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Version vom 13. April 2018, 11:50 Uhr
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
‹ 819 Kogorō, Ikari no Dai Tsuiseki (Kōhen) — Episodenliste — 821 Beikoku Tera ga Kakusu Himitsu › |
Die sieben Personen im Wartezimmer | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 262 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 820 |
Titel | 待合室の7人 |
Titel in Rōmaji | Machiaishitsu no 7-ri |
Übersetzter Titel | Die sieben Personen im Wartezimmer |
Erstausstrahlung | 4. Juni 2016 (Quote: 6,9 %) |
Opening & Ending | Opening 43 & Ending 51 |
Next Hint | Dongaraji-Tempel |
Machiaishitsu no 7-ri ist die 820. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die sieben Personen im Wartezimmer.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Aufgrund eines Taifuns müssen die Moris im Ofumoto Bahnhof warten. Da keine Züge fahren und das Telefon nicht funktioniert, sind die drei zusammen mit ein paar anderen Personen dort gefangen. Dies findet Koriko Kurusu, die Sekretärin des Abgeordneten Shonosuke Yuhare, nicht gut, da sie ein wichtiges Meeting am morgigen Tag hat. Es scheint so, als ob alle im Bahnhof übernachten müssen.
Der Tourist Carl Morris schlägt vor eine heiße Quelle zu besuchen. Zusammen mit den Moris und dem Vertreter Yuichi Hokari besucht er das Bad. Er verlässt die anderen bereits nach kurzer Zeit mit Herr Hokari. Daraufhin finden Kogoro und Conan einen Zettel, auf dem eine Nachricht für Kogoro steht. Es wird verkündet, dass heute jemand in der Nähe umgebracht werden soll. Kogoro und Conan beschließen dies erst einmal geheim zu halten, doch Herr Morris beobachtet sie und will seine Hilfe anbieten. Auch Herr Hokari kommt wieder ins Bad und fragt nach dem Zettel. Conan und Kogoro vermuten, dass einer der beiden den Brief hinterlassen hat und lehnen deshalb ihre Hilfe ab. Nach dem Bad fragt Conan den ehemaligen Fabrik-Manager Hitoshi Takegami, ob er in der heißen Quelle war, doch dieser behauptet, die ganze Zeit hier gewesen zu sein. Frau Kurusu bestätigt, dass Herr Takegami sich nicht bewegt hat und dass auch sie die ganze Zeit dort war. Später fragt die vergessliche Fune Shimao nach etwas zu Essen, obwohl sie erst vor kurzem etwas bekommen hatte.
Um elf Uhr nachts, als alle schlafen, bemerkt Conan, wie Frau Kurusu sich aus dem Raum schleicht. Als er sie fragt, wo sie hin geht, antwortet sie, dass sie keine Zeit hat und zu ihrem Chef fahren muss. Dafür will sie sich ein Taxi nehmen. Die Bahnhofsangestellte Masako Veno will sie davon abhalten. Allerdings lässt sich Frau Kurusu nicht aufhalten und verlässt den Bahnhof. Wenig später kann Frau Veno sie nicht mehr sehen, weil der Sturm zu stark ist. Doch als Conan den Zettel mit der Nachricht auf dem Boden findet, vermutet er, dass Frau Kurusu die Nachricht gelesen hat und deswegen gegangen ist. Zusammen mit Kogoro, Herrn Morris und Herr Hokari wagt er sich in den Sturm. Dort findet Conan schließlich Frau Kurusus Leiche, die erschossen wurde. Mit einem Tuch decken sie die Leiche ab und beschweren sie mit Steinen. Zuletzt erstatten sie dem Bahnhofsvorsteher Kikuo Inagaki Bericht. Danach versammelt Kogoro alle Anwesenden und erzählt von der Toten. Er überprüft die Alibis der Verdächtigen und deren Wertgegenstände.
Herr Morris erzählt, dass er zur Tatzeit am Hintereingang des Bahnhofs war und kein Alibi besitzt. Auch Herr Hokari besitzt kein Alibi, weil er sich alleine beim Wartehaus aufgehalten hat. Herr Takegami behauptet beim Souvenirladen gewesen zu sein, um sich etwas zu Trinken zu kaufen. Auch Frau Shimao war dort, kann aber aufgrund ihrer Demenz nichts bestätigen. Um denjenigen zu finden, der den Zettel geschrieben hat, versuchen Conan und Kogoro die Schrift aller Verdächtigen zu überprüfen. Doch wenig später gibt es einen Stromausfall. Als das Licht wieder angeht, liegt Frau Veno mit blutendem Kopf bewusstlos auf dem Boden. Conan entdeckt neben ihr einen Brief, auf dem Frau Veno etwas geschrieben hat. Dort, wo der Name des Täters stehen sollte, ist ein Stück abgerissen. Der Täter muss bemerkt haben, dass Frau Veno den Zettel geschrieben hatte. Da die Handschrift identisch mit der auf dem anderen Zettel ist, muss Frau Veno auch den anderen Brief geschrieben haben. Kurz darauf schreit Ran auf, als sie von Frau Shimao mit einer Pistole bedroht wird. Frau Shimao ist sich nicht bewusst, das sie eine Waffe hält und will eigentlich niemanden erschießen. Sofort lässt sie die Waffe fallen, die Kogoro einfangen und beschlagnahmen kann.
Wie sich herausstellt, gehört die Waffe Herrn Takegami, der damit in den Bergen trainiert hat, da er ständig von Kredithaien bedrängt wird. Er wurde gezwungen Schusswaffen anzufertigen. Der Grund für seine Schulden war, dass Herr Takegami seine Fabrik verloren hatte. In den Bergen wollte er sich mit der Waffe umbringen, weil er seine Lage nicht mehr aushält, wollte aber sonst niemanden schaden. Conan glaubt ihm und schaut sich danach im Raum um. Vor dem Fenster findet er die Antwort, weshalb Frau Kurusu aus dem Fenster guckte und raus ging. Außerdem fällt Conan an der Wand ein verdächtiger Abdruck auf, der darauf hinweist, dass dort mal ein Bild hing. Frau Kurusu muss das Bild gesehen und gewusst haben, wer sie umbringen will. Als der Täter sie tötete, nahm er das Bild sofort ab. Zudem ist Frau Veno auf einem Plakat etwas aufgefallen, bevor es zu dem Stromausfall kam. Auf dem Plakat war unter anderem der Abgeordnete Shonosuke Yuhare abgebildet. Der Täter hat aus diesem Grund auch Frau Veno angegriffen. Conan weiß nun, dass der Täter den Abgeordneten umbringen will.
Noch bevor der Täter den am Bahnsteig eintreffenden Herr Yuhare erschießen kann, schießt Conan mit einem Fußball aus seinem Fußballgürtel die Pistole des Täters aus dessen Hand. Daraufhin überwältigt Kogoro den Täter und identifiziert ihn als Herr Inagaki. Doch dieser heißt in Wirklichkeit Kozo Yamazaki und gab sich nur als den Bahnhofsvorsteher aus. Den echten Herr Inagaki hat er in der Nähe eingesperrt. Er drohte Frau Veno damit jemanden etwas anzutun, wenn sie etwas von ihrem Verdacht erzählte. Deshalb schrieb sie einen Zettel und steckte diesen in Kogoros Anzug, als sie ihm die Handtücher überreichte. Doch dabei wurde sie von Herr Yamazaki beobachtet und er sah sich gezwungen sie anzugreifen. Sein Motiv für den versuchten Mord an Herr Yuhare ist, dass Herr Yuhare seine Korruption auf Herr Yamazakis Sohn schob und dieser sich daraufhin umbrachte. Frau Kurusu brachte er um, weil sie die Wahrheit kannte, aber nichts sagte. Kurz darauf redet Ran ihm wieder Vernunft ein und sagt, dass sein Sohn dies nicht gewollt hätte. Nachdem das Wetter wieder besser wird, kommt die Polizei und führt Herr Yamazaki ab. Aber auch Herr Hokari und Herr Morris werden verhaftet, da nach ihnen als Betrüger gefahndet wird. Der echte Bahnhofsvorsteher kann befreit werden und die verletzte Frau Veno wird ins Krankenhaus gebracht. Die alte Frau Shimao verwechselt schließlich Kogoro mit ihrem verstorbenen Ehemann und will mit ihm essen gehen.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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