Episode 274
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Mord in Dichterkreisen – Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 92 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 255 |
Titel | 松江玉造連句14番勝負 (前編) |
Titel in Rōmaji | Matsue Tamatsukuri renku jūyonban shōbu (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Wettkampf um den 14. Kettenreim in Tamatsukuri bei Matsue (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 29. Oktober 2001 (Quote: 19,3%) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 13 |
Next Hint | Haiku |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 274 |
Episodentitel | Mord in Dichterkreisen – Teil 1 |
Erstausstrahlung | 3. April 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Mord in Dichterkreisen – Teil 1 ist die 274. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 255.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Conan, Ran und Kogoro sind auf einer Reise, die Kogoro in einer Tombula gewonnen hat. Als sie am Ziel ankommen, besichtigen sie zunächst das Schloss von Matsue und den prachtvollen Shinji-See. Zudem statten sie dem Jouzan Inari-Schrein einen Besuch ab und Kogoro schwärmt von einen Gericht namens Shitjin, das es dort in der Nähe gibt. Es besteht aus den Zutaten Meerbrasse, Breitlingen, Stind, Muscheln, Garnelen, Karpfen und Aal, zusammen ergeben diese Zutaten die 7 Köstlichkeiten des Meeres. Anschließend gehen sie zur ehemaligen Residenz von Yakumo Koizumi. Yakumo Koizumi, war ein berühmter Schriftsteller, der sich vor allem auf Geistergeschichten spezialisiert hat. Zu seinen Meisterwerken gehören die Geschichten Yuichi ohne Ohren und die Schneefrau. Zu guter Letzt checken die Moris im Hotel Matsue Kosuikan ein. Conan fällt die riesige Fensterfront im Hotel auf, diese verspricht einen riesigen Ausblick, wo man die Muschelfischer sehen kann. Kogoro fällt zum Thema Muscheln ein Gedicht ein, das er daraufhin auch aufsagt. Kurz darauf lacht ein Mann, der in der Lobby sitzt und eine Frau entschuldigt sich dafür. Sie sagt Kogoro, dass das Gedicht falsch von ihm aufgesagt wurde. Wenig später gesellen sich Conan, Ran und Kogoro zu der Frau, dessen Schüler und einigen Kollegen. Bei der Vorstellung erfahren sie, dass der Mann Takumi Yagisawa heißt und ist Besitzer einer Feinkonditorei im Stadtzentrum von Osaka. Der andere Mann heißt Ryosuke Shina und ist von Beruf Zahnarzt.
Die zweite Frau heißt Mizuki Kawaguchi und ist eine der Studenten der Frau, nebenbei arbeitet sie noch als Bibliothekarin. Zu guter Letzt stellt sich die Frau vor, sie heisst Reiko Ando und ist Professorin für japanische Literatur und Sprachen. Frau Ando erzählt, dass sie und die anderen Mitglieder einer Renku-Gruppe sind und sich auf einer Dichterreise in Matsue befinden. Nun stellt Frau Ando noch ein weiteres Mitglied vor, der am Nachbartisch sitzt, er heißt Gozo Ushikubo und ist Spekulant. Als sich Kogoro vorstellt, können es die Anwesenden kaum glauben, denn für sie ist Kogoro kein Unbekannter, da sie schon viel gehört haben über ihn. Plötzlich erscheint noch ein weiterer Mann namens Tomonaga, einem Versicherungsangestellten in Okayama. Er erwähnt, dass er und Herr Ushikubo regelmäßig zusammenarbeiten. Herr Ushikubo entfindet seine Anwesenheit als ziemlich lästig und fordert ihn auf zu gehen. Bevor Tomonaga geht sagt er noch, dass er ebenfalls Gedichte schreibt und auch in einer Dichtergruppe mitmachen möchte. Conan fällt ein großes Buch auf und fragt Frau Ando, was dort drin steht. Daraufhin erzählt sie ihm, dass dies das Buch der Dichterbegriffe sei.
Als Conan in diesem Buch eine Seite mit Schuhen aufschlägt, erkennt er die Schuhe von Herr Shina wieder. Doch Herr Shina meint, dass diese nicht dieselben sein können, da die Schuhe im Buch Profi Markenschuhe sind und seine nicht. Herr Ushikubo entgegnet ihn, dass er seine Schuhe aber als extravergant und teuer empfindet. Zudem behauptet er, dass Herr Shina pleite wäre. Am Abend gehen Kogoro und Conan in eine heiße Quelle baden und treffen dort auf Herr Yagisawa, als Conan ihn fragt was Renku ist, antwortet er ihm, dass Renku ein Spiel sei, bei der die Leute Verse schreiben und dann miteinander verbinden. Nun stößt Herr Shina hinzu und erzählt, dass er am besten Gedichte findet, bei denen echte Gefühle im Spiel sind, woraufhin er von seinen Schulden erzählt und das seine Frau und seine Tochter ihn deswegen verlassen haben. Etwas später sitzen alle zusammen im Speiseraum und Herr Yagisawa spielt etwas Musik mit einem einfachen Blatt. Herr Shina schenkt nun Kogoro etwas Bier ein und fragt ihn, was er morgen mit Ran und Conan vor hat.
Ran erwähnt, dass ihr von Frau Ando der Yaegaki-Schrein nahe gelegt wurde und fragt Conan, ob sie dort morgen hingehen wollen. Conan erwähnt aber, dass sie morgen bereits zum Tiffany-Kunstmuseum wollten. Herr Shina empfiehlt den Schrein ebenfalls und erzählt, dass das der Tempel vom Gott der Hochzeit sei. Zudem empfehlt er noch den Spiegelsee, da man dort viel interessantes über seine Zukunft erfahren kann. Herr Shina hat sich schon erkundigt und erzählt, das morgen ein Bus zum Yaegaki-Schrein fährt und schlägt Conan vor, morgen Nachmittag ins Kunstmuseum zu gehen. Conan ist von der Idee nicht begeistert, stimmt aber zu. Nun macht Herr Ushikubo Frau Ando darauf aufmerksam, dass es Zeit ist, um den Ort für das nächste Gedicht auszusuchen. Als erstes muss der Ort ausgelost werden, an dem jeder Dichter den Haikuteil schreiben lässt. Der Haikuteil besteht aus 5 Silben. Kogoro erhält von Frau Ando ein Dichterbuch mit den wichtigsten Begriffen.
Frau Ando macht mit alle Mitgliedern aus, dass sie morgen um 9:00 Uhr starten und sich um 11:30 Uhr hier wieder treffen, um alles miteinander zu verbinden. Plötzlich steht Herr Yagisawa auf, da seine Augen ihm weh tun und erwähnt, dass er Kontaktlinsen trägt und vergessen hat seine Augentopfen zu nehmen. Herr Ushikubo geht währenddessen raus, da er telefonieren muss. Dies nutzt Herr Shina aus, um über ihn zu lästern, denn Herr Ushikubo soll nur auf Geld aus sein und sucht sich immer neue Opfer, denen er Geld abziehen kann. Spät in der Nacht beobachtet Conan ein lautes Gespräch zwischen Herr Ushikubo und Herr Yagisawa, bei dem es darum geht, dass Herr Yagisawa Schulden bei Herrn Ushikubo haben soll und seine Konditorei auf dem Spiel steht, wenn er das Geld nicht bezahlt. Am nächsten Tag gehen Ran und Conan zum Spiegelsee und verbringen dort etwas Zeit. Plötzlich erhält Ran einen Anruf von Kogoro und erfährt das Herr Ushikubo im Karametenoguchi-Park tot aufgefunden wurden ist.
Mittlerweile haben sich alle Dichter versammelt und Kogoro hat den Verdacht, dass jemand mit einen stumpfen Gegenstand auf Herr Ushikubo erschlagen hat. Da die Uhr von der Leiche kaputt ist, glaubt Kogoro, dass Herr Ushikubo sich gewehrt haben muss. Die kaputte Armbanduhr könnte einen Hinweis zur Tatzeit geben. Der zuständige Polizist Herr Hirose von der Polizeipräfektur Shimane, nimmt es sich zur Kenntnis und macht auf den ausgestreckten Zeigefinger der Leiche aufmerksam. Denn es sieht aus, als ob das Opfer auf etwas zeigt. Kogoro denkt, dass die Leiche auf den Bambus zeigen könnte und Conan fällt daraufhin das Blut am Zeigefinger des Opfers auf und vermutet, dass Herr Ushikubo etwas angefasst haben muss.
Nun fällt ihm ein Buch auf, welches neben der Leiche liegt und schlägt es auf. Im Buch erkennt er, dass eine Seite herausgerissen worden ist. Etwas später befinden sich alle Verdächtigen im Polizeihauptquartier Shimane, dort werden sie von Inspektor Yasugi und seinem Assistenten Herr Tsubaki im Empfang genommen. Kogoro fällt auf, dass Conan nicht mehr da ist und auch Ran weiß nicht, wo Conan sein könnte. Der Inspektor erzählt währenddessen, dass er alle ins Polizeihauptquartier gebeten hat, um ihre Alibis zu überprüfen. Vor allem möchte er wissen, was alle zur Tatzeit um 10:05 Uhr gemacht haben, da laut Mori alle Beteiligten einen Grund gehabt haben, Herr Ushikubo umzubringen. Herr Shina antwortet, dass er zur der Zeit im Tiffany-Kunstmuseum war. Dort hat er ein Gedicht zu einem Gemälde mit dem Namen Rehfenster geschrieben und liest dieses zum Beweis vor. Inzwischen ist Conan im Museum und fragt dort eine Frau nach Herr Shina. Sie erzählt ihm, dass sie Herr Shina um ca. 11:00 Uhr im Museum gesehen hat. Conan erkennt merkwürdige Fußspuren und geht anschließend zum Gesho-Tempel. Herr Yagisawa erzählt währenddessen dem Inspektor, dass er den ganzen Tag im Tempel war und ein Gedicht über eine Steinschildkröte geschrieben hat. Dieses liest er vor. Conan fragt nun einen Angestellten im Tempel, ob er Herr Yagisawa gesehen hat und tatsächlich kann sich der alte Mann an ihn erinnern. Er erzählt, dass Herr Yagisawa eine lange Zeit vor der Schildkröte stand und dass es zu dieser Zeit 11:00 Uhr war. Nun erzählt Frau Kawaguchi, dass sie in der Zeit von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr in der Samurai-Residenz war. Sie war dort an einen Rastplatz, wo sie einen Ahornbaum betrachtete. Dazu hat sie auch ein Gedicht geschrieben, welches sie vorliest.
Zu guter Letzt erzählt Frau Ando, dass sie am Shinji-See und anschließend am staatlichen Museum war. Leider hat sie kein Gedicht geschrieben und Conan musse von den Angestellten im Museum erfahren, das keiner Frau Ando gesehen hat. Conan erinnert sich an das Notizbuch, das neben Herr Ushikuba lag und dass dort an der Stelle, wo die Seite rausgerissen war, etwas über Aktien gestanden hat. Er beschließt Herr Tomonaka, den Geschäftspartner von Herr Ushikuba anzurufen und erfährt von ihm etwas Interessantes, dass Herr Ushikuba in seinen Notizbuch reingeschrieben hat. Conan kehrt zu den anderen zurück und bemerkt, dass keiner der Verdächtigen ein Alibi besitzen. Frau Ando schlägt vor, die Gedichtsrunde in Andenken an Herr Ushikuba fortzusetzten. Dies nutzt Conan aus, um Kogoro dazu anzustiften, bei den Dichtern mitzumachen, damit er etwas über die 4 Verdächtigen herausfinden kann. Für Conan ist der Täter einer der 4 übrig gebliebenden Dichter.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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