Agatha Christie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Agatha Christie''' (* 15. September 1890 in Torquay; † 12. Januar 1976 in Wallingford, gebürtig '''Agatha Mary Clarissa Miller''') war eine britische Schriftstellerin.<ref name="AC">[http://de.wikipedia.org/wiki/Agatha_Christie ''Agatha Christie'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am |
+ | '''Dame Agatha Christie''', DBE (* 15. September 1890 in Torquay; † 12. Januar 1976 in Wallingford, gebürtig '''Agatha Mary Clarissa Miller''') war eine britische Schriftstellerin.<ref name="AC">[http://de.wikipedia.org/wiki/Agatha_Christie ''Agatha Christie'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 4. November 2013 um 14:54 Uhr</ref> |
Sie ist vor allem für ihre Kriminalromane bekannt. So schuf sie unter anderem den belgischen Detektiv [[Hercule Poirot]] mit seinem Freund Hastings, sowie die altjüngferliche [[Miss Marple]].<ref name="AC"/> Laut ''Guinnesbuch der Rekorde'' ist sie mir vier Milliarden verkauften Exemplaren die erfolgreichste Romanautorin aller Zeiten.<ref name="AC2">[http://www.guinnessworldrecords.com ''Guinness World Records'']</ref>. Ihre Werke wurden in mindestens 103 Sprachen übersetzt.<ref name="AC2"/> |
Sie ist vor allem für ihre Kriminalromane bekannt. So schuf sie unter anderem den belgischen Detektiv [[Hercule Poirot]] mit seinem Freund Hastings, sowie die altjüngferliche [[Miss Marple]].<ref name="AC"/> Laut ''Guinnesbuch der Rekorde'' ist sie mir vier Milliarden verkauften Exemplaren die erfolgreichste Romanautorin aller Zeiten.<ref name="AC2">[http://www.guinnessworldrecords.com ''Guinness World Records'']</ref>. Ihre Werke wurden in mindestens 103 Sprachen übersetzt.<ref name="AC2"/> |
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− | ''Mord im Orient-Express'' (Originaltitel ''Murder on the Orient Express'') ist der 14. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1934 veröffentlicht.<ref name="MOE">[http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_im_Orient-Express_(Roman) ''Mord im Orient-Express (Roman)'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 23. Juli |
+ | ''Mord im Orient-Express'' (Originaltitel ''Murder on the Orient Express'') ist der 14. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1934 veröffentlicht.<ref name="MOE">[http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_im_Orient-Express_(Roman) ''Mord im Orient-Express (Roman)'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2013 um 15:52 Uhr</ref> |
=== Handlung === |
=== Handlung === |
Version vom 4. November 2013, 14:56 Uhr
Dame Agatha Christie, DBE (* 15. September 1890 in Torquay; † 12. Januar 1976 in Wallingford, gebürtig Agatha Mary Clarissa Miller) war eine britische Schriftstellerin.[1]
Sie ist vor allem für ihre Kriminalromane bekannt. So schuf sie unter anderem den belgischen Detektiv Hercule Poirot mit seinem Freund Hastings, sowie die altjüngferliche Miss Marple.[1] Laut Guinnesbuch der Rekorde ist sie mir vier Milliarden verkauften Exemplaren die erfolgreichste Romanautorin aller Zeiten.[2]. Ihre Werke wurden in mindestens 103 Sprachen übersetzt.[2]
Der Tod auf dem Nil
Der Tod auf dem Nil (Originaltitel Death on the Nile) ist der 22. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1937 veröffentlicht.[5]
Handlung
Linnet Ridgeway, eine gut aussehende Millionärstochter, bekommt stets das, was sie will, und hat auch nicht davor Halt gemacht, ihrer besten Freundin Jacqueline de Bellefort den Verlobten wegzunehmen und diesen zu heiraten. Diese ist darüber sehr empört und attackiert daraufhin die Psyche ihrer Freundin, indem sie ihr überall hin folgt. Um ihr zu entfliehen, reist Linnet mit ihrem Mann Simon Doyle nach Ägypten. Doch auch hierhin wird sie von ihrer Freundin Jacqueline verfolgt.
Als auf einer mehrtägigen Schifffahrt auf dem Nil Linnet erschossen in ihrer Kabine aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Jacqueline, die allerdings ein Alibi besitzt. In der Nacht, als Linnet erschossen wurde, hatte sie Simon im Salon eine Szene gemacht und als dieser nicht darauf reagiert hat, hat sie ihre Pistole gezückt und auf ihn geschossen. Dabei wurde dieser schwer am Bein verwundet und Jacqueline von schweren Schuldgefühlen überwältigt. Simon bat die ebenfalls anwesenden Mr. Fanthorp und Miss Robson, zuerst Jacqueline zu der an Bord befindlichen Krankenschwester zu bringen, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich aufgrund ihrer Schuldgefühle etwas antut, und erst danach Dr. Bessner zu holen. Als Fanthorp jedoch kurze Zeit später in den Salon zurückkehrte, um die Pistole zu holen, war diese verschwunden. Simon, der am Bein verletzt ist, wurde zuerst als Mörder seiner Frau ausgeschlossen, da er die ganze weitere Nacht unter Dr. Bessners Aufsicht verbrachte.
Am Ende des Romans klärt Poirot den Fall auf. Simon war der Täter. Jacqueline schoss mit Absicht daneben und er täuschte die Wunde mit roter Tinte vor. Als alle den Salon verlassen hatten, rannte Simon zur Kabine seiner Frau, erschoss sie und rannte wieder zurück zum Salon. Dort schoss er sich ins Bein und warf die Pistole aus dem Fenster. Jacqueline und Simon waren immer noch ein Paar und wollten sich des Geldes von Linnet bemächtigen, da es finanziell schlecht um sie stand.[5]
Verbindung zu Detektiv Conan
Der Fall 036 rund um das Monster Gomera weist starke Parallelen zu dem Fall aus Agatha Christies Roman auf. So besteht eine große Ähnlichkeit zwischen dem Trick der beiden Täter.[6] Matsui hatte sich selbst verletzt, und die Detective Boys den "Angreifer" verfolgen lassen, während er selbst eine Abkürzung zum Set nahm. Nach dem Mord an dem Filmproduzenten Osamu Kamei hat er sein verschwitztes Hemd gewechselt, aber nicht daran gedacht, dass der Fleck, den Ayumi hinterlassen hat, fehlt.
Und dann gab es keines mehr
Zählreim im englischen Original: Ten little Niggers going out to dine, Nine little Niggers staying up too late, Eight little Niggers going into Devon. Seven little Niggers chopping up sticks, Six little Niggers playing round a hive, Five little Niggers going in for law, Four little Niggers going out to sea, Three little Niggers visiting the Zoo, Two little Niggers playing in the sun, One little Soldier Boy left all alone, |
Und dann gab es keines mehr (Originaltitel And then there were none) ist der 26. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1939 veröffentlicht.[7] Mit über 100 Mio. verkauften Exemplaren ist dies der erfolgreichste Roman Agatha Christies und auch eins der meistverkauften Bücher der Welt. Ursprünglich wurder der Roman unter dem Titel „Zehn kleine Negerlein“ ("Ten little niggers") veröffentlicht; die Umbenennung in den heutzutage geläufigen Titel erfolgte in den 1980er Jahren.[5]
Zehn Personen erhalten Einladungen nach Nigger Island, eine Insel an der Küste des britischen Devons. Auf der Insel angekommen, merken sie, dass die Einladungen teilweise von unterschiedlichen Verfassern stammen und niemand den Verfasser persönlich kennt. Die meisten Einladungen wurden mit U.N. Owen unterzeichnet, was als unknown (engl. „unbekannt“) gelesen werden kann. Durch eine Schallplattennachricht kommt ans Tageslicht, dass jeder der Anwesenden bereits ein Verbrechen begangen hat, in manchen Fällen Mord, für das er nicht gerichtet wurde. Im Laufe der folgenden Tage finden die ersten zwei Morde statt, sodass die Anwesenden beschließen die Insel zu verlassen, was jedoch durch ein starkes Unwetter auf See nicht möglich ist. Daraufhin beschließen die noch Lebenden die Insel nach dem Täter abzusuchen. Da sich jedoch niemand weiteres auf der Insel befindet, stellen sie fest, dass sich der Mörder unter ihnen befinden muss. Kurz nach dem zweiten Mord fiel dem Buttler bereits auf, dass vom zehnteiligen „Negerlein“-Porzellanset, das sich im Esszimmer befand, bereits zwei Figuren fehlen. Ihm wird daraufhin bewusst, dass die Morde in ihrer Art und Weise nach dem Zählreim „Zehn kleine Negerlein“[8] stattfinden. Als daraufhin die nächsten Morde stattfinden, trauen Anwesenden sich gegenseitig nicht mehr.
Verbindung zu Detektiv Conan
Kogoro Mori erhält in Fall 086 zusammen mit den Detektiven Furuyo Senma, Harufumi Mogi, Shukuzen Ogami, Ikumi Soda und Saguru Hakuba eine Einladung in die Villa Abenddämmerung, der ein Scheck über zwei Millionen Yen beiliegt. Der Absender gibt sich Der Schatten des von Gott im Stich gelassenen Jungen aus.
In der Villa angekommen treffen die Detektive auf das Hausmädchen Aki Ishihara, die angibt, ihren Auftraggeber selber nie kennen gelernt zu haben und ihre Anweisungen lediglich über einen Computermonitor mitgeteilt bekommen zu haben. Beim Dinner werden die Detektive von einer maskierten Person begrüßt, die ihnen erzählt, sie habe irgendwo auf dem Anwesen einen Schatz versteckt, den die Detektive unter Einsatz ihres Lebens finden sollen. Daraufhin werden die Autos in die Luft gejagt, die Brücke zerstört. Den einzigen Ausweg erfährt nur die Person, die den Schatz findet.
Im Laufe des Falles stirbt ein Detektiv nach dem anderen, wodurch die Überlebenden darauf schließen, dass sich der Täter unter ihnen befinden muss und sich somit ein gegenseitiges Misstrauen einstellt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Agatha Christie in der deutschsprachigen Wikipedia; zuletzt abgerufen am 4. November 2013 um 14:54 Uhr
- ↑ 2,0 2,1 Guinness World Records
- ↑ 3,0 3,1 Mord im Orient-Express (Roman) in der deutschsprachigen Wikipedia; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2013 um 15:52 Uhr
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 818 ~ Ran, Sera, Sonoko, die Detective Boys, Agasa und Kogoro starten ihre Reise mit der Mystery Train.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Der Tod auf dem Nil in der deutschsprachigen Wikipedia; zuletzt abgerufen am 25. Mai 2012 um 15:40 Uhr Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „TN“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Detektiv Conan – Band 13: Kapitel 130 ~ Nach der Ausführung der Schlussfolgerungen Conans gestehet Matsui den Mord, den er als Gomera verkleidet beging.
- ↑ Und dann gab es keines mehr in der deutschsprachigen Wikipedia; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2013 um 15:52 Uhr
- ↑ Collins Crime Club – A checklist of First Editions (2nd ed.) ISBN 1-871122-13-9, Seite 15