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Kapitel 1004
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Die hellrote Antwort | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1004 |
Manga-Band | Band 95 |
Im Anime | Episode 927 & 928 |
Japan | |
Japanischer Titel | 薄紅の回答 |
Titel in Rōmaji | Usubeni no Kaitō |
Übersetzter Titel | Die hellrote Antwort |
Veröffentlichung | 13. September 2017 |
Shōnen Sunday | #42/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Die hellrote Antwort |
Veröffentlichung | 7. März 2019 |
Die hellrote Antwort ist das 1004. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 95 zu finden.
Fall 290 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 94: Kapitel 1000 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 94: Kapitel 1001 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 94: Kapitel 1002 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 94: Kapitel 1003 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 95: Kapitel 1004 | |
Fall-Auflösung | Band 95: Kapitel 1005 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am nächsten Tag versammelt Kommissar Ayanokoji im Hotel Keiko Kurachi, Riki Agata und Mineto Mayama und erklärt ihnen, dass sie sich bis zum Auschecken in ihren Zimmern aufhalten sollen, vor denen er jeweils eine Wache postiert. Unterdessen fragt Heiji Shinichi flüsternd, ob mit dessen Körper alles in Ordnung ist, was Shinichi bejaht, denn er habe heute morgen die Medizin erneut eingenommen. Masumi, die aus dem Geflüster nur einen Wortfetzen verstanden hat, fragt Shinichi, was für eine Medizin er meint. Shinichi erwidert, dass er Medizin für seine Erkältung genommen hat.
Keiko, Mineto und Riki ziehen sich in ihre Zimmer zurück und denken bedrückt an Momente mit dem verstorbenen Dekuri zurück. Plötzlich klingelt bei jedem von ihnen das Handy. Mineto verlässt daraufhin sein Zimmer und speist die Wachen mit einer Ausrede ab, bevor er sich unerkannt aus dem Hotel schleicht und mit einem Taxi zum Kiyomizu-dera Tempel fährt. Auf der Terrasse angekommen, ruft er nach einiger Zeit Riki an und fragt ihn, wo er bliebe, doch Riki hat keine Ahnung, wovon Mineto redet. Mineto erklärt, dass er eine Mail von Riki bekam, in der er die Morde an Taro und Shinya gesteht und ihn beim Kiyomizu-dera treffen wollte, bevor er sich der Polizei stellt. Riki will die Mail nicht gesendet haben und als Mineto die Mail-Adresse überprüft, stellt er mit Entsetzen fest, dass es sich dabei um die alte Adresse von Dekuri handelt. Plötzlich hört Mineto eine Stimme, die sonst niemand auf der Terrasse wahrnahm und die ihm Vorwürfe macht. Kurzerhand erscheinen auf dem Boden der Terrasse blutige Fußspuren, die auf Mineto zukommen. Aus Angst vor den Fußspuren und der Stimme weicht Mineto immer weiter zurück und klettert auf das Geländer der Tempelterrasse. Daraufhin taucht Riki aus der Menge auf und sagt Mineto, dass er sich bei Dekuri im Jenseits vernünftig entschuldigen soll, bevor er seinen Freund von der Terrasse stößt. Riki guckt über das Geländer und stellt mit Entsetzen fest, dass Mineto weich auf einem Luftkissen der Feuerwehr gelandet ist.
Nun taucht Shinichi hinter Riki auf und offenbart, dass das Luftkissen auf seine Anweisungen dort platziert wurde. Zusammen mit Heiji und Masumi konfrontiert er nun Riki. Zunächst werden die drei Codes aufgelöst: Der erste Code bedeutete „ich bringe jetzt drei Personen um…zuerst den Drehbuchautor!“, der zweite Code bedeutete „jetzt bringe ich noch zwei Personen um… als nächstes ist die Hauptrolle dran!“ und der dritte Code bedeutete „jetzt bringe ich noch eine Person um… zum Schluss werde ich mich von der Bühne stürzen“. Dadurch wollte es Riki so aussehen lassen, als hätte Mineto nach dem Mord an Taro Nishiki und Shinya Ihaya Selbstmord begangen. Doch dadurch konnten sich die Detektive auf den dritten Mord vorbereiten.
Das Blut an der Decke in Taros Zimmer hatte Riki schon vor Tagen vorbereitet, als er selbst das Zimmer belegt hatte. Dann hat er die Decke mit magnetischen Post-It Zetteln bedeckt, die ohne Klebstoff durch Reibungselektrizität haften. Riki hatte alle Raucherzimmer gebucht und dann unbemerkt beim Buchen mit seinen Freunden Taro so das passende Zimmer zugeschanzt. Die Zettel hatte er nach der Tat unter den weiteren Zetteln auf Taros Skriptseiten gemischt. Der riesige Tengu bestand aus Pyropapier, welches mit Alkohol bestrichen war, wodurch der Tengu beim Kontakt mit der brennenden Zigarette von Riki sofort in Flammen aufging. Der Beweis dafür, dass Riki die Attacke inszeniert hatte, war die Länge der angezündeten Zigarette, die belegt, dass Riki sie sich nachdem er bereits um Hilfe geschrien hatte, anzündete, was ein Mann voller Panik vor einem Dämon wohl nicht tun würde.
Die Blutlache auf dem Inuyarai hatte Riki in der Nacht vorher vorbereitet und sie dann mit einem zweiten, größeren Inuyarai versteckt. Nach dem Mord an Shinya hat er dann den größeren Inuyarai entfernt und über den Inuyarai eines anderen Restaurants in der Straße gestülpt, unter dem die Polizei inzwischen auch die Mordwaffe und einen Regenmantel zum Schutz vor Blutspritzern gefunden hat. Natürlich hat Riki darauf keine Fingerabdrücke hinterlassen, da er es wie Minetos Tat aussehen lassen wollte.
Die Fußspuren hier im Tempel hat Riki mit durchsichtigen magnetischen Post-It Zetteln vorgetäuscht. Über den durchsichtigen Zetteln hat er dann holzfarbene Zettel geklebt, die er mit einer dünnen Schnur einzeln abgezogen hat, wodurch es für Mineto so aussah, als würden die Fußspuren auf ihn zukommen. Zudem findet Shinichi in einer Ecke des Tempels einen verborgenen Richtungslautsprecher, der mit einem Smartphone angeschlossen war und über den nur für Mineto hörbar, die mysteriöse Stimme gesendet wurde. Daran und an den Zetteln auf dem Boden werden sich sicherlich noch Rikis Fingerabdrücke finden lassen, da er noch keine Zeit hatte, diese nach der Tat zu entfernen.
Riki will sich nun auch entfernen und rennt vor Shinichi, Heiji und Masumi weg, doch als er sich den Weg durch eine Gruppe Oberschüler bahnen will, ziehen alle Schüler Pistolen und richten sie auf Riki. Die vermeintlichen Schüler sind allesamt Polizisten, die sich auf Anweisung von Shinichi in ihre alten Schuluniformen gezwängt haben, um den Täter in Sicherheit zu wiegen und so unbemerkt die Umgebung zu sichern, wie Kommissar Ayanokoji etwas peinlich berührt erklärt. Riki bricht in Tränen aus und erklärt, dass er seinen Freund Dekuri rächen wollte. Nachdem dessen Name in der Vorpremiere nicht in den Credits aufgetaucht und Dekuri sprachlos war, hatte Riki Taro, Shinya und Mineto davon auf der Vorpremierenparty erzählt, doch die hatten sich leicht angeheitert nur darüber gefreut. Doch Riki unterliegt einem Irrtum, wie Keiko und Mineto aufklären. Die Namen der fünf Freunde ergeben vertikal aufgelistet, in einer horizontalen Reihe, die Schriftzeichen für den Namen von Dekuri. Doch bei der Vorpremiere war dies wegen eines Fehlers in der Produktion nicht erkennbar. Deswegen hatten Mineto und Keiko in ihrer Unizeit auch ihre Namen geändert, damit so die entsprechenden Schriftzeichen geformt werden können. Sie wollten Dekuri und Riki damit überraschen, da die Produzenten Dekuri nicht in den Credits haben wollten. Somit ergibt auch die Freude der Freunde auf der Party Sinn: Sie dachten, Riki meinte, dass Dekuri sprachlos vor Freude war, weil er Codes liebte und seinen Namen auf diese Weise doch noch in den Credits lesen konnte. Doch dem war nicht so und Dekuri nahm sich das Leben. Riki vergießt bittere Tränen und bricht schreiend zusammen.
Ayanokoji und Heiji führen Riki ab und verlassen zusammen mit Keiko und Mineto den Tempel. Unterdessen kommen Ran und Sonoko zu Shinichi und Masumi und wollen wissen, ob Shinichi nun den Fall gelöst hat, doch dieser erspart ihnen die Details, weil es doch ein sehr unschöner Fall war. Die Gruppe hat auch heute wieder Freizeit, weswegen sie sich das nächste Ausflugsziel zum Besichtigen aussuchen. Ran schlägt den Kitano Tenmangu Tempel vor, von dem Okita ihr erzählt hat, was Shinichi erneut sauer aufstößt. Während Sonoko und Masumi schon losgehen, hält Shinchi Ran am Arm fest und will wissen, was sie für ihn empfindet. Shinichi spricht an, dass Ran sich ja scheinbar gestern mit Okita getroffen hatte und dass er hofft, dass sie hoffentlich nicht vergessen hat, dass Shinichi ihr in London seine Liebe gestanden hat. Plötzlich packt Ran Shinichi an dessen Krawatte, zieht ihn näher an sich heran und gibt ihm als Antwort einfach einen Kuss auf die Wange.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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