Pacific Buoy

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Gebäude
In der Landessprache パシフィック・ブイ, Pashifikku bui
Standort
Region Präfektur Tokio
Land Japan
Weitere Infos
Bewohner Naomi Argento (ehemals), Ed (ehemals), Grace (ehemals), Leonhardt(ehemals), unbekannte Anzahl an Angestellten (ehemals)
Debüt
Anime Film 26
Sachverhalt aus einem Film
Dieser Artikel behandelt einen Sachverhalt, der nur in der Filmreihe von Detektiv Conan zu sehen ist.
Der Sachverhalt wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Die Pacific Buoy (dt. pazifische Boje) ist eine Einrichtung von Interpol, dessen Nutzen es ist, alle Überwachungskameras der Polizei zunächst europaweit und später weltweit zu verknüpfen. Die Anlage befindet sich im pazifischen Ozean ca. 5 km von der Insel Hachijō-jimaWikipedia entfernt und gehört somit zur Präfektur TokioWikipedia. Nach den Ereignissen in Film 26 wurde die Pacific Buoy schwer beschädigt und musste daher aufgegeben werden.

Allgemein

Pacific Bouy ohne den Haupteingang

Der Name deutet auf die Eigenschaft der Einrichtung an, da diese auf dem Wasser schwimmt. Sie ist nur mit dem Schiff oder mit einen Hubschrauber zu erreichen. Der Großteil der Einrichtung befindet sich unter Wasser, denn dies vereinfacht die Abkühlung der vielen Server. Die Einrichtung ist in der Lage ihre Position zu verändern, das wird mithilfe von Ballasttanks ermöglicht. Alle Angestellte leben und arbeiten dort. Die genaue Mitarbeiteranzahl ist nicht bekannt. Man weiß jedoch, dass das Team aus verschiedenen Nationen stammt, wie z.B. Deutschland, Indien und den USA.

Der Außenbereich

Die äußere Form der Einrichtung erinnert an ein Quadrat mit einem Loch in der Mitte sowie einem Ring, der dies umrandet. An den jeweiligen Ecken befindet sich je eine dreieckige Plattform, die mit der Hauptplattform verbunden ist. Der Eingangsbereich befindet sich normalerweise unter Wasser. Betritt man das Hauptgebäude, fährt diese Plattform nach oben und das Wasser fließt in der Mitte ab. Das Gebäude ist zudem mit mehreren Schiffsanlegern, der sich auf drei der vier Plattformen befinden sowie einem Hubschrauberlandeplatz ausgestattet. Ein weiterer Ring befindet sich unter Wasser, der stets in Bewegung ist, um so mithilfe der Gezeiten Strom zu erzeugen. Im unteren Teil befindet sich außerdem eine Taucherluke, über die man das Gebäude vom Wasser aus betreten kann. Dafür benötigt es jedoch eine Freigabe von einen der anwesenden Ingenieure. Auf der vierten Plattform befinden sich Kräne, dessen Nutzen nicht weiter erläutert wird.

 
Der Haupteingang und der Hubschrauberlandeplatz
 
Eines der Schiffsanleger
 
Der mechanische Ring zur Stromerzeugung
 
Die Unterwasserluke

Der Innenbereich

Betritt man den Haupteingang, kommt man in die Haupthalle. Diese ist ziemlich geräumig und ist mit Sitzbänken ausgestattet. In der Mitte des Gebäudes befindet sich der Fahrstuhl, der durchsichtig ist, sodass man ins Innere sehen kann. Die Einrichtung ist in 8 Etagen eingeteilt. Im unteren Bereich befinden sich die Wohnbereiche der Angestellten sowie die Zentrale. Zudem ist die Anlage mit einem Café ausgestattet.

 
Die Eingangshalle
 
Der Serverraum
 
Der Innenaufbau
 
Die Zentrale
 
Eines der Schlafräume

Die Aufgabe

Mithilfe des 3D-Gesichtsmodells wird die gesuchte Person aufgespürt

Der eigentliche Nutzen der Anlage ist es, alle Kameras der Polizei zuerst europaweit und später weltweit zu verknüpfen. So ist es möglich, eine gesuchte bzw. vermisste Person europaweit zu finden. Das Besondere an dem System, das Chef-Ingenieurin Naomi Argento entwickelt hat, ist es, dass die Gesichtserkennung altersunabhängig funktioniert. So ist es der Polizei möglich, Entführungsopfer nach Jahrzehnten aufzuspüren oder Verbrecher, die lange Zeit nicht auffindbar waren, zu finden, obwohl es keine aktuellen Aufnahmen des Gesuchten gibt. Das Programm kann aufgrund des Skelettbaus eine Alterung oder Verjüngung errechnen, um so ein 3D-Modell des Gesichts zu erstellen und nutzt dann die Datenbank, um übereinstimmende Bilder zu finden.

Die Idee für das Programm kam Naomi, während ihres Anthropologiestudiums. Da sie in der Kindheit aufgrund ihrer Herkunft gemobbt wurde, wollte sie etwas entwickelt, wo die Herkunft bzw. Nationalität keine Rolle spielt. So plante sie ein System zu erarbeiten, das unabhängig vom Herkunft oder Alter funktioniert. Interpol erfuhr davon und so konnte Naomi auf das Netzwerk der Polizei zugreifen, um ihr System zu überprüfen. Naomis ersten Testobjekt war Shiho Miyano, die sie während ihrer Kindheit traf.

ehemalige wichtige Angestellte

Handlung

Das schwarze U-Boot

Die Pacific Buoy steht teilweise in Flammen

Die Pacific Buoy ist Hauptschauplatz des 26. Films. Zum Anfang der Handlung wurde die Anlage neu errichtet und dessen Eröffnung angekündigt. Hauptkommissar Kuroda und Kommissar Shjiratori sowie Conan sind bei dessen Aktivierung vor Ort. Alle läuft nach Plan und man kann daher mit einem besonderen Programm, das Chef-Ingenieurin Naomi Argento entwickelt ist, in der Lage auf alle Videokameras der Polizei zuzugreifen. Später wird Naomi jedoch von Vermouth und Bourbon entführt und auf der U-Boot der Schwarzen Organisation gebracht, wo sie Ai kennenlernt, dass eine Ähnlichkeit mit Shiho unverkennbar ist. In Naomis Ketten findet man schließlich eine versteckte Speicherkarte, die ein Bild von Ai enthält, was beweist, dass das kleine Mädchen eigentlich Shiho Miyano ist, die eigentlich für tot erklärt wurde. Dadurch gerät Ai in große Gefahr. Naomi erkennt, wie gefährlich ihr System für sie geworden ist. Es gelingt der Organisation Naomis System zu hacken und für ihre Verbrechen zu nutzten. Trotzdem verlangt die Organisation, dass Naomi fortan für sie arbeitet, um das Programm weiterzuentwickeln, was sie jedoch ablehnt. Als Druckmittel wird daher Naomis Vater ausfindig gemacht, das mithilfe des Systems ohne Probleme verläuft. Als sich Naomi immer noch weigert, muss sie zusehen, wie ihr Vater scheinbar erschossen wird. Naomis System hat ihr erstes Opfer verlangt.

Durch Vermouths Eingreifen gelingt es, dass die Organisation glaubt, das Programm sei ungenau und daher unbrauchbar. Rum befielt daher, die Pacific Buoy zu zerstören. Es kommt schließlich in der Nähe der Einrichtung zu mehreren Explosionen und daher beschließt man alle Angestellten zu evakuieren. Gin befielt die Anlage mithilfe von Torpedos zu bombardieren, was sie schwer beschädigt. Eine erneute Inbetriebnahme ist ausgeschlossen, da die Anlage nicht wieder instand gesetzt wird. Es ist jedoch bereits der Bau einer neuen Einrichtung geplant, dessen Standort geheim bleibt.

Einzelnachweise