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Episode 148
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Schattenspiele - Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 23: Kapitel 222, 223 & 224 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 138 |
Titel | 最後の上映殺人事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Saigo no Jouei Satsujin Jiken (Zenpen) |
Erstausstrahlung | 08. März 1999 |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 07 |
Next Hint | Spiegel |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 148 |
Episodentitel | Schattenspiele - Teil 1 |
Erstausstrahlung | 15. April 2003 |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 01 |
Schattenspiele - Teil 1 ist die 148. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 138.
Handlung
Am Gründungstag der Teitan Mittelschule verbringen die Detective Boys den Vormittag ihres freien Tages im KinekaSeven Kino-Center. Grund hierfür sind kostenlose Kinokarten, welche Ai von Professor Agasa eine Woche zuvor geschenkt bekommen hat. Ayumi, Mitzuhiko und Genta wollen diesen Tag nutzen um das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe zu stärken, ganz im Sinne Professor Agasas.
Vor dem Kino angekommen gibt es sofort kleinere Streitigkeiten bei der Wahl des Films. Ayumi, Mitzuhiko und Genta wollen unbedingt ihren absoluten Lieblingsfilm Gomera anschauen, was Ai und Conan nicht gerade begeistert. Letztendlich entscheiden sich die Detective Boys für einen Film via Knobeln und es gewinnt Gomera.
Während des Films werden Ayumi, Mitzuhiko und Genta von einem Student namens Tishiyuki Ide darauf hingewiesen in Zukuft das lautstarke Anfeuern der im Film gezeigten Monster zu unterlassen. In diesem Moment realisieren die Detective Boys erstmals, dass außer ihnen nur 4 weitere Personen sich im Kinosaal befinden. Als sie versuchen die niedrige Zuschauerzahl nachzuvollziehen fällt auf, dass das KinekaSeven in den letzten Jahren einen sehr schlechten Ruf zu bekommen scheint. Ayumi und Genta berichten, dass ihre Eltern sie warnten es komme dort öfters zu Schlägereien. Zudem wundert sich Conan über das verwahrloste Ambiente des Saals. Er bemerkt eine aufgestellte Leiter sowie am Boden liegende Seile und Werkzeug, welche sich ohne erkennbaren Grund im Raum befinden.
Nach Ende des ersten Gomera Films stärken sich die Detective Boys an der Snack Bar. Währenddessen erfahren sie durch die Verkäuferin Yuriko Tomosato und dem Kinobesitzer Akio Muramatsu, dass das Kino, heute an seinem 30.Geburtstag, entgültig schließt und später abgerissen wird. Als der für das KinekaSeven zuständige Immobilienmakler Seiji Haruta das Gespräch unterbricht, wechselt die Stimmung drastisch. Herr Haruta entpuppt sich als ein Ekelpacket, der nichts anderes im Sinne hat als das Kino beim sterben zuzusehen. Dank seiner provokanten Art eggt er mit allen Bediensteten des Kinos an, mit eingenommen dem kürzlich hinzu gestoßenen Filmvorführer Minoro Furuhashi. Nachdem Herr Haruta im Kinosaal verschwindet berichtet Herr Furuhashi von einer stark ansteigenden Anzahl an Schlägereien seitdem Herr Haruta das Kino regelmäßig besucht. Daraufhin wirft Frau Tomosato die Behauptung in den Raum, dass Herr Haruta Schläger bezahlt hat um das Ansehen des Kinos zu senken und somit den Kaufpreis in die Tiefe zu treiben, ganz im Sinne eines größeren finanziellen Profits beim Wiederverkauf nach der Restauration. Am Ende der Filmpause begibt sich Frau Tomosato auf den Weg Lunchpackete für das Mittagessen zu organisieren und die Detective Boys betreten denselben Kinosaal indem Herr Haruta bereits zuvor verschwand.
In der Mitte des zweiten Gomera Films werden die Zuschauer durch einen plötzlich erscheinenden pendelnden Schatten auf der Leinwand überrascht. Nachdem das Licht eingeschaltet wird erkennen alle Anwesenden den grausamen Grund für den Schatten. Die Laiche des Herrn Haruta pendelt, aufgehängt an einem Strick um den Hals, vor dem Projektor.
Als die Polizei eintrifft werden als erstes die im Saal anwesenden Personen und die Bediensteten des Kinos gemeinschaftlich vernommen. Während des Verhörs geleitet durch Inspektor Megure und Takagi kommt ein weiteres Mal der Hass der Bediensteten gegenüber Herrn Haruta zum Vorschein. Sie berichten, dass Herr Haruta fast täglich das Kino besuchte aber nicht um Filme anzusehen, im Gegenteil, sein Interesse galt dem Fortschreiten der Abrissarbeiten die er bei laufendem Betrieb einleitete. Er hatte den Betrieb gestört wo er nur konnte und wollte Ärger machen. Um die Bediensteten zu provozierten saß er immer der hintersten Reihe direkt vor dem Projektorfenster damit jeder Zuschauer seinen Zigarettenqualm im Film bewundern konnte. Trotz unzähliger Bitten sein unangebrachtes Benehmen zu unterlassen kam das Ende seiner hasserfüllten Taten mit dem Tod. Anfangs ist Inspektor Megure zu der Theorie des Selbstmords hingezogen, kann aber durch die Aussagen der Bediensteten einen Mord nicht ausschließen. Nachdem die Kartenverkäuferin bestätigt dass niemand während der Vorstellung das Kino verlassen oder betreten hat, lässt sich der Verdächtigenkreis auf 4 Personen beschränken: die drei Bediensteten des Hauses Frau Yuriko Tomosato, Herr Minoro Furuhashi und Herr Akio Muramatsu, sowie den Student Tishiyuki Ide.
Der Inspektor startet seine Ermittlungen mit einer Routine-Überprüfung der Alibis. Als erstes steht Herr Ide im Mittelpunkt, da er sein Alibi anhand seiner während des Films gemachten Fotos beweisen will. Als Inspektor Megure sich die Bilder auf der Digitalkamera anschaut wirkt er äußerst skeptisch, vermutlich weil seine Kompetenz in diesem Gebiet eher gering ist. Er behauptet Herr Ide hätte, da es sich um digitale Fotos handelt, einen Schatten in ein zuvor geschossenes Bild kopiert oder die Fotos schlichtweg während der Tat geschossen. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn auf einigen Bildern sind Personen der heutigen Vorstellung deutlich zu erkennen und alle Fotos sind aus identischem Winkel entstanden. Aufgrund dessen ist Herr Ide aus dem Schneider und die Aufmerksamkeit der Polizei wechselt zu Akio Muramatsu, dem Inhaber des Kinos. Auf einem Foto ist zu sehen wie er sich dem Seitenausgang des Kinos nähert. Dies macht ihn äußerst verdächtig in den Augen Inspektor Megures, welcher sofort nach dem Grund hierfür fragt. Herr Muramatsu antwortet freundlich und gelassen, dass er nur nach der Klimaanlage schauen wollte, da es ihm zu kalt im Saal erschien und dies normalerweise seine Aufgabe ist. Nachdem Mitzuhiko dies bestätigt gehen alle Anwesenden in den Vorführraum, in welchen sich Herr Furuhashi sagt zur Tatzeit gewesen zu sein. Als Herr Furuhashi erklärt wie seine Arbeit funktioniert kommt Conan ein interessanter Einfall. Man könne den Gomera-Film in 2 Teile schneiden und diese dann auf zwei verschiedenen Projektoren abspielen, dann würde der Schatten erst mit dem Wechsel auf einen anderen Projektor (vor welchem die Laiche hängt) auf der Leinwand entstehen. Problem bei dieser Theorie ist nur, dass wenn man eine Filmrolle teilt immer ein Schnitt entsteht, der aber beim Gomera-Film nicht vorhanden ist. Eine weitere Sackgasse für die Ermittlung. Als nächstes setzt Inspektor Megure sich mit Frau Tomosato auseinander. Frau Tomosato erklärt sie habe sich während der Tatzeit im Hinterzimmer des Kinos befunden, da Herr Furuhashi sie darum bat zu den zuvor besorgten Lunch-Paketen Tee aufzusetzen.
Nachdem alle Anwesenden das Hinterzimmer verlassen bleibt Mitzuhiko nachdenklich auf der Türschwelle stehen. Als Conan ihn fragt was in ihm vor ginge antwortet er mit ausgestecktem Arm und erhobener Stimme: ,, Ich sah…ja ich sah diese Frau da (Frau Tomosato), sie stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und hat geweint!’’
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