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karaku nigaku amaku shiru ist die 397. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die scharfe, bittere, süße Suppe
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Einleitung
Kogoro und Conan spazieren eine Straße entlang. Auf dem Weg treffen sie auf eine Frau, die gerade mit einem Polizisten diskutiert. Als sich Kogoro ihnen genährt hat, bitten sie beide um seine Hilfe, noch ehe er ein Wort gesagt hat.
Handlung
Kogoro fasst das Streitgespräch zusammen. Die Frau, namens Etsuko Aikawa, sah jemanden vor etwa zwei Stunden, gegen 9Uhr, aus der Erdgeschosswohnung 105 rennen. Als dann der Polizist namens Kinoshita vorbei kam, um die Aussage von Aikawa aufzunehmen, fand er den Körper der Wohnungsinhaberin Fumie Ozawa. Diese hat nach Kinoshitas Erkenntnis Selbstmord begangen, jedoch ist Aikawa davon überzeugt, dass es Mord war. Bei der Leiche wurde ein Abschiedsbrief gefunden und keinerlei Gewaltanwendungen, weshalb Kinoshitas Schlussfolgerung zunächst logisch erscheint. Zudem habe niemand diese weglaufende Person gesehen, von der Aikawa spricht.
Kinoshita hat zur Sicherheit einen Mediziner hinzubestellt, der den Suizid bestätigt. Da der Tod bereits am Abend zuvor zwischen 18Uhr und 20Uhr eingetreten ist, würde dies bedeuteten, dass der Täter ca. 13 Stunden bei der Leiche war, ohne etwas zu berühren. Trotzdem besteht Aikawa darauf, dass Kogoro des Fall nochmal untersucht. Dieser kommt, obwohl es ihm unangenehm ist, ihrer Bitte nach und wirft einen Blick auf den Tatort.
In der Wohnung finden sie ein Foto, auf dem das Opfer und ein Mann zu sehen ist. Aikawa ist sich sicher, dass es dieser Mann ist, den sie gesehen hat. Kinoshita erklärt derweil, in welchem Zustand er die Leiche entdeckt hat. Sie saß mit einem Draht im Badezimmer, den sie zum einen um den Duschkopf zum anderen um ihren Hals gelegt hatte. Es hätte so ausgesehen, als hätte sie sich an die Wand gelehnt. Kogoro kommt diese Pose merkwürdig vor.
In Ozawas Abschiedsbrief steht, dass sie wohl Geld der Firma, in der sie arbeitete, veruntreute und sich als Entschuldigung für diese Tat selbst tötete. Conan fällt hingegen auf, dass selbst bei sich zuhause ihre Handy auf Vibrationsalarm eingestellt war. Jedoch kommt auch Kogoro zu dem Entschluss, dass es Selbstmord war. Aikawa bittet sie daraufhin, auf den Kalender zu schauen, dort ist ein Zahnarzttermin eingetragen. Kogoro fällt auf, dass Aikawa sehr gute Augen haben muss, da sie dies vom weiten gesehen hat.
Kogoro fragt weiter bei Kinoshita nach. Es erscheint ihm sehr merkwürdig, dass am Tag des scheinbar geplanten Suizids ein Zahnarzttermin anstand. Zudem war die Tür nicht verschlossen, sodass das Opfer eventuell vor dem Eintritt des Todes hätte entdeckt werden können. Conan sieht zudem, dass einige Fotos aus Ozawas Fotoalbum fehlen. Er sieht, dass Ozawa dem Mann auf dem Foto wohl nahestand, jedoch trotzdem nicht den Abschiedsbrief an ihn richtete.
Mittlerweile sind auch Sato und [[Juzo Megure]Megure] eingetroffen. Sie berichten, dass die Firma, für die Ozawa arbeitete, den selben Betrag als Defizit hat, den Ozawa laut ihrem Abschiedsbrief veruntreute. Jedoch weiß die Firma bisher nichts von ihrem Suizid. Zudem erklärt Sato, dass die vertraue Person auf dem Foto auch Ozawas Vorgesetzter ist. Jedoch wusste in der Firma niemand etwas davon. Zudem zockte dieser gerne und machte riskante Geschäfte. Alle Anwesenden ahnen, dass scheinbar doch kein Suizid vorliegt.
Der Gerichtsmediziner bringt daraufhin den Vorgesetzten Ryôta Shimizu in die Wohnung. Er wusste bisher nichts von dem veruntreuten Geld. Die gemeinsamen Fotos stammen angeblich von einem einmaligen Ausflug. Zudem habe er zur Tatzeit und zur Zeit, als Aikawa in angeblich gesehen hat, ein Alibi.
Conan entdeckt zur gleichen Zeit weitere Auffälligkeiten und holt sich weitere Informationen ein.
Als Shimizu gehen will, hält Aikawa ihn auf und erzählt, dass sie Ozawa kennt seit sie klein war und ein enges Verhältnis zu ihr hatte. Sie habe ihre auch alles erzählt bezüglich Shimizu und dem Geld. Kogoro bekommt daraufhin einen Anruf, wo er erfährt, dass Ozawas Zähne komplett gesund waren und der Zahnarzttermin daher unnötig.
Kogoro verdächtigt nun Aikawa selbst und bittet sie zum Vergleich Zahnarzt auf einen Zettel zu schreiben. Zudem habe ein Lieferbote gesehen, wie sie eilig aus der Wohnung stürzte und Schacht für die Leitungsanschlüsse einen Briefumschlag mit einer größeren Summe Geld versteckte. Doch Aikawa gibt an, dass Geld von zuhause mitgebracht zu haben und es versteckte, bevor es verloren gehen würde. Conan ist sich sicher, dass entweder Aikawa oder Shimizu lügt. Als er in der Küche eine Fischschuppe findet, wird löst sich für ihn der Fall.
Aikawa gibt zu, die Wohnung präpariert zu haben, da sie sich sicher war, dass Shimizu der Täter ist. Sie wollte sicher gehen, dass dieser überführt wird. Sie brachte zudem das Geld mit, damit sie es der Firma zurückzahlen könne und so eine kleinere Strafe bekäme.
Die Inspektoren wollen gerade gehen, als Conan Kogoro mit dem Narkosechronometer betäubt und den Fall auflöst.
Conan hatte den Eismann eingeladen, der am Nachmittag vor dem Suizid 15kg Eis kaufte. Es würde einen halben Tag dauern, bis eine solche Menge an Eis schmilzt. Shimizu setzte die mit Schlafmitteln betäubte Ozawa auf einen Eisblock ins Bad. Durch das Schmelzen des Eises zog sich der Draht immer stärker um ihren Kopf und tötete sie auf diese Weise.
Die gefundene Fischschuppe stammt aus Shimizus Kühlerbox, in der er das Eis transportierte.
Die Email wurde es kurz vor dem Todeszeitpunkt abgeschickt, da Shimizu Ozawas Handy, welches auf Vibrationsalarm eingestellt war, über den Computer aufs Regal legte. Dieses fiel durch die Vibration herunter auf die Maus des Computers und verschicke so die Mail. Zudem befinden sich an dem Draht aus dem Badezimmer aus Shimizus Haare.
Er gesteht, dass er sich vor dem Gefängnis bewahren wollte und sie daher sterben ließ. Megure vergleicht Shimizus Tat mit dem Genuss einer süßen Suppe, die er auskostete und dafür nun die bittere Suppe bekommt, die er verdient.