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Dōji shinkō butai to yūkai (Kōhen) ist die 410. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Gleichzeitiger Ablauf von Entführung und Aufführung (Teil 2).
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Einleitung
Conan und die Detective Boys machen bei einer Theateraufführung, unter der Leitung von Regisseur Tamanosuke Ito, mit. Das Theater handelt von der Mondprinzessin Kaguya, welche von Renge Kataoka gespielt wird. Renge wird jedoch entführt. Conan findet heraus, dass Renge die Entführung zuerst vorgetäuscht hat und anschliessend richtig entführt wurde. Der Täter ist wahrscheinlich derjenige, der ihr bei der vorgetäuschten Entführung geholfen hat.
Handlung
Während die Polizei mit der Lösegeldübergabe beschäftigt ist, beginnt die Theateraufführung, wobei unklar bleibt, wer die Rolle der Mondprinzessin spielt.
Tamanosuke muss unter Zeitdruck das Drehbuch abändern. Es wird entschieden, dass Ran Kaguya spielt, doch dass nur ihr Schatten zu sehen sein soll und ihre Dialoge gestrichen werden. Doch im Höhepunkt des Stücks muss Kaguya ihr Gesicht zeigen, Conan und Tamanosuke hoffen deshalb, dass Renge bis dahin gefunden wird und das Stück zu Ende spielen kann.
Die Polizei steckt mitten in der Lösegeldübergabe. Der Privatsekretär von Herrn Kataoka, Souichi Oonuki muss das Lösegeld übergeben. Er bekommt vom Entführer die Anweisung, auf einem Parkplatz in einen anderen Wagen zu steigen. [[Kommissar Megure, Inspektor Takagi und Kogoro sind immer in seiner Nähe.
Tamanosuke, Conan und die Detective Boys machen sich auf die Suche nach Renge. Sie gehen in den Lagerraum, wo Renge die Entführung erst vorgetäuscht hat. Als sie aus dem Fenster blicken sehen sie eine Baustelle mit einem Bagger, was Conan stutzig macht.
Sekretär Oonuki bekommt die Anweisung, an der Ampel abzubiegen. Die Polizei verliert ihn dabei fast aus den Augen. Schliesslich finden sie Herrn Oonuki in einer Seitenstrasse neben seinem Wagen liegend. Er erzählt, dass der Entführer gemerkt hat, dass die Polizei involviert ist und hat Oonuki in die Seitenstrasse gelockt, wo er ihn niederschlug und das Lösegeld an sich nahm.
Renge befindet sich unter einer Brücke in einem Fluss, sie ist gefesselt und erwacht aus ihrer Ohnmacht, wobei sie in Panik gerät.
Conan, Tamanosuke und die Detective Boys gehen zu Kommissar Megure, der gerade den Sekretär befragt. Conan bemerkt, dass der Sekretär Oonuki schmutzige Schuhe hat und er entdeckt einen Abwasserschacht neben dem Wagen. Zudem findet Conan Überwachungskameras. Conan sieht sich die Kameraaufzeichnungen an und weiss nun, wer der Entführer ist. Er betäubt Kogoro mit dem Narkosechronometer und klärt den Fall auf.
Kogoro erklärt, dass man auf den Aufnahmen von der entführten Renge sieht, dass diese schon vor vier Tagen gedreht wurden, weil jetzt nämlich ein Bagger auf dieser Baustelle steht, der vorher auf den Aufnahmen nicht zu sehen war.
Takagi berichtet, dass er mit der Telefongesellschaft gesprochen hat, und diese keinen Anruf vom Entführer nachweisen können. Sekretär Oonuki hat die Anrufe also vorgetäuscht. Man sieht das auch auf den Aufzeichnungen der Überwachungskameras. Dort sieht man, dass er gar kein Handy in der Hand hält, sondern das Gespräch mit dem Entführer einfach vortäuscht. Er hat Renge erst geholfen die Entführung vorzutäuschen, wurde des Spiels aber leid und entführte sie richtig. Er streitet jedoch alles ab und Conan und die Detective Boys machen sich auf die Suche nach Renge. Sie finden einen Hinweis, der sie darauf bringt, dass Renge an einem Ort mit viel Wasser sein muss.
Schließlich finden sie sie im Fluss und Renge eilt zum Theater, um das Ende des Stücks spielen zu können.
Das Theater wurde doch noch zu einem richtigen Erfolg.
Sekretär Oonuki wird von der Polizei abgeführt und das Lösegeld wird im Wasserschacht gefunden. DieTheateraufführung hat Renges Vater sehr überzeugt und deswegen, lässt er sie mit der Theatergruppe ziehen, die gemeinsam das ganze Land bereisen. Und wie im Märchen lebten Renge und Tamanosuke glücklich zusammen bis ans Ende ihrer Tage.
