Kapitel 1084
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Micchans Zuhause | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1084 |
Manga-Band | Band 102 |
Im Anime | Episode 1123 & 1124 |
Japan | |
Japanischer Titel | ミッちゃんのお家 |
Titel in Rōmaji | Micchan no Ouchi |
Übersetzter Titel | Micchans Haus |
Veröffentlichung | 22. Dezember 2021 |
Shōnen Sunday | #4-5/2022 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Micchans Zuhause |
Veröffentlichung | 27. Dezember 2021 |
WEEKLY | WEEKLY 076 |
ISBN | 978-3-86458-676-7 |
Micchans Zuhause ist das 1084. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 102 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 076 veröffentlicht.
Fall 311 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 102: Kapitel 1082 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 102: Kapitel 1083 | |
Fall-Auflösung | Band 102: Kapitel 1084 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ermittler bringen die drei Verdächtigen Yumi Nakata, Senta Hanayama und Kyoko Hoshikawa zum Parkplatz des Hotels, wo Kazuki Tsukishima ermordet wurde. Ihre Alibis haben die Polizisten inzwischen überprüft, doch eines konnten sie als Lüge enttarnen: das Alibi von Yumi Nakata war nur ein Trick. Sie hatte eine Schnur durch den Vorhang in ihrem Hotelzimmer gezogen und die Schnur am anderen Ende an ihr Zweithandy gebunden. Zugleich hat sie ein Handtuch so über Ringlicht gewickelt, dass es ihrer Silhouette ähnelt und das Ringlicht dann auf ihren Koffer gestellt, der wiederum auf einem Tisch neben dem Vorhang stand. Danach musste sie während des Mordes nur heimlich ihr Handy anrufen, welches durch die Vibration herunterfiel und so den Vorhang öffnete, wodurch die vermeintliche Silhouette von Yumi am Fenster sichtbar wurde. Yamato demonstriert auch sogleich, dass dieser Trick funktioniert und öffnet nur mit einem Anruf von weitem den Vorhang.
Doch zunächst will Yumi nicht gestehen und verweist auf die fehlende Tatwaffe, ohne die ihr die Tat nicht vollständig nachgewiesen werden kann. Yamato reagiert gelassen und lässt Yui ihren Haarknoten lösen, wodurch ihre langen Haare bis zur Hüfte herunterfallen. Für so einen Haarknoten braucht man entsprechend lange Haare. Auch Yumi trägt einen großen Haarknoten, doch auf dem aktuellen Foto mit Chizu Yuba war zu sehen, dass Yumis Haare nur Schulterlänge haben – nicht genug für einen großen Haarknoten. In ihrem Dutt befindet sich nämlich etwas anderes: der schwere Gegenstand, mit dem der Totschläger beschwert wurde. Deshalb konnte sich Yumi auch nicht richtig vorbeugen, als sie ihre Handys bei der Befragung aufheben musste. Yui löst Yumis Haarknoten, und tatsächlich fällt daraus eine Gewichtsmanschette für Fitnessübungen zu Boden. Yumi hatte es nicht übers Herz gebracht, die Manschette zu entsorgen, da diese ein Geschenk von Chizu war.
Yumi enthüllt, dass die anderen Streamer damals die Mutter von Chizu haben sterben lassen. Während Yumi die bewusstlose Chizu in Sicherheit brachte, versuchten Hanayama, Tsukishima und Kyoko, die Mutter aus dem auf der Klippe stehenden Wagen zu retten. Doch Yumi kam es immer komisch vor, dass im Video, was sie damals von der Begebenheit hochgeladen haben, die Zeit zwischen Chizus Rettung und dem Herunterstürzen des Autos kürzer war als in der Realität. Ein Teil des Videos wurde entfernt, und genau diesen Teil hatte Chizu vor einer Woche auf Tsukishimas Laptop gefunden, als sie alleine in seiner Wohnung war. Sie hat das vollständige Video mit ihrem Smartphone gefilmt und Yumi geschickt. Darauf sieht man, wie Tsukishima vorgeschlagen hatte, die Rettung der Mutter bis zum Eintreffen des Krankenwagens zu verzögern, damit das Video noch beeindruckender ist, wenn die Streamer die Mutter im Blaulicht des Krankenwagens retten. Obwohl der Wagen jeden Moment herunterstürzen könnte, zögern Kyoko und Hanayama und hören Tsukishima zu, der mit dem Video viral gehen will. Dadurch warten sie zu lange und die Wagen stürzt hinunter, bevor sie Chizus Mutter retten können, sehr zu ihrem eigenen Schock. Chizu wollte das Video ins Internet stellen, da die Streamer allesamt Monster seien.
Yumi nutze das Video, um die Wahrheit aus Tsukishima herauszupressen. Er gestand ihr, dass er damals als erster vom Einkaufen wieder in seine Wohnung kam und von Chizu konfrontiert wurde. Wegen ihrer Drohung, das Video im Internet zu posten, kam es im Treppenhaus zu einem Handgemenge zwischen den beiden, wobei Chizu ausrutschte und die Treppe herunterfiel. Yumi gab danach vor, Schweigegeld von Tsukishima zu wollen, wofür sie das Treffen unter vier Augen beim Parkplatz arrangierte. Doch Yumi hatte nur Rache im Sinn und erschlug Tsukishima mit der Gewichtsmanschette von Chizu. Hanayama und Kyoko sind für Yumi mitschuldig, weil sie Tsukishima lieber zugehört haben, anstatt die Mutter zu retten. Deswegen hatte Yumi sie ebenfalls ins Hotel eingeladen, damit sie von der Polizei verdächtigt werden. Yumi stellt fest, dass sie wohl davongekommen wäre, wenn sie nur nicht die Manschette benutzt hätte, doch Morofushi wiederspricht ihr: Auch die Sterbenachricht von Tsukishima hätte sie überführt. Das Opfer hatte den Mund aufgerissen, seine Hand mit seiner umgedrehten Uhr an den Hals gelegt, die andere Hand an die Gürtelschnalle gelegt und mit einen Füßen ein X geformt, während er auf der Grenzlinie lag. Sein Mund ähnelte damit dem Kanji 口, die Schnalle seiner Uhr ähnelte dem Kanji 日, die Gürtelschnalle ähnelte ebenfalls dem Kanji 日 und seine Füße ergaben ein X, daraus ergibt sich also 口日日X. Schreibt man diese Zeichen nun vertikal untereinander und zieht eine Linie durch sie, so wie Grenzlinie unter Tsukishima lag, dann ergibt diese Reihenfolge die Kanji 中田由水, welches die Kanji von Yumis Namen sind. Damit ist dieses Rätsel auch gelöst und Yumi ist überführt.
Während Yumi abgeführt wird, muss Yamamura wieder an die Worte von Hiromitsu aus ihrer Kindheit denken, der auch von der Grenzlinie und „Micchans Zuhause“ sprach. Conan erklärt, dass das vertikale Eingangsschild mit der Grenzlinie den Namen von Yamamura formte. Dadurch, dass das Schild vertikal hing und eines der Kanji verblasst war, wurde aus 入り口 ( „Eingang“) stattdessen 二り入. Wenn man sich diese Kanji nun vertikal übereinander vorstellt und eine Linie hindurchzieht, dann standen auf dem Schild stattdessen die Katakana ミサオ – Misao, der Vorname von Yamamura. Deswegen war es sein Haus. Dadurch erinnert sich Yamamura, dass er vor fünf oder sechs Jahren eine Postkarte erhielt, auf der „Ich komm zu dir nach Hause“ stand. Yamamura wartete deswegen den ganzen Tag zuhause, doch niemand kam. Morofushi schlägt vor, zu dem alten Geheimversteck von Yamamura und Hiromitsu zu fahren. Tatsächlich gibt es im Wald das verwitterte Versteck noch, sogar die Schilder hängen vernünftig über dem Eingang. Morofushi wirft kurz einen Blick hinter das Eingangsschild, und bittet dann den verwirrten Yamamura, aus dem Versteck „sein Haus“ zu machen. Yamamura nimmt deswegen das Eingangsschild ab, um es vertikal hinzuhängen, wodurch unter dem Schild eine eingeritzte Nachricht sichtbar wird:
„Ich bin auch Polizist geworden, Micchan! Hiromitsu“
– Hiromitsus Nachricht an Yamamura
Yamamura erkennt, dass sein Kindheitsfreund ihn nie vergessen hatte und tatsächlich hier war. Ihm kommen die Tränen und er fragt sich, warum Hiromitsu dann doch den Dienst quittiert hat, wo sie doch beide ihren Kindheitstraum, Streiter für die Gerechtigkeit zu werden, erreicht hatten. Unter vier Augen erzählt Morofushi Yamamura, dass sein Bruder nie den Polizeidienst quittiert hat, sondern vermutlich eher zur Sicherheitspolizei versetzt wurde, dort eine neue Identität bekam und deswegen den Kontakt zu seinen Verwandten und Freunden abbrechen musste. Deswegen konnte er Yamamura auch nicht persönlich treffen. Yamamura ist überglücklich und freut sich, dass sein Freund Hiromitsu weiterhin unbeirrt irgendwo da draußen ist und für die gute Sache einsteht. Morofushi verschweigt erneut, dass Hiromitsu vermutlich bereits tot ist, und sagt stattdessen, dass sein Bruder in der Tat ein wahrer Streiter für die Gerechtigkeit sei. Conan wirft einen Blick über seine Schulter zu den Kommissaren.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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