Episode 331

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330 Eine Stadt als Geisel - Teil 3Episodenliste — 332 Der stumm zurückgelassene Beweis - Teil 1
Eine Stadt als Geisel - Teil 4
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 36 & 37: Kapitel 369, 370, 371, 372 & 373
Japan
Episodennummer Episode 304
Titel 揺れる警視庁 1200万人の人質
Erstausstrahlung 6. Januar 2003
Next Hint Türglas
Deutschland
Episodennummer Episode 331
Episodentitel Eine Stadt als Geisel - Teil 4
Erstausstrahlung 29. Juni 2006

Eine Stadt als Geisel - Teil 4 ist die 331. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 304.


Einleitung

Conan hat heraus gefunden, wo sich die Bombe versteckt und zwar im Tokio Tower. Dort fahren Kommissar Takagi und die Detective Boys auch gleich hin. Ein erster kleinerer Sprengsatz sorgte dafür, dass ein Fahrstuhl stehen blieb. Hier befindet sich ein kleines Mädchen namens Akemi und wird von Conan gerettet. Dieser hat sich von den anderen getrennt, um sich umzuschauen. Doch als er von Takagi rausgeholt wird, explodiert ein zweiter Sprengsatz und reißt den Fahrstuhl in die Tiefe. Nun sitzen Takagi und Conan im Aufzug fest und warten auf Hilfe. Plötzlich entdeckt Conan eine Bombe auf dem Dach und rät von einer Evakuierung ab, da sich sonst der Quecksilberschalter aktivieren würde. Miwako Satos Erinnerungen an die Anschläge von vor drei und vor sieben Jahren kommen wieder hoch, denn der Täter arbeitet nachdem gleichen Prinzip.

Handlung

Conan und Takagi sind noch immer im Aufzug. Sie überlegen, wie sie herauskommen, doch jede Idee ist sinnlos, da bei der kleinsten Erschütterung sie damit rechnen müssen, dass die Bombe hochgeht. Sato hatte von Anfang an das Gefühl, dass derselbe Täter, wie vor drei Jahren auch, dafür verantwortlich ist. Da der Täter alles mitbekommt können sie nicht einfach so verschwinden, da dieser sonst die Bombe zünden könnte, sobald er sie nicht mehr hört. Die einzige Möglichkeit wäre, das Conan die Bombe entschärfen muss.


Unterdessen beruhigt Kommissarin Sato die Detective Boys und beauftragt Chiba sie nach Hause zu bringen, der dies sofort erledigt. Conan erhält das nötige Werkzeug und dank der Anweisungen, die ihm Takagi und das Team außerhalb geben, kann er die Bombe bis auf drei Drähte hin, sichern. Doch während er die Durchführung macht muss er immer wieder an die Nachricht denken und fragt sich, wie sie mit ihm Kontakt aufnehmen sollen, wenn sie ihn nicht kennen bzw. nicht wissen, wo er sich befindet. Da fällt ihm alles wieder ein und er sagt zu Takagi, dass er gerne mit ihm reden will, weil er was Wichtiges vergessen hat. Sonoko wundert sich, während der Prüfung, dass so viele Hubschrauber vom Fernsehen anwesend sind und Ran gibt zu bedenken, ob nicht was Schlimmes passiert sei.


Der Einsatzleiter der Entschärfung kann nicht glauben, dass Conan die letzten drei Drähte nicht trennen will. Auch Sato appelliert nochmal den Auftrag durchzuziehen, doch Takagi kann nicht. Der Täter hat, genauso wie vor drei Jahren, eine Nachricht auf dem LED-Display erscheinen lassen, wonach sie bis drei Sekunden vor Schluss warten müssen, da dann bekannt gegeben wird, wo sich die letzte Bombe befindet. Takagi sagt, dass es ihm leid tut, das Conan da mit reingezogen wurde. Sie werden auf jeden Fall warten. Takagi verabschiedet sich bei ihr und hofft, dass es nicht so schlimm war ihren Befehl zu missachten. Sie antwortet nur, dass er ein Idiot sei. Die Reporterin eines Fernsehsenders appelliert nochmal an den Bombenleger, der das Leben von Takagi und Conan verschonen soll. Noch vier Minuten bis zur Explosion. Auch Chiba und die Detective Boys erfahren davon und wundern sich. Sie fordern, dass sie zurück fahren.


Noch 15 Sekunden. Takagi hat alles bereits in eine SMS verfasst und wartet nur noch auf den Hinweis. Miwako wird von zwei Spezialisten zurückgehalten. Alle warten gespannt uns sind aber auch entsetzt, doch es passiert nichts. Conan springt zu Takagi in die Kabine, der erschrocken ist, da die kleinste Bewegung sie töten könnte. Nun erzählt Conan ihm alles. Bevor die Bombe hochging konnte er die Drähte doch noch durchtrennen. Der Hinweis ist damit unvollständig. Damit ist die Bombe entschärft. Kogoro Mori und Professor Agasa staunen nicht schlecht, als sie Conan im Fernsehen sehen, der ein Interview gibt. Auch Sato ist froh, das Takagi nichts passiert ist.


Teitan-Oberschule: Es ist Pause und Sonoko freut sich, dass es nur noch ein Test ist. Ran steht am Fenster. Ran fallen die vielen Lastwagen auf, die immer rein- und rausfahren. Sonoko glaubt, dass es für das Tischtennisturnier in einer Woche sei. Zeitgleich beobachtet der Bombenleger die Schule und hört alles durchs Abhörgerät mit an. Doch auch hier kommt es nicht zur Explosion, denn die Polizei konnte dies alles noch rechtzeitig sichern und entschärfen. Nun haben sie den Bombenleger umzingelt. Inspektor Megure kann ihn überführen und erklärt, wie sie darauf gekommen sind, dass die Bombe in der Teitan-Oberschule ist. Doch der Täter kann fliehen und Sato nimmt die Verfolgung auf.


Sato kann ihn in einer Sackgasse stellen und steht nun mit gezückter Waffe vor ihm. Der Täter versucht sich rauszureden, indem er sagt, dass eine Kinderstimme ihm befohlen hätte, so viele Polizisten wie möglich zu töten. Miwako Sato kann das und fassen. Sie will ihn erschießen, doch der Schuss verfehlt sein Ziel, da Takagi hinter ihr erscheint und sie zu Boden wirft. Die Kugel steckt nur ein paar Zentimeter neben dem Gesicht des Täters in der Wand. Sato will erneut los, doch packt Takagi sie am Arm. Sato will ihn unbedingt zur Strecke bringen. Daraufhin gibt er ihr eine Backpfeife und fragt sich, was das soll. Takagi macht ihr nochmal einiges klar, z.B. was er von ihr gelernt hat. Sato bricht in Tränen aus und sinkt zu Boden. Sato fragt sich warum Takagi Matsuda so ähnlich ist und er sie an ihn erinnert. Dieser entgegnet, dass sie ihn nicht vergessen soll, sonst würde er ein zweites Mal sterben. Gerade als sie sich küssen wollen kommt Kommissar Megure dazu.


Nachdem Ending ist Professor Agasa erstaunt, was Conan da geleistet hat. Conan sagt zum Schluss, wie er sich gefühlt hat.