche lässt sich nur soweit öffnen, dass der Kopf herausschaut.
Takagi kommt in diesem Moment zu Conan. Er erklärt Takagi, dass der Chiba in der Villa in Wahrheit Kaito Kid ist. Als Takagi loslaufen möchte, um diese Erkenntnis weiterzugeben, bittet Conan ihn darum, dass verschwundene vierte Bild in der Villa zu suchen. Er ist sich sicher, dass Takagi der Einzige ist, der es finden kann.
Er fragt im Namen von Kogoro bei den Wachmännern, die vor dem Fenster des Ateliers stehen, ob sie noch etwas anderes als Pinsel und Becher gefunden habe. Einer von ihnen hat eine lange Angelschnur entdeckt, doch er vermutet, dass sie ein Angler verloren habe. In der Nähe des Hauses liegt ein See, an dem man gut angeln kann. Conan fällt direkt auf, dass die Schnur ca. sieben Meter lang ist. An einem Ende befindet sich eine Schlaufe, am anderen Ende ein Fischhaken. Conan schaut sich daraufhin die Steine vor dem Fenster genauer an. Ein etwas größere Stein hat ein kleines Loch. In diesem Moment melden sich die Mitarbeiter des Fernsehteams via Handy. Sie haben eine Tasche gefunden, in der Inspektor Chiba tief und fest schläft. Doch die Tasche ließe sich nur soweit öffnen, dass der Kopf herausschaut.
In der Villa begegnet er Ran und Kogoro, die nach Hause fahren wollen. Als sich Ran zu ihm hinunterbeugt, rennt Conan schnell an ihr vorbei und schießt hinter ihrem Rücken mit dem [[Narkosechronometer]] auf Kogoro. Dieser setzt sich schlafend an den Türrahmen des Ateliers und Conan versteckt sich hinter der Tür. Mit Hilfe seines [[Stimmenverzerrer]]s bittet er Ran, alle Anwesenden ins Atelier zu bestellen.
Takagi kommt in diesem Moment zu Conan. Er erklärt Takagi, dass der Chiba in der Villa in Wahrheit Kaito Kid sei. Als Takagi loslaufen möchte, um diese Erkenntnis weiterzugeben, bittet Conan ihn darum, dass verschwundene, vierte Bild in der Villa zu suchen. Er ist sich sicher, dass Takagi der Einzige ist, der es finden kann.
In der Villa begegnet er Ran und Kogoro. Sie wollen die Villa verlassen und nach Hause fahren. Als sich Ran zu ihm hinunterbeugt, rennt Conan schnell an ihr vorbei und schießt hinter ihrem Rücken mit dem [[Narkosechronometer]] auf Kogoro. Dieser setzt sich schlafend an den Türrahmen des Ateliers und Conan versteckt sich hinter der Tür. Mit Hilfe seines [[Stimmenverzerrer]] bittet er Ran, alle Anwesenden ins Atelier zu bestellen.
Megure, Oikawa, Sato und Chiba betreten das Atelier. Mit Kogoros Stimme erklärt Conan, dass so das eigentliche, letzte Werk aussah. Megure erkennt, dass es sich lediglich um ein Tuch handelt, dass an einer Angelschnur hängt, die quer durch den Raum gespannt ist. Es sieht so aus wie bei Takagis Trick. Das Tuch bildet nur die Form eines Gemäldes, in Wahrheit ist aber nichts darunter. Conan erklärt, dass bei der zweiten, verschlossenen Tür das eine Ende der Angelschnur angebracht wurde. Die Schlaufe wurde um den Bolzen im Türschloss gehängt. Damit die Schnur gerade gespannt ist, führt sie über die gestapelten Pinselbecher. Das zweite Ende geht durch das geschlossene Fenster heraus. An diesem Ende hängt ein schwerer Stein an einem Fischhaken, um die Schnur gespannt zu halten. Die Konstruktion vermittelt den Eindruck, dass auf der Staffelei ein Gemälde steht.
Um dieses angebliche Werk verschwinden zu lassen, bittet Conan die beiden Wachmänner vor der verschlossenen Tür, nun durch diese hereinzukommen. Die Schlaufe löst sich vom Bolzen und durch das Gewicht des Steins zieht die Schlaufe das Tuch kurzzeitig mit, sodass es an der Staffelei hängen bleibt. Dann zieht sich die Schlaufe durch die Pinselbecher und durch das Fenster. Die Pinsel und Becher fallen ebenfalls zu Boden, sodass der Aufprall des Steins nicht bemerkt wird. Außerdem entsteht die Illusion, dass der Täter sich vorher im Raum befand und durch das Fenster flüchtete.
Conan erklärt, dass es Oikawa war, der die Schnur in dem Zeitraum spannte, als die Kamera ausgeschaltet war. Er hat zudem während des Stromausfalls seinen Stiefvater getötet. Er hat die Schnur am Bolzen befestigt, als er das Klopfsignal mit dem Wachmann ausmachte. Oikawa bestreitet die Tat. Es gab für ihn keinen Grund Kanbara zu ermorden, da er sein Werk beschützen wollte. Doch Conan erwidert, dass Oikawa sich die Idee, dass Kanbara das Bild bewacht, ausgedacht hat. Kanbara hat immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht, doch Oikawa hat es immer vermieden. Letztlich musste er ins Atelier kommen. Dort hat Oikawa ihn mit dem Elektroschocker angegriffen, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Er wartete auf den Moment des Stromausfalls, um kurz vorher zu Nakamori zu gehen. Doch dies war nur ein Vorwand, denn während des Stromausfalls musste die zweite Tür geöffnet werden, um die Konstruktion auszulösen. Während die anderen versuchten, sich in der Dunkelheit zurecht zu finden, ging er direkt zu Kanbara und schnitt ihm mit dem Messer in den Hals. Oikawa erwidert, dass er selbst nichts sehen konnte, da er nachweislich keine Taschenlampe bei sich hatte. Doch Conan schaltet das Licht im Atelier aus und ruft Oikawas Handy an. Er nimmt es aus der Jackentasche, klappt es auf und wird vom Licht des Displays angeleuchtet. Er hat Kanbara das Handy unter den Hals gehalten, um den Schnitt zu setzen. Dies erklärt auch die beiden, glatten Kanten des Blutflecks. Er nutze die Verwirrung um das verschwundene Gemälde, um unbemerkt die Tat umzusetzen.
Megure, Oikawa, Sato und Chiba betreten das Atelier. Mit Kogoros Stimme erklärt Conan, dass so das eigentliche, letzte Werk aussah. Megure erkennt, dass es sich lediglich um ein Tuch handelt, dass an einer Angelschnur hängt, die einmal quer durch den Raum gespannt ist. Es sähe so aus wie bei Takagis Trick. Das Tuch bildet nur die Form eines Gemäldes, in Wahrheit ist aber nichts darunter. DieSchnurseifolgendermaßen durch das Atelier gespannt worden. Bei der zweiten, verschlossenen Tür wurde das eine Ende der Angelschnur angebracht. Die Schlaufe wurde um den Bolzen im Türschloss gehangen. Damit die Schnur gerade gespannt ist, führt sie über die gestapelten Pinselbecher. Das zweite Ende geht durch das geschlossene Fenster heraus. An diesem Ende hängt ein schwerer Stein an einem Fischhaken um die Schnur gespannt zu halten. Die Konstruktion vermittelt den Eindruck, dass auf der Staffelei ein Gemälde steht.
Conan spricht ihn zudem auf die beiden Handys an. Das weiße Handy hatte nach der Tat Blutflecken. Oikawa erklärt, dass er sofort Verwandte angerufen hat. Das zweite Handy hat er für berufliche Zwecke. Jedoch hat während Oikawas Gespräch mit Megure sein Bruder auf dem schwarzen Handy angerufen. Bei dem weißen Handy handelt es sich um das von Kanbara. Er rief es während des Stromausfalls an, um Kanbara schneller zu finden und zu töten.
Um dieses angebliche Werk verschwinden zu lassen, bittet Conan die beiden Wachmänner vor der verschlossenen Tür, nun durch diese hereinzukommen. Die Schlaufe löst sich vom Bolzen und durch das Gewicht des Steins zieht die Schlaufe das Tuch kurzzeitig mit, sodass es an der Staffelei hängen bleibt. Die Schlaufe zieht sich dann durch die Pinselbecher und durch das Fenster. Die Pinsel und Becher fallen ebenfalls zu Boden, sodass der Aufprall des Steins nicht bemerkt wird. Außerdem entsteht die Illusion, dass der Täter sich vorher im Raum befand und durch das Fenster flüchtete.
Nach dieser Aussage gesteht Oikawa die Tat. Kanbara hat ihn dazu gezwungen, das vierte Bild mit dem Motiv Wind zu malen, obwohl der Wind für den Tod seiner Frau verantwortlich war. Eigentlich war die Reihe mit drei Bildern abgeschlossen, doch Kanbara versprach dem Käufer des ersten und zweiten Gemäldes auch noch das Vierte, wenn dieser einen höheren Preis für das dritte Bild zahlt. Oikawa malte weiter, um die Krankenhausrechnungen zu begleichen. Nach dem Tod seiner Frau konnte und wollte er die Reihe nicht mehr vollenden. Er plante den Trick, dass Werk verschwinden zu lassen. Doch er wusste auch, dass Kanbara ebenfalls einen Plan hatte. Oikawa war überzeugt, dass er alles erzählen würde, deshalb hat er ihn umgebracht. Er wollte nicht, dass Kanbara seine Karriere ruiniert.
In diesem Moment kommt Takagi mit dem echten, vierten Gemälde ins Zimmer. Kanbara hat dies heimlich gemalt. Der Abdruck an seinem Daumen von der Farbpalette beweist es. Die Bissspuren auf den Pinseln, die ebenfalls gefunden wurden, deuten an, dass er mit dem Mund gemalt hat, da seine Hand nicht mehr dazu in der Lage war. Oikawa fragt sich, warum er ihm nichts davon erzählt hatte. Kanbara war sich bewusst, dass es nur eine Kopie von Oikawas Stil war. Würde bekannt werden, dass es kein Original Oikawa Werk ist, wäre seine Karriere ruiniert gewesen. Oikawa bricht zu Boden und bereut es, dass er seinem Stiefvater nicht zugehört hatte.
Megure fragt, wer eine solche Konstruktion aufbauen sollte. Conan erklärt, dass es Oikawa war, der die Schnur in dem Zeitraum spannte, als die Kamera ausgeschaltet war. Er habe zudem während des Stromausfalls seinen Stiefvater getötet. Er habe die Schnur am Bolzen befestigt, als er das Klopfsignal mit dem Wachmann ausmachte. Oikawa bestreitet die Tat. Es gäbe keinen Grund für ihn Kanbara zu ermorden, da dieser sein Werk beschützen wollte. Doch Conan erwidert, dass Oikawa sich die Idee, dass Kanbara das Bild bewache, ausgedacht habe. Kanbara hat immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht, doch Oikawa habe es immer vermieden. Letztlich musste er ins Atelier kommen. Dort hat Oikawa ihn mit dem Elektroschocker angegriffen, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Er wartete auf den Moment des Stromausfalls um kurz vorher zu Nakamori zu gehen. Doch dies war nur ein Vorwand denn während des Stromausfalls musste die zweite Tür geöffnet werden um die Konstruktion auszulösen. Während die anderen versuchten, sich in der Dunkelheit zurecht zu finden, ging er direkt zu Kanbara und schnitt ihm mit dem Messer in den Hals. Oikawa erwidert, dass er selbst habe nichts sehen können, da er nachweislich keine Taschenlampe bei sich hatte. Doch Conan schaltet das Licht im Atelier aus und ruft Oikawas Handy an. Er nimmt es aus der Jackentasche, klappt es auf und wird von Licht des Displays angeleuchtet. Er hat Kanbara das Handy unter den Hals gehalten um den Schnitt zu setzen. Dies erklärt auch die beiden, glatten Kanten des Blutflecks. Er nutze die Verwirrung um das verschwundene Gemälde um unbemerkt die Tat umzusetzen.
Conan spricht ihn zudem auf die beiden Handys an. Das weiße Handy hatte nach der Tat Blutflecken. Oikawa erklärte diese damit, dass er direkt Verwandte angerufen habe. Das zweite Handy habe er für berufliche Zwecke gehabt. Jedoch hat während Oikawas Gespräch mit Megure sein Bruder auf dem schwarzen Handy angerufen. Bei dem weißen Handy handelt es sich um das von Kanbara. Er rief es während des Stromausfalls an um Kanbara schneller zu finden und zu töten.
Nach dieser Aussage gesteht Oikawa die Tat. Kanbara habe ihn dazu gezwungen, das vierte Bild mit dem Motiv Wind zu malen, obwohl der Wind für den Tod seiner Frau verantwortlich war. Eigentlich war die Reihe mit drei Bildern abgeschlossen, doch Kanbara versprach dem Käufer des ersten und zweiten Gemäldes auch noch das Vierte, wenn dieser einen höheren Preis für das Drittezahle. Oikawa malte, um die Krankenhausrechnungen zu begleichen, aber er mochte es nicht, wie er den Käufer unter Druck setzte. Nach dem Tod seiner Frau konnte und wollte er die Reihe nicht mehr vollenden. Er plante den Trick, dass Werk verschwinden zu lassen. Doch er wusste auch, dass Kanbara ebenfalls einen Plan hatte. Oikawa war überzeugt, dass er alles ausplaudern würde, deshalb hat er ihn umgebracht. Oikawa wollte nicht, dass Kanbara seine Karriere ruiniert.
In diesem Moment kommt Takagi mit dem echten, vierten Gemälde ins Zimmer. Kanbara hat dies heimlich gemalt. Der Abdruck an seinem Daumen von der Farbpalette beweist es. Die Bissspuren auf den Pinseln, die ebenfalls gefunden wurden, deuten an, dass er mit dem Mund gemalt hat, da seine Hand nicht mehr dazu in der Lage war. Oikawa fragt sich, warum er ihm nichts davon erzählte. Kanbara war sich bewusst, dass es nur eine Kopie von Oikawas Stil war. Würde bekannt werden, dass es kein Original Oikawa Werk ist, wäre seine Karriere ruiniert gewesen. Oikawa bricht zu Boden und bereut es, dass er seinem Stiefvater nicht zugehört hat.
==Schluss==
==Schluss==
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[[Datei:Episode 470-6.jpg|thumb|left|<center>Kaito Kid als Takagi</center>]]
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[[Datei:Episode 470-6.jpg|miniatur|links|<center>Kaito Kid als Takagi</center>]]
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Conan geht in einen anderen Raum, in dem Takagi am Fenster steht. Doch Conan weiß, dass sich diesmal Kaito Kid als Takagi verkleidete. In der Tasche schläft der echte Takagi, der nur eine ChibaMaske trug. Kaito Kid fragt, wie er ihn entdeckt habe und Conan erklärt, dass er im Ausschlussverfahren handelte. Megure und Sato sprachen von der Weihnachtsfeier, von der Kaito Kid nichts wissen konnte und Chiba lag schlafend in der Tasche. So blieb nur Takagi übrig. Conan bedankt sich, dass er mit versteckten Hinweisen zur Auflösung des Falls beitrug. Dabei geht er langsam immer näher zu Kaito Kid hin und aktiviert seine [[Powerkickboots]]. Doch Kaito Kid meint, er habe diesmal nichts getan außer seinen Namen zu säubern. Er sei unschuldig wie die Unterwäsche von Ran. Dabei schießt er Karten auf sie, als sie zur Tür kommt. Da Kogoro ebenfalls hineinschaut, treffen die Karten ihn und seine Hose rutscht zu Boden. Conan aktiviert seinen [[Fußballgürtel]] während Kaito Kid Rauchbomben imRaumlosgehen lässt. Blind schießt Conan auf ihn, doch er sieht nur noch den Hängegleiter am Nachthimmel fliegen, dabei war er sich sicher, dass er ihn getroffen habe. Er sieht jedoch nicht, dass Kaito Kid vor dem Fenster am Boden liegt, da der Fußball ihn mit voller Wucht getroffen hat.
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Nachdem der Fall gelöst ist, geht Conan in einen anderen Raum, in dem Takagi am Fenster steht. Doch Conan weiß, dass es Kaito Kid als Takagi verkleidet ist. In der Tasche schläft der echte Takagi, der nur eine Chiba-Maske trägt. Kaito Kid fragt, wie er ihn entdeckt hat und Conan erklärt, dass er im Ausschlussverfahren handelte. Megure und Sato sprachen von der Weihnachtsfeier, von der Kaito Kid nichts wissen konnte und Chiba lag schlafend in der Tasche. So blieb nur Takagi übrig. Conan bedankt sich, dass er mit versteckten Hinweisen zur Auflösung des Falls beigetragen hat. Dabei geht er langsam immer näher zu Kaito Kid und aktiviert seine [[Powerkickboots]]. Doch Kaito Kid meint, er habe diesmal nichts weiter getan, außer seinen Namen zu säubern. Er ist so unschuldig wie die Unterwäsche von Ran. Dabei schießt er Karten auf sie, als sie zur Tür hereinkommt. Da Kogoro ebenfalls hineinschaut, treffen die Karten ihn und seine Hose rutscht zu Boden. Conan aktiviert seinen [[Fußballgürtel]], während Kaito Kid [[Kaito Kids Items#Schlafgas, Blendgranaten, Rauchbomben & Co.|Rauchbomben]] fallen lässt. Blind schießt Conan auf ihn, doch er sieht nur noch den [[Kaito Kids Items#Fluggeräte|Drachengleiter]] am Nachthimmel fliegen, dabei war er sich sicher, dass er ihn getroffen hat. Er sieht jedoch nicht, dass Kaito Kid vor dem Fenster am Boden liegt.
Kaitō Kid to yonmeiga (Kōhen) ist die 470. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Kaito Kid und die vier berühmten Gemälde (Teil 2).
In einer abgelegenen Villa in Okutama lebt der Künstler Takeyori Oikawa mit seinem Stiefvater Haruhito Kanbara. Oikawa ist kurz davor, dass letzte Gemälde einer vierteiligen Reihe zu veröffentlichen, doch gleichzeitig hat Kaito Kid angekündigt, dieses Werk zu stehlen. Oikawa hat daher die Polizei sowie Kogoro Mori vor Ort kommen lassen, um den Diebstahl zu verhindern. Im Atelier, wo das Gemälde steht, ist eine einzige Überwachungskamera angebracht. Zudem bleibt Kanbara zur Sicherheit bei dem Gemälde. Doch kurz vor Kaito Kids angekündigter Ankunft fällt der Strom aus. Als die Anwesenden ins Atelier stürmen, ist das Gemälde fort und Kanbara tot.
Handlung
Oikawa und Kommissar Megure geben nach dem Vorfall der Presse, die vor dem Haus wartet, ein kurzes Statement. Megure erklärt, dass sie noch keine genauen Angaben zu der Tat geben können, da sie selbst noch recherchieren. Oikawa antwortet auf die Frage, ob er das gestohlene Bild noch einmal malen werde, mit einem klaren Nein. Er bitte daher Kaito Kid ihm das Bild wiederzubringen.
Hinter der Pressegruppe fragt Conan zwei Mitglieder des Fernsehteams, ob ihnen etwas seltsames aufgefallen ist. Daraufhin erklären sie, dass ein Mitarbeiter vom Gelände gebracht werden musste, da dieser zu erschöpft war. Conan vermutet sofort, dass sich Kaito Kid diesmal entweder als Chiba, Megure, Sato oder Takagi verkleidet hat. Daher fragt er auch nach einem großen Behälter, wo ein Mensch reinpassen könnte, doch keiner der Mitarbeiter hat so etwas gesehen. Conan gibt ihnen seine Nummer, falls ihnen noch etwas einfällt. Er erklärt, dass er die Informationen direkt an Kogoro weitergeben wird.
Danach geht Conan ins Haus und spricht mit den Wachmännern, die vor den beiden Türen des Ateliers stehen. Er fragt, ob ihnen etwas an Kanbara aufgefallen sei, als er den Raum betrat. Einer der beiden Wachmänner erklärt, dass Kanbara ruhig gewartet hat, bis Oikawa fertig war. Erst dann ging er in das Atelier. Nach ein bis zwei Minuten kam Oikawa wieder heraus. Sie wussten nichts von Kanbaras Absicht, das Gemälde selbst zu überwachen. Während des Stromausfalls sprang der Täter dann scheinbar aus dem Versteck und tötete ihn.
Conan möchte zudem wissen, ob irgendetwas bei Oikawa anders war, als dieser nach dem Gespräch mit Kanbara den Raum verließ. Wieder erklärt der Wachmann, dass bereits Nakamori dessen Kleidung überprüft hat, ohne etwas zu finden. Zudem hält der Wachmann es für unmöglich, dass Oikawa Kanbara direkt tötete, nachdem sie den Raum betraten, denn es war, wie Conan selbst mitbekam, stockfinster. Da es zwei Türen zum Atelier gibt, fragt Conan zudem, wieso Oikawa aus der einen Tür herauskam, doch durch die andere während des Stromausfalls eindrang. Der Wachmann vermutet, dass er gerade auf dem Weg zu Nakamori war. Zudem erklärt er, dass Oikawa mit einem der Wachmänner an der anderen Tür sprach, bevor er alleine im Atelier seine letzten Pinselstriche setzte.
Der Wachmann an der anderen Tür erklärt Conan, dass Oikawa mit ihm ein Klopfsignal ausmachte, um sicher zu gehen, dass die Kamera wirklich abgeschaltet wurde. Er öffnete die Tür dabei einen kleinen Spalt. Der Wachmann erklärte sich das Klopfsignal damit, dass Oikawa auf keinen Fall wollte, dass jemand das unfertige Werk sieht. Auf die Frage, ob ihm an der Leiche von Kanbara etwas aufgefallen sei, antwortet der Wachmann, dass der Blutfleck am Hals zwei ungewöhnlich gerade Kanten hatte. Zudem hatte er einen runden Abdruck am Daumen.
Gerade, als Conan zu einer Schlussfolgerung kommen will, wird er von Ran mitgenommen, die nach Hause fahren will. Sie geht mit ihm in den Raum, wo Kogoro, Chiba, Megure, Sato und Takagi über die Umstände der Tat rätseln. Zudem überlegen sie, wo Kaito Kid ist. Um seine Ansicht zu verdeutlichen, führt er selbst einen Zaubertrick durch.
Chiba und Ran sind erstaunt, doch Megure, Sato und Kogoro kannten den Trick bereits. Megure hat ihn selbst vor Jahren auf einer Weihnachtsfeier bei der Polizei aufgeführt. Sato meint daraufhin, dass ihr Vater davon berichtet hatte. Megure schimpft mit Takagi, dass der Trick nichts mit dem Fall zu tun hat. Das angeblich verschwundene Glas, welches auf Takagis Schoß liegt, fällt dabei zu Boden und zerbricht. Er will die Scherben aufheben und Sato hilft ihm, obwohl sie meint, dass er wohl kaum all die kleinen Scherben finden könne.
Megure fragt daraufhin Oikawa nach dessen Frau. Sie starb vor fünf Jahren. Vor 15 Jahren war sie im Ausland unterwegs und fiel nach einem Unfall, der von einem Tornado verursacht wurde, ins Koma. Ein Jahr danach veröffentlichte er das erste Bild der vierteiligen Reihe, welches glücklicherweise ein großer Erfolg war und er damit die Krankenhausrechnung bezahlen konnte. Zudem gab er Kunstunterricht, um mehr Geld verdienen zu können.
In diesem Moment klingelt Oikawas schwarzes Handy. Sein Bruder ruft ihn an und er geht kurz aus dem Raum. Conan sieht auch, wie Chiba Sato und Takagi hilft, indem er mit einer großen Taschenlampe auf die Scherben leuchtet, da diese das Licht reflektieren und somit besser zu erkennen sind. Conan hat daraufhin eine Idee und recherchiert weiter.
Er fragt im Namen von Kogoro bei den Wachmännern, die vor dem Fenster des Ateliers stehen, ob sie noch etwas anderes als Pinsel und Becher gefunden haben. Einer von ihnen hat eine lange Angelschnur entdeckt. Conan fällt sofort auf, dass die Schnur ca. sieben Meter lang ist. An einem Ende befindet sich eine Schlaufe, am anderen Ende ein Fischhaken. Conan schaut sich daraufhin die Steine vor dem Fenster genauer an. Ein etwas größerer Stein hat ein kleines Loch. In diesem Moment melden sich die Mitarbeiter des Fernsehteams via Handy. Sie haben eine Tasche gefunden, in der Inspektor Chiba tief und fest schläft. Doch die Tasche lässt sich nur soweit öffnen, dass der Kopf herausschaut.
Takagi kommt in diesem Moment zu Conan. Er erklärt Takagi, dass der Chiba in der Villa in Wahrheit Kaito Kid ist. Als Takagi loslaufen möchte, um diese Erkenntnis weiterzugeben, bittet Conan ihn darum, dass verschwundene vierte Bild in der Villa zu suchen. Er ist sich sicher, dass Takagi der Einzige ist, der es finden kann.
In der Villa begegnet er Ran und Kogoro, die nach Hause fahren wollen. Als sich Ran zu ihm hinunterbeugt, rennt Conan schnell an ihr vorbei und schießt hinter ihrem Rücken mit dem Narkosechronometer auf Kogoro. Dieser setzt sich schlafend an den Türrahmen des Ateliers und Conan versteckt sich hinter der Tür. Mit Hilfe seines Stimmenverzerrers bittet er Ran, alle Anwesenden ins Atelier zu bestellen.
Megure, Oikawa, Sato und Chiba betreten das Atelier. Mit Kogoros Stimme erklärt Conan, dass so das eigentliche, letzte Werk aussah. Megure erkennt, dass es sich lediglich um ein Tuch handelt, dass an einer Angelschnur hängt, die quer durch den Raum gespannt ist. Es sieht so aus wie bei Takagis Trick. Das Tuch bildet nur die Form eines Gemäldes, in Wahrheit ist aber nichts darunter. Conan erklärt, dass bei der zweiten, verschlossenen Tür das eine Ende der Angelschnur angebracht wurde. Die Schlaufe wurde um den Bolzen im Türschloss gehängt. Damit die Schnur gerade gespannt ist, führt sie über die gestapelten Pinselbecher. Das zweite Ende geht durch das geschlossene Fenster heraus. An diesem Ende hängt ein schwerer Stein an einem Fischhaken, um die Schnur gespannt zu halten. Die Konstruktion vermittelt den Eindruck, dass auf der Staffelei ein Gemälde steht.
Um dieses angebliche Werk verschwinden zu lassen, bittet Conan die beiden Wachmänner vor der verschlossenen Tür, nun durch diese hereinzukommen. Die Schlaufe löst sich vom Bolzen und durch das Gewicht des Steins zieht die Schlaufe das Tuch kurzzeitig mit, sodass es an der Staffelei hängen bleibt. Dann zieht sich die Schlaufe durch die Pinselbecher und durch das Fenster. Die Pinsel und Becher fallen ebenfalls zu Boden, sodass der Aufprall des Steins nicht bemerkt wird. Außerdem entsteht die Illusion, dass der Täter sich vorher im Raum befand und durch das Fenster flüchtete.
Conan erklärt, dass es Oikawa war, der die Schnur in dem Zeitraum spannte, als die Kamera ausgeschaltet war. Er hat zudem während des Stromausfalls seinen Stiefvater getötet. Er hat die Schnur am Bolzen befestigt, als er das Klopfsignal mit dem Wachmann ausmachte. Oikawa bestreitet die Tat. Es gab für ihn keinen Grund Kanbara zu ermorden, da er sein Werk beschützen wollte. Doch Conan erwidert, dass Oikawa sich die Idee, dass Kanbara das Bild bewacht, ausgedacht hat. Kanbara hat immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht, doch Oikawa hat es immer vermieden. Letztlich musste er ins Atelier kommen. Dort hat Oikawa ihn mit dem Elektroschocker angegriffen, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Er wartete auf den Moment des Stromausfalls, um kurz vorher zu Nakamori zu gehen. Doch dies war nur ein Vorwand, denn während des Stromausfalls musste die zweite Tür geöffnet werden, um die Konstruktion auszulösen. Während die anderen versuchten, sich in der Dunkelheit zurecht zu finden, ging er direkt zu Kanbara und schnitt ihm mit dem Messer in den Hals. Oikawa erwidert, dass er selbst nichts sehen konnte, da er nachweislich keine Taschenlampe bei sich hatte. Doch Conan schaltet das Licht im Atelier aus und ruft Oikawas Handy an. Er nimmt es aus der Jackentasche, klappt es auf und wird vom Licht des Displays angeleuchtet. Er hat Kanbara das Handy unter den Hals gehalten, um den Schnitt zu setzen. Dies erklärt auch die beiden, glatten Kanten des Blutflecks. Er nutze die Verwirrung um das verschwundene Gemälde, um unbemerkt die Tat umzusetzen.
Conan spricht ihn zudem auf die beiden Handys an. Das weiße Handy hatte nach der Tat Blutflecken. Oikawa erklärt, dass er sofort Verwandte angerufen hat. Das zweite Handy hat er für berufliche Zwecke. Jedoch hat während Oikawas Gespräch mit Megure sein Bruder auf dem schwarzen Handy angerufen. Bei dem weißen Handy handelt es sich um das von Kanbara. Er rief es während des Stromausfalls an, um Kanbara schneller zu finden und zu töten.
Nach dieser Aussage gesteht Oikawa die Tat. Kanbara hat ihn dazu gezwungen, das vierte Bild mit dem Motiv Wind zu malen, obwohl der Wind für den Tod seiner Frau verantwortlich war. Eigentlich war die Reihe mit drei Bildern abgeschlossen, doch Kanbara versprach dem Käufer des ersten und zweiten Gemäldes auch noch das Vierte, wenn dieser einen höheren Preis für das dritte Bild zahlt. Oikawa malte weiter, um die Krankenhausrechnungen zu begleichen. Nach dem Tod seiner Frau konnte und wollte er die Reihe nicht mehr vollenden. Er plante den Trick, dass Werk verschwinden zu lassen. Doch er wusste auch, dass Kanbara ebenfalls einen Plan hatte. Oikawa war überzeugt, dass er alles erzählen würde, deshalb hat er ihn umgebracht. Er wollte nicht, dass Kanbara seine Karriere ruiniert.
In diesem Moment kommt Takagi mit dem echten, vierten Gemälde ins Zimmer. Kanbara hat dies heimlich gemalt. Der Abdruck an seinem Daumen von der Farbpalette beweist es. Die Bissspuren auf den Pinseln, die ebenfalls gefunden wurden, deuten an, dass er mit dem Mund gemalt hat, da seine Hand nicht mehr dazu in der Lage war. Oikawa fragt sich, warum er ihm nichts davon erzählt hatte. Kanbara war sich bewusst, dass es nur eine Kopie von Oikawas Stil war. Würde bekannt werden, dass es kein Original Oikawa Werk ist, wäre seine Karriere ruiniert gewesen. Oikawa bricht zu Boden und bereut es, dass er seinem Stiefvater nicht zugehört hatte.
Schluss
Nachdem der Fall gelöst ist, geht Conan in einen anderen Raum, in dem Takagi am Fenster steht. Doch Conan weiß, dass es Kaito Kid als Takagi verkleidet ist. In der Tasche schläft der echte Takagi, der nur eine Chiba-Maske trägt. Kaito Kid fragt, wie er ihn entdeckt hat und Conan erklärt, dass er im Ausschlussverfahren handelte. Megure und Sato sprachen von der Weihnachtsfeier, von der Kaito Kid nichts wissen konnte und Chiba lag schlafend in der Tasche. So blieb nur Takagi übrig. Conan bedankt sich, dass er mit versteckten Hinweisen zur Auflösung des Falls beigetragen hat. Dabei geht er langsam immer näher zu Kaito Kid und aktiviert seine Powerkickboots. Doch Kaito Kid meint, er habe diesmal nichts weiter getan, außer seinen Namen zu säubern. Er ist so unschuldig wie die Unterwäsche von Ran. Dabei schießt er Karten auf sie, als sie zur Tür hereinkommt. Da Kogoro ebenfalls hineinschaut, treffen die Karten ihn und seine Hose rutscht zu Boden. Conan aktiviert seinen Fußballgürtel, während Kaito Kid Rauchbomben fallen lässt. Blind schießt Conan auf ihn, doch er sieht nur noch den Drachengleiter am Nachthimmel fliegen, dabei war er sich sicher, dass er ihn getroffen hat. Er sieht jedoch nicht, dass Kaito Kid vor dem Fenster am Boden liegt.