Kiichiro Numabuchi
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Kiichiro Numabuchi ist ein Serienmörder und ein ehemaliges Mitglied der schwarzen Organisation.
Vergangenheit
Kiichiro Numabuchi wurde aufgrund seiner psychischen Qualitäten in die Organisation aufgenommen. Ziel war es, aus Numabuchi einen ihrer Killer zu machen. Da er aber auf der Hierarchieleiter ganz unten war, gewährte man Numabuchi keinen großen Einblick in die Organisation. Numabuchi erwies sich als Auftragskiller unbrauchbar. Daher wurde er auf Sherrys bzw. Shiho Miyanos Abteilung verlegt, um dort Gebrauch als menschliches Versuchsobjekt zu leisten. Er bekam es jedoch mit der Angst zu tun und verließ die Organisation und begab sich auf die Flucht. Auf der Flucht war er der Ansicht, dass er von Mitgliedern der schwarze Organisation verfolgt wurde und brachte daraufhin die vermeintlichen Verfolger um. Durch die Morde wurde er zum Tode verurteilt. Jedoch ist bis heute unklar, ob diese Entscheidung vollzogen wurde.
Numabuchi in Osaka
Im Fall des Inspektors Sakata taucht auch Kiichiro Numabuchi auf. Der Inspektor brachte mehrere Menschen um, um den Mord an seinem Vater zu rächen. Sein Vater war Fahrlehrer. Nachdem einige seiner Schüler den Fahrlehrer betrunken gemacht hatten, fuhr dieser sich zu Tode. Und einer dieser Schüler war Numabuchi. Sakata machte dieser vermeintlicher Unfall stutzig. Man erfährt, dass Sakata nur aus diesem Grund Polizist wurde. Zu der Zeit, als Conan, Ran und ihr Vater sich mit Heiji und Kazuha in Osaka aufhalten, beginnen die mysteriösen Morde. Sakata hatte Numabuchi ausfindig gemacht um ihn über den Fall seines Vaters auszufragen. Doch da Inspektor Sakata seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht, denkt Numabuchi, dass es dieser sei. Dies ist ein weiterer Beweis für seine psychischen Probleme. Nach dem Geständnis von Numabuchi nimmt Sakata diesen gefangen und sperrt ihn ein. Eine Zeit lang muss Numabuchi mit sehr wenig bzw. garkeinem Essen auskommen. Nachdem Conan mit den Polizisten aus der Präfektur Osaka Numabuchi gefunden hat, wird dieser abgeführt. Als Numabuchi von einem der Polizisten abgeführt wird, gibt er vor zu stolpern und greift sich ein herumliegendes Messer. Er stürzt sich auf Conan, da dieser ihn im Weg steht. Durch pures Glück überlebt Conan diesen Angriff: Heiji hatte ihm zuvor seinen Glücksbringer, ein Handschellengliedumgelegt. Die Messerspitze verfing sich genau in dem Glied und konnte Conan vor ernstahften Verletzungen bewahren. Er kam mit einer Schramme im Brustkorbbereich davon. Nach der Tat war Numabuchi verwirrt und wurde schließlich von Kazuha überrumpelt und niedergeworfen, da Ran mit Conan beschäftigt war. So konnte Numabuchi festgenommen werden.
Flucht in der Präfektur Gunma
Bei seiner Verhörung nach der Festnahme in Osaka gab Numabuchi an, nicht Drei, sondern Vier Menschen umgebracht zu haben. Er berichtete, dass er die Leiche in einem Wald in der Präfektur Gunma vergraben hat. Daher wurde Inspektor Yamamura beauftragt, sich mit einigen anderen Polizisten und mit Kiichiro Numabuchi in den Wald zu begeben. Später erzählt Inspektor Yamamura den Detective Boys und dem Herrn Professor Agasa, dass Numabuchis Mutter in der Nähe des Waldes aufgewachsen ist und er sich sogar gut mit ihm unterhalten konnte. Bei der Suche nach der vergrabenen Leiche benimmt sich Numabuchi auffälligt und meint, dass er sich nicht mehr an den Ort erinnern könnte. Während der Mittagszeit ist er dann in den Wald geflohen. Trotzdem ist der Inspektor der Ansicht, dass Numabuchi nicht den Anschein erweckt hat, als ob er fliehen wollte.
Mitsuhiko ist verschwunden
Einen weiteren Auftritt hatte Numabuchi in der Episode, in der Mitsuhiko spurlos verschwunden ist. In der Episode geht es darum, dass den Detective Boys bei der Radiogymnastik Mitsuhikos Fehlen auffällt, und zwar immer nur Sonntags.Sie hegen den Verdacht, dass er ausgerissen sein könnte, doch sie bleiben weiterhin optimistisch. Daher begeben sie sich auf die Suche nach ihm. Nach zahlreichen Hinweisen erfahren sie, dass Mitsuhiko sich in einem Wald in der Präfektur Gunma aufhält. Dort treffen sie auf den Inspektor Yamamura. Dieser berichtet ihnen, dass sich neben Mitsuhiko der Serienmörder Kiichiro Numabuchi im Wald aufhält. Numabuchi hat der Polizei vorgegeben, die Leiche seines vierten Opfers in dem Wald in der Präfektur Gunma vergraben zu haben. Dabei erfäht man durch Haibara einiges über Numabuchis Vergangenheit, zum Beispiel, dass er ein ehemaliges Mitglied der schwarzen Organisation ist. Nachdem Conan den Grund für Mitsuhikos Alleingang erraten hat, kommt ihm der Verdacht, dass Numabuchi ihn bereits ermordet hat. Doch dann taucht Numabuchi mit Mitsuhiko in den Armen auf. Numabuchi hat ein Gespräch zwischen den Detective Boys, dem Herrn Professor Agasa und dem Inspektor Yamamura belauscht und ihm ist der Verdacht gekommen, dass Mitsuhiko auf der Suche nach Glühwürmern ist. Nachdem Numabuchi zurück in den Wald geflohen ist, hat er Mitsuhiko gefunden und sein Vermutung über Mitsuhiko bestätigt sich, als er Mitsuhikos zusammengefaltete Hände gesehen hat. Kurze Zeit später erfährt man, dass Conan den Verdacht hat, dass die Angabe von Numabuchi über das vierte Opfer gelogen ist und das Numabuchi diese Aussage nur gemacht hat, um seine "alten leuchtenden" Freunde noch einmal vor seiner Todesstrage zu sehen. Dabei wird dem Leser klar, dass sich Numabuchi für Mitsuhiko " und seine "alten leuchtenden Freunde" geopfert hat, denn er war sich bewusst, dass er, wenn er Mitsuhiko zu den Polizisten bringt, er keine Chance auf eine Flucht hat und somit eine Todesstrafe unvermeidbar war.
Gegenwart
Über den aktuellen Verbleib von Kiichiro Numabuchi ist nichts genaueres bekannt. Jedoch ist zu vermuten, dass dieser verstorben ist, da er zum Tode verurteilt wurde. Ob diese Entscheidung vollzogen wurde, ist unklar.
Trivia
- Obwohl er in der Organisation tätig war, bekam er keinen Codenamen.
- Im dt. Anime taucht er in den Folgen 124+125 "Der Serienmörder von Osaka Teil1+2" zum ersten Mal auf.
- Im japanischen Anime ist er bereits in Folge 118 "Naniwa no renzoku satsujin jiken" zu sehen.
- Er hat schwarze Haare und ebenfalls schwarze Augen.
- Sein Name wird oft fälschlicherweise nur mit einem anstatt zwei "i"s geschrieben.