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Episode 319
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Showdown im Gericht - Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 103 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 297 |
Titel | 法廷の対決II 妃VS九条 (前編) |
Titel in Rōmaji | Hōtei no taiketsu 2 - Kisaki vs Kujō (zenpen) |
Erstausstrahlung | 21. Oktober 2002 (Quote: 16,9%) |
Opening & Ending | Opening 11 & Ending 15 |
Next Hint | Brille |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 319 |
Episodentitel | Showdown im Gericht - Teil 1 |
Erstausstrahlung | 12. Juni 2006 |
Opening & Ending | Opening 11 |
Showdown im Gericht - Teil 1 ist die 319. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 297.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Ran versucht, ihre Mutter Eri dazu zu überreden, in ein Thermalbad zu fahren. Diese ist jedoch zur Zeit in den Fall eines Raubmordes verwickelt, bei dem die Staatsanwältin Reiko Kuji mitwirkt. Kein anderer Anwalt wollte den Fall übernehmen, da die „Madonna der Staatsanwaltschaft“ mitwirken würde, aber Eri hält den Fall nicht für aussichtslos, übernimmt den Fall und lehnt Rans Angebot, in den Urlaub zu fahren, ab. Sie beginnt damit, in der Justizvollzugsanstalt den Angeklagten Takashi Inoue nach dem Tathergang zu befragen. Diesen schildert er wie folgt: In der Tatnacht brach er in das Büro der Firma Otsu-Immobilien durch das Fenster im ersten Stock ein; er durchsuchte das Büro und versuchte dann den Safe im Zimmer des Geschäftsführers aufzubrechen. Als Herr Otsu völlig überraschend in sein Büro zurückkam, flüchtete er, doch Herr Otsu verfolgte ihn und es kam zu einem Kampf, bei dem Herr Inoue einen Aschenbecher, der auf dem Tisch stand, zu fassen bekam und mit dem er zuschlug. Auf diese Weise starb der Besitzer der Firma, Herr Otsu. Als Eri ihn fragt, was er mit den 12 Millionen Yen aus dem Safe gemacht habe, behauptet er, dass er davon nichts wüsste. Auch in seiner Wohnung wurde nichts von dem Geld gefunden. Es wurden jedoch die Fingerabdrücke des Angeklagten auf dem Zahlenschloss des Safes sichergestellt. Die Staatsanwältin ist der Meinung, dass es Raubmord sei, weil sie davon ausgeht, dass er den Safe erst nachdem er den Geschäftsführers umgebracht hätte, geknackt habe, doch Takashi streitet das lautstark ab. Eri erfährt, dass Takashi schon vor dem Einbruch mit dem Geschäftsführers bekannt gewesen ist und laut dem Autopsiebericht wurde das Opfer dreimal hart auf den Hinterkopf getroffen, wobei der dritte Schlag tödlich war. Als Eri Takashi fragt, wie oft er zu geschlagen hätte, sagt er, dass er es nicht mehr wisse. Eri räumt ihm daraufhin ein, dass die drei Schläge schon als Tötungsabsicht ausgelegt werden könnten. Sie merkt, dass er ihr nicht alles sagen will, und sie beschwört ihn, dass sie auf seiner Seite sei und er absolut ehrlich zu ihr sein müsste, damit sie ihm helfen könnte. Daraufhin geht Eri und baut seine Verteidigung auf diese Fakten auf, sagt ihm aber direkt, dass es vielleicht nichts wird. Trotzdem dankt er Eri.
Zurück im Gericht sind auch Ran und Conan anwesend. Zuerst wird die Anklage verlesen: der Angeklagte habe den Geschäftsführers mit einer Waffe bedroht, damit dieser den Safe öffnet, danach schlug er Herrn Otsu mit einem Aschenbecher dreimal auf den Hinterkopf, worauf dieser verstarb; er entkam mit den 12 Millionen Yen. Da es offensichtlich nach einem Raubmord aussieht, fordert die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe. Eri jedoch bestreitet den Vorwurf und verlangt eine Strafe wegen fahrlässiger Tötung. Die Staatsanwältin fährt fort und fragt den Angeklagten, warum er in das Büro des Opfers eingebrochen sei. Sie hakt weiter nach und fragt, ob er rein zufällig in dieses Haus eingebrochen sei, um etwas zu stehlen, von dem er nicht einmal wusste, ob es da sei, und fragt ihn ob er einen Groll gegen das Opfer gehegt hatte; Herr Inoue verneint es. Es ist unklar, worauf diese Fragen abzielen sollen. Weiter fragt die Staatsanwältin Takashi, ob er mit einer Dame namens Noriko Endo bekannt sei. Daraufhin ist der Angeklagte bestürzt und zu keiner Antwort fähig. Reiko legt offen, dass es sich dabei um seine einzige Tochter handelt. Er und seine Frau hatten sich vor 20 Jahren scheiden lassen, als seine Tochter 8 Jahre alt war. Weiter erklärt Reiko, dass die Tochter einen Imbiss in einem anderen Gebäude der Firma des Opfers führt. Es gäbe Gerüchte über eine außereheliche Beziehung zwischen ihr und Herrn Otsu und damit auch ein Motiv. Sie beschuldigt Takashi, nicht zufällig in die Firma eingebrochen zu sein, sondern weil er wegen seiner Tochter einen Groll gegen die Firma hegt. Dieses streitet er weiter ab. Doch Noriko ist im Publikum und Reiko räumt ihr ein, dass sie jederzeit in den Zeugenstand gerufen werden könnte. Sie ist das Ass im Ärmel der Staatsanwaltschaft. Der Fall scheint aussichtslos zu sein und die Verhandlung wird unterbrochen.
Hinterher redet Eri mit Noriko und es kommt heraus, dass es wahr ist, was Reiko gesagt hat. Wie Noriko es ausdrückt, habe dieser Mistkerl sie reingelegt, ihr Versprechungen gemacht und sie hingehalten, in dem er sagte sie könne bald ihr eigenes Geschäft eröffnen. Aber er hat sie nur ausnutzen wollen. Es wird klar, dass sie seit etwa 2½ Jahren wieder Kontakt zu ihrem Vater hat, nachdem ihre Mutter gestorben war. Seitdem schaut der Angeklagte ab und zu im Laden der Tochter vorbei und isst etwas; bei dieser Gelegenheit haben sie auch über Herrn Otsu gesprochen. Takashi wollte ihn dazu bringen, Noriko eine Entschädigung zu zahlen. Das sei ein starkes Motiv für den Mord; Conan, der dieses Gespräch mit angehört hat, denkt, dass der Fall ganz schön schwierig geworden ist. Denn wenn man ein starkes Motiv hat und auch noch dreimal zuschlägt, glaubt einem keiner, dass man seinen Gegenüber nicht töten wollte. Aber seine Tochter ist auch der Meinung, dass ihr Vater Herrn Otsu nicht absichtlich erschlagen hat.
Später in der Detektei fragt sich Conan, warum Takashis Fingerabdrücke nur auf dem Zahlenschloss und nicht auf dem Safe waren, worauf Kogoro einen weit hergeholten, falschen Verdacht äußert. Conan ist der Meinung, dass der ganze Fall keinen Sinn ergäbe. Da Kogoro losziehen will, um Eri zu besuchen, läuft Conan ihm nach und schlägt Eri vor zu helfen, indem sie den Tatort untersuchen. Zu diesem führt sie der Hausmeister, der auch Herrn Otsu an dem Abend gefunden hat. Als dieser den Tatabend noch einmal schildert, erfahren die drei von der Existenz des Sohnes von Herrn Otsu, der ein italienisches Restaurant hat. Welchen sie treffen, als sie gerade in das Büro des Opfers wollen. Dieser schließt ihnen auch das Büro auf. Conan fällt auf, dass im Büro eine Trennwand eingebaut ist, wegen der der Hausmeister und der Sohn von Otsu den Safe und den Täter am Tatabend gar nicht gesehen haben können, als sie durch den Schlitz der Tür sahen. Der Hausmeister erklärt, dass er gar keinen richtigen Menschen sondern nur einen Schatten gesehen hat, der wieder und wieder auf Herr Otsu eingeschlagen hat. Er hat gehört, wie der Körper des Opfers auf den Boden aufgeschlagen ist. Das beweist, dass der Angeklagte nicht direkt gesehen wurde. Conan bemerkt, dass im Büro eine Uhr steht, die nicht funktioniert und deren Zeiger auf 12 Uhr stehen. Als er dann noch sieht, dass der Bürotisch verschoben wurde, ist ihm alles klar.
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