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'''Hankōgenba wa gekisema ten''' ist die 634. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Der Tatort ist ein sehr enges Lokal''. |
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Version vom 30. August 2019, 15:57 Uhr
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der Tatort ist ein sehr enges Lokal | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 192 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 634 |
Titel | 犯行現場は激セマ店 |
Titel in Rōmaji | Hankōgenba wa gekisema ten |
Übersetzter Titel | Der Tatort ist ein sehr enges Lokal |
Erstausstrahlung | 15. Oktober 2011 (Quote: 11,1 %) |
Opening & Ending | Opening 32 & Ending 40 |
Next Hint | Mikrowelle |
Datei:Preview.mp4 (1).jpg Hankōgenba wa gekisema ten ist die 634. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Tatort ist ein sehr enges Lokal.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Kogoro Mori trifft in der Bar von Satsuki Mishima auf den Firmenangestellten Susumu Nakamura, die Lehrerin für japanische Tänze Chihiro Ogi und den Teilzeitarbeiter Masao Shinohara. Als Kogoro ein Gespräch der Gäste über Pferderennwetten mitbekommt, beteiligt er sich an der Diskussion und zückt einige Wettscheine. Herr Shinohara sieht sich diese genauer an und stellt fest, dass Kogoro die Risikowette gewonnen hat. Kogoro, der sichtlich stolz auf seinen Gewinn ist, verkündet, dass er allen Anwesenden Drinks spendiere. Als die Wirtin eine Flasche aus dem Regal holt, wundert Kogoro sich über ein seltsames Geräusch. Satsuki erklärt ihm, dass sie aus Platzmangel einen Drehstuhl als Hilfsmittel für Arbeiten an der hinteren Wand verwendet. Beim Essen erfährt Kogoro von Herrn Shinohara, dass dieser nach Tokio gekommen ist, um ein berühmter Koch zu werden. Seinen Job beim Fischmarkt hat er durch Satsuki erhalten. Kogoro niest und stellt fest, dass es in der Bar zieht. Die Wirtin erklärt, dass die Wand aus Sperrholzbrettern, die mit Eisenplatten verdeckt sind, besteht. Durch den Spalt zwischen den Platten kommt die Zugluft.
Frau Ogi bittet Kogoro, Herrn Nakamura und Herrn Shinohara aufzustehen und Platz zu machen, damit sie zur Toilette gehen kann. Herr Nakamura beschließt, Zigaretten am Automat zu holen, während Herr Shinohara zum Geldautomaten geht. Kogoro, der allein vor der Bar eine Zigarette raucht, beobachtet, wie Herr Nakamura und Herr Shinohara in entgegengesetzte Richtung gehen. Kurz darauf kommt auch Frau Ogi bei ihm vorbei und geht auf die Toilette. Conan und Ran, die auf der Suche nach Kogoro sind, sehen ihn vor der Bar. Als sie auf ihn zugehen, kommen auch die drei anderen zurück. Gemeinsam betreten sie die Bar und entdecken die auf dem Tresen zusammengesunkene Leiche der Wirtin. Als Herr Shinohara sie aufrichtet, sieht man ein Messer in ihrer Brust stecken. Kommissar Megure und Inspektor Takagi erreichen wenig später den Tatort. Als Tatverdächtiger kommt nur einer der Gäste infrage, da von draußen das Innere der Bar nicht einsehbar ist.
Kommissar Megure befragt zuerst Chihiro Ogi und erfährt, dass sich diese Geld von dem Opfer lieh. In den letzten Tagen verlangte Frau Mishima immer wieder, das Geld zurückzubekommen. Auch am heutigen Abend, nachdem die anderen die Bar verlassen hatten. Conan entdeckt, dass Frau Ogis linker Ärmel nass ist, woraufhin Kogoro erwähnt, dass sie Linkshänderin ist und glaubt, dass sie beim Versuch, das Blut, welches vom Erstechen der Wirtin auf ihre Kleidung geraten ist, abzuwaschen, nass geworden ist. Frau Ogi bestreitet dies. Der nasse Ärmel sei durch einen defekten Wasserhahn auf der Toilette entstanden. Auf Befehl von Kommissar Megure wird sie von Takagi zur Spurensicherung gebracht, um ihre Kleidung auf eine Luminolreaktion zu testen. Als Nächstes wird Herr Nakamura, welcher zum Tatzeitpunkt Zigaretten kaufen war, befragt. Kogoro will wissen, warum er beim Verlassen den rechten Weg nahm, jedoch aus der entgegengesetzten Richtung zurückkam. Herr Nakamura erklärt, dass beim Automaten die Zigaretten leer waren, weshalb er zum Supermarkt an der Hauptstraße ging, um dort welche zu kaufen. Inspektor Takagi kommt mit dem gefundenen Notizbuch der Wirtin zurück, in welchem eine monatliche Zahlung über 100.000 Yen von Susumu Nakamura verzeichnet ist. Auf Nachfrage gibt er zu, dass Mishima herausfand, dass er Firmengelder veruntreute, um das Geld für Pferderennen zu verwetten und erpresste ihn deswegen. Er beteuert jedoch seine Unschuld.
Inspektor Takagi fragt Herrn Shinohara, dessen Name zusammen mit Fischnamen wie Tintenfisch und Stöcker auch im Notizbuch steht, nach deren Bedeutung. Masao Shinohara erklärt, dass es sich wohl um Aufzeichnungen der Bestellungen von ihr auf dem Fischmarkt handelt. Er berichtet, dass er zum Tatzeitpunkt beim Geldautomaten war. Als Beweis überreicht er Megure einen Kontoauszug auf dem die Zeit der Abhebung vermerkt ist. Conan betritt die Bar, um sich umzusehen. Er sieht dabei ein umgekipptes Glas mit Saft, daneben steht ein unbenutztes Brandy-Glas. Als er sich nach der Brandy-Flasche umsieht, entdeckt er diese auf dem obersten Regal. Conans Blick bleibt am Drehsessel hängen und er erkennt dadurch den Trick des Täters. Beim Verlassen der Bar findet er neben der Tür den schlafenden Kogoro vor. Er will gerade einen Lautsprecher anbringen, als er von Ran unterbrochen wird, welche ihn ermahnt, nicht immer am Tatort herumzulaufen.
Inspektor Takagi berichtet, dass auf Frau Ogis Kleidung kein Blut gefunden wurde und der Supermarkt das Alibi von Herrn Nakamura bestätigt hat. Mit Kogoros Stimme beginnt Conan die Fallaufklärung. Das Opfer bekam einen Anruf vom Täter, der ein Glas Brandy bestellte. Damit die Wirtin die Flasche erreichte, musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen und sich an das Regal und die Wand anlehnen. Der Täter befand sich zu diesem Zeitpunkt in der schmalen Gasse hinter dem Laden. Im richtigen Augenblick erstach er sie durch den Spalt in der Wand. Frau Ogi wendet ein, dass die Wirtin beim Auffinden mit dem Bauch auf dem Tresen lag. Conan erklärt, dass die Wucht des Zusammenbruchs der Wirtin dafür sorgte, dass sich der Drehstuhl drehte und die Wirtin mit dem Kopf auf den Tresen prallte. Herr Shinohara erwidert, dass der Griff des Messers nicht durch den Spalt passt, daraufhin erklärt Conan, dass bei japanischen Messern die Klinge nur in den Griff eingesetzt wird und sich leicht auseinanderschieben lässt. Der Täter schob den Griff beim Aufheben des Opfers wieder auf die Klinge. Somit kommt nur Masao Shinohara als Täter infrage.
Sein durch den Kontoauszug erbrachtes Alibi ist hinfällig, da von der Hinterseite des Ladens der Geldautomat sehr nahe war. Der Beweis ist das Kuvert des Kontoauszuges, denn darauf sind Rostflecken zu sehen. Als er die Tat durchführte, hielt er die Klinge mit einem Taschentuch, wodurch Rostflecken von der Metallwand darauf kamen. Herr Shinohara bemerkte dies jedoch nicht und steckte das Taschentuch in dieselbe Hemdtasche, in der er auch das Kuvert aufbewahrte. Bei einer Überprüfung lässt sich eine Übereinstimmung nachweisen. Herr Shinohara legt ein Geständnis ab, als Motiv gibt er an, dass die Wirtin ihm die Arbeit beim Fischmarkt nur besorgt hat, um Waren vom Markt zu stehlen. Ihre Forderungen wurden immer dreister und als er ihr sagte, er wolle kündigen, drohte sie ihm, seine bisherigen Diebstähle aufzudecken. Da er keine Beweise besaß, dass sie ihn angestiftet hatte, brachte er sie schlussendlich um.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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