Kapitel 376: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2019, 17:57 Uhr
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Kogoros Entscheidung – Teil 3 | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 376 |
Manga-Band | Band 37 |
Im Anime | Episode 323 & 324 |
Japan | |
Japanischer Titel | 小五郎の選択(3) |
Titel in Rōmaji | Kogorō no sentaku (3) |
Übersetzter Titel | Kogoros Wahl (3) |
Veröffentlichung | 9. Januar 2002 |
Shōnen Sunday | #6/2002 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Kogoros Entscheidung – Teil 3 |
Veröffentlichung | 15. April 2005 |
Kogoros Entscheidung – Teil 3 ist das 376. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 37 zu finden.
Fall 108 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 37: Kapitel 374 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 37: Kapitel 375 | |
Fall-Auflösung | Band 37: Kapitel 376 |
Handlung
Conan beschließt, Kogoro durch seine schlauen Bemerkungen bei der Aufklärung des Falls zu helfen, doch dieser ignoriert Conan. Danach geht Kogoro zu Ruri und teilt ihr mit, dass er mit ihr unter vier Augen etwas bereden müsse. Conan gerät in Panik, da er weiß, dass Ruri nicht die Täterin ist und folgt den Beiden, aber als sie das Zimmer betreten, schließt Kogoro hinter sich ab. Conan ist es nur noch möglich, das Abhörgerät unter dem Türspalt durchzuschnipsen.
Kogoro enttarnt zu Conans Überraschung, dass Ruri den Mörder von Yoshiki, Akira Nagumo, decken will. Er erklärt, wie Ruri Herrn Nagumo (welcher nach vollendeter Tat aus dem Nebenzimmer, neben dem Herr Kazumi geschlafenen hatte, kam) im Spiegel der Tür bemerkt hatte und alle anderen nach draußen lockte, damit Nagumo nicht von ihnen entdeckt werden würde. Danach ging sie in Kazamis Zimmer, bemerkte die Leiche und stieß einen lauten Schrei aus, so Kogoro. Er klärt, dass man aus einer 10 cm Klinge nach der Tat wieder eine 2 cm Klinge machen kann, wenn man ein Teppichmesser benutzt, die einzelnen Abschnitte der Klinge einfach abricht und sie danach in einem Sturmfeuerzeug verschwinden lässt.
Kogoro zweifelt an seiner Theorie, als Ruri ihn nach den fehlenden Blutspuren fragt und ihm erklärt, dass man mit einem Teppichmesser nicht so tief zustechen kann, da die Klinge nicht fest in den Griff eingelassen ist. Zur gleichen Zeit wurde Conan von Ran beim Lauschen an der Tür gestört. Dieser fragt sie laut, ob sie ihm nicht etwas Klebeband geben könnte. Dieser Hinweis hilft Kogoro wieder auf die Sprünge. Er erläutert nun Ruri, dass, wenn man von der Klinge abwärts zum Griff alles mit Klebeband umgewickelt, kein Blut darauf zurückbleibt. Nachdem Herr Nagumo die Klingenabschnitte abgebrochen und das Klebeband abgewischt hatte, versteckte er die Klingenstücke in dem Feuerzeug, aus dem vorher die Wolle entnommen worden war, und klebte das Klebeband auf dem Fußboden fest, als eine Art Makierung für Schauspieler oder Gegenstände, wie es sie an diesem Drehort schon zu Massen gab und wo es somit nicht weiter auffallen würde.
Ruri fragt Kogoro, warum sie denn nicht den Mord begangen haben könnte, worauf dieser nur antwortet, sie sei keine Mörderin. Als Conan Kogoros Hilflosigkeit bemerkt, schreitet er schnell zur Tat und fragt Ran, wie man denn einen BH anzieht. Als Ran darauf verdutzt ist, schreit Conan, er habe noch nie einen benutzt und gibt Kogoro damit erneut einen Hinweis. Er fragt Ruri, wie sie denn die Klingenstücke versteckt hätte. Ihre Antworte lautet: "Na, im Deckel natürlich..." Kogoro klappt das Feuerzeug auf und erklärt ihr dann, dass die gesuchten Klingenstücke sich in dem Tank befinden, aus dem vorher die Baumwolle entfernt worden war. Ruri als Nichtraucherin wusste nicht, wie ein solches Feuerzeug funktioniert. Er erkennt auch, dass Nagumo Ruris leiblicher Vater ist. Im Gegensatz dazu nahm Conan an, er wäre ihr Geliebter. Dass es eine spontan begangene Tat war, schlussfolgert er daraus, dass keine benutzten Gegenstände vorher zurecht gelegt worden seien. Nagumo sollte sich der Polizei stellen, rät Kogoro abschließend.
Ruri erzählt darauhin von ihrem ersten Treffen mit ihrem leiblichen Vater und wie sie sagte, er könne nicht nach all den Jahren kommen und sagen, er sei ihr Vater, doch als dieser daraufhin in Tränen ausbrach, beschloss sie, sich regelmäßig mit ihm zu treffen. Sie versucht danach Kogoro zu umschmeicheln, damit er niemandem die Wahrheit erzählt, doch dies schlägt fehl, da er ihr Leben nicht mit einer Lüge über ein Verbrechen belasten möchte. Sie seufzt, dass ihr Vater Kogoro ja unbedingt erzählen musste, sie sei seine Tochter und ihn somit auf seine Theorie brachte, doch Kogoro erwidert, er hätte dies allein seinem Verhalten angesehen, das ihn eher an einen besorgten Vater als einen eifersüchtigen Liebhaber erinnerte und er dieses Verhalten von Eris Vater, der damals sehr besorgt war, kannte. Nach dem Gespräch verhaftet Inspektor Yokomizo Herrn Nagumo.
Im Epilog geht Ran mit ihrer Mutter Eri einkaufen und Eri fragt, ob sie die schwarzen oder grauen Handschuhe nehmen sollte. Ran sagt schwarz, aber Eri nimmt die grauen, da diese Farbe ihrer Meinung nach wärmer ist. Daraufhin lacht Ran vor Freude, da ihr die Bemerkung ihres Vaters Kogoro einfällt, dass grau wärmer sei als schwarz.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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