Kapitel 786: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2012, 21:07 Uhr
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Die optische Täuschung zwischen Eltern und Kind | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 786 |
Manga-Band | Band 75 |
Im Anime | Episode 652, 653, 654 & 655 |
Japan | |
Japanischer Titel | 親子の間の錯視 |
Titel in Rōmaji | Oyako no Aida no Sakushi |
Übersetzter Titel | Die optische Täuschung zwischen Eltern und Kind |
Veröffentlichung | 03. August 2011 |
Shōnen Sunday | #36/2011 |
Oyako no Aida no Sakushi ist das 786. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet es in etwa Die optische Täuschung zwischen Eltern und Kind. Es ist in Band 75 zu finden.
Fall 227 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 74: Kapitel 781 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 74: Kapitel 782 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 74: Kapitel 783 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 74: Kapitel 784 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 75: Kapitel 785 | |
Fall-Auflösung | Band 75: Kapitel 786 |
Handlung
Heiji und Conan können den Täter nun endgültig überführen. Heiji erklärt auf Nachfrage der anderen Anwesenden, dass das Giftpuder, das auf dem Türknauf und den Hausschuhen gefunden wurde, ein Fake war und somit nicht die Hausherrin Serika Wakamatsu die Täterin gewesen sei. Dieser Fake wurde vom wahren Täter an der Tür angebracht, um den Verdacht geschickt auf Serika abzuwälzen. Conan erklärt, dass ihr Sohn Ikurou Wakamatsu vor dem Essen auf der Toilette gewesen sei, so dass beim anschließenden Händewaschen kein Gift mehr an den Händen gewesen sein kann. Dementsprechend hatte Ikurou das Gift nicht an den Händen, sondern es befand sich direkt auf dem Stück Baumkuchen, das er gegessen hatte. Der Austausch von Serikas Hausschuhen ist tatsächlich geschehen, während diese im Badezimmer war. Auch dies gehörte zum Plan des Täters.
Da niemand glauben will, dass der Täter den Baumkuchen so herrichten konnte, dass der hungrige Ikurou mit großer Wahrscheinlichkeit das hintere Stück wählen würde, obwohl beide Stücken exakt die gleiche Größe hatten, fordert Conan Kogoro Mori dazu auf, sich selbst ein Stück zu nehmen und hält ihm den vorbereiteten Teller hin. Zunächst glauben Kogoro, Megure und Takagi, dass das hintere Stück offensichtlich deutlich größer ist, doch als sie beide Stücken aufeinander legen, müssen sie feststellen, dass dies eine optische Täuschung ist: Beide Stücken sind exakt gleich groß.
Dies beruht auf der sogenannten "Jastrow-Täuschung", die das Auge dazu bringt, zu glauben, dass das hintere Stück größer sei. Der Täter nutzte dieses Wissen und platzierte das vergiftete Stück weiter hinten, so dass Ikurou auf die Täuschung hereinfallen und genau dieses Stück auswählen würde. Kogoro überlegt, wer sich in der Nähe des Kuchens aufgehalten hat und kommt zu dem Schluss, dass alle vier Verdächtigen den Mord hätten begehen können. Deshalb bittet Heiji alle Anwesenden in das Arbeitszimmer der Hausherrin, um den Täter zu überführen, da es sich bei den beiden Morden, die sich im Haus zugetragen haben, um den selben Täter handelt.
Im Arbeitszimmer schaut Kogoro am PC lange auf die verschiedenen Schriftarten, die sich die Hausherrin kurz vor ihrem Tod mit ihren Angestellten angesehen hatte. Als er müde wird, bitte Conan ihn, das Kanji für "Waka" (von Wakamatsu) aufzuschreiben, was Kogoro jedoch nicht gelingt. Als Kogoro Takagi um Hilfe bittet, antwortet dieser, Kogoro habe sich dieses Zeichen doch die ganze Zeit angesehen. Heiji erklärt, dass dies "Gestaltzerfall-Phänomen" genannt wird.
Dadurch, dass Kogoro einen Teil des Kanji für "Waka" die ganze Zeit auf dem Bildschirm betrachtet hat, konnte er sich hinterher nicht mehr sicher an das vollständige Kanji erinnern, obwohl es eigentlich ein einfaches Zeichen ist. Dementsprechend ist der Täter derjenige, der der Hausherrin das Zeichen auf dem Bildschirm wieder und wieder gezeigt hat, damit das Phänomen auftreten konnte, und der Serika anschließend darum bat, die Verträge mit ihrem Familiennamen "Wakamatsu" zu unterzeichnen: Yoshimi Satake. Die Hausherrin fiel dem Phänomen genauso zum Opfer wie Kogoro, wollte das Kanji im Wörterbuch nachschlagen, bekam das dort platzierte Gift an den Finger und leckte es beim Umblättern der Seiten ab, da dies eine Angewohnheit von ihr war, die der Täter kannte und nutzte. Yoshimi war es auch gewesen, die veranlasste, dass der Kuchen in acht Stücken geteilt wird, da es bei dieser Anzahl leichter ist, alle Stücken gleich groß zu schneiden. Während sie die Kuchenstücke auf den Teller legte, vergiftete sie eins davon. Das Gift auf dem Türknauf und den Hausschuhen muss schon vorher angebracht worden sein, genau so wie das Gift am Wörterbuch. Es war ebenfalls Yoshimi gewesen, die dazu beigetragen hat, dass der Fake gefunden und somit der Verdacht auf Serika gelenkt wurde. Heiji schlussfolgert, dass es auch Yoshimi gewesen sein muss, die ihm den Brief geschrieben hat, der ihn überhaupt erst dazu veranlasst hat, das Anwesen aufzusuchen. Er begründet dies mit der Aussage, dass in dem Brief Abschnitte gewesen seien, die sich ebenfalls auf optische Täuschungen beziehen würden.
Heiji erklärt, dass Yoshimi herausgefunden haben muss, dass Ikurou und Serika den Mord des Präsidenten durch eine optische Täuschung verschleiern konnten und zahlte es ihnen heim, indem sie ebenfalls optische Täuschungen benutzte. Yoshimi hingegen weist die Ermittler darauf hin, dass keinerlei wirkliche Beweise gegen sie vorliegen. Conan greift nach ihrer linken Hand und stellt fest, dass ihre Armbanduhr mehrere Flecken hat, woraufhin Heiji sagt, dass die Uhr der endgültige Beweis sei. Als Yoshimi das Gift auf dem Wörterbuch angebracht hat, muss etwas davon auf ihre Uhr gefallen sein, da sie das Buch wahrscheinlich mit der linken Hand unten festgehalten hat. Als sie sich später die Hände wusch, ist das Kaliumzyanid mit dem Wasser oxidiert, so dass sich der Rost abgelöst hat. Als sie später auf die Uhr sah, bemerkte sie dies und hielt die PET-Flasche anschließend mit dem Deckel zusammen in der rechten Hand, obwohl man normalerweise den Deckel nicht in der Hand behält, in der man auch die Flasche hält. Durch dieses verdächtige Verhalten, mit dem sie die Flecken auf der Uhr verstecken wollte, hat sie sich letztendlich verraten.
Yoshimi gesteht nun die Tat und eröffnet, dass sie die Tochter aus der ersten Ehe des ermordeten Präsidenten ist. Sie gibt außerdem zu, den geheimen Brief gelesen und den Fake für Heiji positioniert zu haben. Doch sie sieht ein, dass Conan und Heiji ihr einen Schritt voraus waren.
Nachdem der Fall nun abgeschlossen ist, dreht Heiji seine Mütze wieder falsch herum. Kazuha, die auf diesen Augenblick gewartet hat, traut sich zunächst nun doch nicht, Heiji ihre Liebe zu offenbaren, doch Ran nimmt Conan mit und räumt ihr damit den Weg frei. Kazuha sagt zu Heiji, dass Shinichi Ran in London seine Liebe gestanden hätte und überwindet sich endlich dazu, Heiji zu sagen, dass sie ihn wirklich sehr gern hat. Als sie ihre Augen wieder öffnet, sieht sie jedoch, dass Heiji weg ist.
Dieser ist nämlich zu Conan gerannt und fragt ihn nun heimtückisch, ob er ihm als seinem besten Freund nicht irgendetwas Wichtiges zu erzählen hätte, doch Conan weigert sich hartnäckig.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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