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James Black
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James Black | |
---|---|
In anderen Ländern | |
Japan | James Black |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | Männlich |
Weitere Informationen | |
Beruf | FBI-Agent |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | Am Leben |
Debüt | |
Manga | Band 32: Kapitel 325 |
Anime | Episode 277 |
Liste aller Auftritte | |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Frank Glaubrecht |
Japan | Iemasa Kayumi |
James Black ist ein US-amerikanischer[1] FBI-Agent britischer Herkunft.[2] Er hat die leitende Funktion bei der Offensiv-Aktion gegen die Organisation. Aktuell ermittelt er in Japan.
Aussehen und Auftreten
Vergangenheit
James Black wurde in Großbritannien, im Londoner Stadtviertel Marylebone geboren.[2] In dem Viertel befindet sich die Baker Street, in der die Romanfigur Sherlock Holmes gelebt haben soll. Größtenteils wuchs er jedoch in Chicago auf.[3]
„The windy city where Capone stormed...“
– James Black über Chicago.[3]
Bei einem Aufenthalt in Los Angeles half er einem Mann, der von einem Dieb angegriffen wurde. Seitdem führen beide regelmäßig Schriftverkehr miteinander.
Gegenwart
Verwechslung mit Randy Hawk
Black besucht eine international erfolgreiche Tiershow, die sich derzeit auf Welttournee befindet. Im Anschluss der Show wird er von zahlreichen Journalisten mit dem aus Oklahoma stammenden Öl-Tycoon und Organisator der Tiershow Randy Hawk verwechselt. Black versucht die Verwechslung verständlich zu machen, allerdings gelingt dies erst, als Professor Agasa und die Detective Boys ihm zu Hilfe kommen. Sie rufen ihn "Onkel Thomas" und erklären den Journalisten, dass Black ein Englischlehrer und Freund von Hiroshi Agasa sei.
Nachdem sich Black bei den Kindern herzlich bedankt, präsentiert er sich als großer Fan der besuchten Tiershow. Außerdem erzählt er ihnen, extra wegen eines Sammlerstück-Anhängers mit Löwenmotiv nach Japan gekommen zu sein. Da der FBI-Agent wegen der Verwechslung den Überblick verliert und sein Treffen mit dem Untergebenen Shuichi Akai somit nicht zustande kommt, erkundigt er sich bei Herrn Agasa nach einem langhaarigen Japaner, jedoch ohne Erfolg.
James Black ist von Conans Aufgewecktheit begeistert, denn er hat ihn, anhand der Aussprache des Wortes can't (can not = nicht können) von Randy Hawk unterscheiden können. Ebenso zeigt er Interesse an die Detective Boys, die er mit der Baker Street Gang assoziiert. Die Parallele zu seinem Geburtsort verleitet ihn dazu, den Professor und die Kinder zum Mittagessen in einem Lokal einzuladen. Da Agasas VW-Käfer nicht Platz für Black bietet, geht dieser seinen großen Mietwagen vom Parkplatz holen.
Nach dem Bezahlen der Parkgebühr wird er beim Öffnen der Fahrertür von zwei Männern angesprochen, die sich als Polizeibeamte ausgeben und ihn in Kenntnis setzen, dass der Mietwagen angeblich als gestohlen gemeldet wurde. Um dies zu klären, bitten sie ihn kurz zum Streifenwagen. Black fällt auf, dass die scheinbaren Polizeibeamten ihn trotz seines Aussehens auf Japanisch ansprechen, ihn dennoch nicht beim Namen nennen. Daher schlussfolgert er gedanklich, dass die Männer zwar von seiner Identität wissen, aber vortäuschen wollen, ihn nicht zu kennen. Trotz dieser Gewissheit begibt er sich zusammen mit den zwei Herren zum Streifenwagen. Kurz vor dem Einsteigen merkt er an, den Professor und die Kinder von seiner kurzweiligen Abwesenheit nicht unterrichtet zu haben. Diesen Moment nutzt er, sich auf unbekannte Weise eine kleine Schnittwunde hinzuzufügen und mit seinem Blut die Buchstaben "P", "&" und "A" am Schriftzug des Anhängers zu markieren. Einer der Männer bedroht ihn mit einer Pistole als Reaktion auf seine Anmerkung und tritt James Black auf die Rückbank im Fahrzeuginneren. Dabei lässt Black den Schlüsselanhänger fallen.
Im Streifenwagen sitzen links und rechts von James Black auf der Rückbank die zwei Männer, die sich nun als Entführer entpuppen. Im Gespräch der Entführer erfährt Black, dass der dritte Mann am Steuer das ursprüngliche Fahrzeug als Streifenwagen glaubbar umgestaltet hat. Das Motiv für die Entführung beruht ebenso auf die Verwechslung, ihn für Randy Hawk zu halten. Das Lösegeld in Höhe von mindestens 500 Millionen Yen würden sich die Entführer von Hawks Kindern erhoffen. Black versucht mehrmals den Irrtum deutlich zu machen, bekommt jedoch nur spöttische Beachtung geschenkt. Erst als Randy Hawk live bei einem Radiosender über seine Tiershow spricht, erkennen die Entführer ihren Fehler. Sie fassen schnell den Entschluss beim Erreichen der Berge in Gunma James Black umzubringen und anschließend zu begraben.
Derweil steuert der Streifenwagen auf der Landstraße nach Ikumo die Präfekturgrenze zu Saitama an. Da sich dort ein Verkehrsunfall ereignet, kommen die Entführer nur langsam voran. Yumi Miyamoto, von der Verkehrspolizei, schaut in jedem Fahrzeug nach James Black, da diese über Miwako Sato von der Entführung erfuhr. Black vergaß Ayumis Microremitter zurückzugeben, weswegen Conan mit seiner Radarbrille seinen Aufenthalt in einem Auto nahe der Grenze zu Saitama lokalisieren konnte.
Die Entführer sprechen Miyamoto an und bitten darum, durchgewinkt zu werden. Als Grund führen sie an, eine Tatortbesichtigung nach der Auslieferung eines Straftäters vornehmen zu müssen. Black selbst wird zur Tarnung seine Kapuze über den Kopf gezogen. Zusätzlich wird er mit der Pistole eines Entführers bedroht. Miyamoto lässt ahnungslos die Entführer weiterfahren. Black erfährt dennoch Sicherheit. Sein Untergebener Shuichi Akai verfolgt in seinem Chevrolet den trügerischen Streifenwagen.
Inzwischen wird die Polizei von Conan Edogawa informiert, dass sich Black in einem Streifenwagen befindet. Die Polizei organisiert mehrere Streifenwagen, die anschließend das Fahrzeug der Entführer umstellen und ruckartig abbremsen lassen. Durch den überraschenden Effekt ist Black befreit und die Entführer in Gewahrsam der Polizei. Inkognito wird Black von Akai abgeholt, noch bevor es zur Befragung kommt. Akai ist von Blacks hinterlassener Botschaft beeindruckt und spricht mit ihm über die anstehende Operation Rotten Apple.
„How smart of you, irregulars or should I say Holmes?“
– James Black[4]
Zeugenschutzprogramm für Ai Haibara
Nach den Ereignissen bei der Konfrontation mit der Organisation besucht Black die verletzte Untergebene Jodie Starling im Baker-Klinikum. Er erkundigt sich nach ihrem Gesundheitszustand und berichtet ihr über die gelungene Täuschung der Polizei, da das FBI unautorisiert in Japan ermittelt. Sowohl Starling als auch Black sind sich allerdings unsicher, ob Ai Haibara, dem ihr empfohlenen Zeugenschutzprogramm zustimmen wird. Schließlich entscheidet sich Ai Haibara aus Entschlossenheit, nicht immer flüchten zu wollen, gegen das Zeugenschutzprogramm. Haibara erinnert Black an Starling in dem Alter, die ebenfalls nicht teilnehmen wollte.
Kirs Gefangennahme
Alles fing damit an das die Organisation der Männer in schwarz ein Attentat auf DJ Yasuteru Domen ausüben wollte. Conan hatte an Kir´s Schuh eine Wanze und ein Peilsender angebracht, damit konnte er sie belauschen und hat das alles mitgekriegt. Dann hat Gin zur Kir gesagt: " Du wirst ihn in BANE B Toriya Brücke. Auf den hinweg hatte Kir ein Unfall und so konnte das FBI Kir schnappen.
Kirs Befreiung und Shuichi Akais Tod
Als Kir im Haido-Zentralklinikum liegt, fährt Black mit Jodie und Conan dorthin zum Treffen des FBIs. Im Krankenzimmer von Kir treffen sie Shuichi. Black ordnet die Suche nach dem Organisationsmitglied in der Klinik an.
Nachdem sie das Organisationsmitglied erledigt haben, ist Black, im Gegensatz zu Jodie, nicht dafür, Kir in ein anderes Krankenhaus verlegen zu lassen.
Beika Spirituosen
Black schaut sich zusammen mit Jodie Starling und Andre Camel im Beika Spirituosen-Geschäft nach einer guten Flasche um. Als Anlass wählen sie Camels Geburtstag, der davon allerdings nicht beeindruckt ist. Starling stellt sicher, dass Black die Kosten übernehmen wird. Diese bemerkt dann auch einen Bourbon Whiskey, welcher Black an Rena Mizunashis Information über ein gleichnamiges Organisationsmitglied zurückerinnert. Black und seine Untergebenen waren sich sicher, dass die Organisation in der vermutenden Beziehung zwischen dem FBI und Ai Haibara bzw. Sherry noch etwas unternehmen würde. Ein Schritt seitens der Organisation kam aber nicht zustande. Camel erinnert sich an den verstorbenen FBI-Agenten Shuchi Akai, der ebenso gerne Bourbon trank. Die Erwähnung des Verstorbenen reizt die emotional betroffene Starling und entscheidet sich daher zum Fahrzeug zu gehen. Daraufhin weist Black Camel hin, zurückhaltender in der Erwähnung des FBI-Agenten Akai zu sein.
An der Kasse wird Blacks Kreditkarte nicht akzeptiert und Camel hat nicht ausreichend Bargeld mit. Aus diesem Grunde verlassen beide das Geschäft, um Starling um Geld zu bitten. Diese scheint aber nicht zum Auto zu gehen, weswegen Black die eilende Starling aufhält und um Aufklärung bittet. Starling leugnet die Tatsache einen Akai ähnlich aussehenden Mann gesehen und anschließend verfolgt zu haben. Sie geht zur Teito Bank um Geld abzuheben. In der Zeit warten Black und Camel im Spirituosen-Geschäft auf sie.
In der Zwischenzeit ereignet sich in der Teito-Bank ein Banküberfall. Starling befindet sich wie der Akai ähnlich aussehende Mann unter den Geiseln. Es gelingt jedoch mit Hilfe der Detective Boys die Pläne der Räuber zu vereiteln und nach außen zu gelangen. Black und Camel haben erst spät von dem Ereignis in der Teito-Bank erfahren, treffen Starling aber dennoch rechtzeitig vor der Bank. Diese verheimlicht ihrem Vorgesetzten aber nach wie vor die Existenz dieses unbekannten Mannes.
Bomben im Beika-Kaufhaus
Hintergründe
Besondere Bekanntschaften
Shuichi Akai
Shuichi Akai genießt, wie auch andere Agenten sehr viel Vertrauen von James Black. Akai ist immer bereit seinem Vorgesetzten zu helfen. Als Black entführt wurde verfolgte er die Entführer, mit der festen Absicht seinen Chef zu befreien. Doch Conan kam ihm zuvor. James sorgt sich, als sein Boss sehr um Akai. Als Akai die Nachricht bekam, sich mit Rena Mizunashi zu treffen wollte Black ihn Anfangs nicht gehen lassen. Jedoch versicherte Akai ihm, dass er auf sich aufpassen würde. Später war Black sehr über Akais Tod bestürzt. Er hatte einen seiner fähigsten Agenten verloren.
Jodie Starling
Jodie Starling ist oft mit James Black unterwegs. Sie ist zwar eine Untergebene von James Black, jedoch hat es manchmal den Anschein, dass es genau andersherum wäre. Black unterstützt sie des öfteren.
Andre Camel
Conan Edogawa
Conan hat ihn einmal gerettet.
Ai Haibara
Fahrmittel und Ermittlungswerkzeuge
Verschiedenes
- James Black wird fälschlicherweise oft als der Leiter des FBIs bezeichnet.
- Ai fand ihn bei der ersten Begegnung unheimlich.
- Bei seinem ersten Auftritt trat er zusammen mit Shuichi Akai auf.
- In Band 57 sieht man ihn im Schlüsselloch.
- Bei seinem bislang einzigen Auftritt in der deutschen TV-Fassung wurde er von Frank Glaubrecht synchronisiert, der unter anderem der Standardsprecher des James Bond-Darstellers Pierce Brosnan ist. Diese Besetzung passt zu seiner Rolle als Geheimagent, zumal Ai bei seinem Vornamen ebenfalls an James Bond denkt.[7]
Einzelnachweise
- ↑ Für die Rekrutierung zum FBI-Agenten ist die US-amerikanische Staatsbürgerschaft Pflicht. Zudem hielt sich Black vor dem Aufenthalt in Japan überwiegend in den Vereinigten Staaten auf. FBI/Rekrutierung und Ausbildung; zuletzt abgerufen am 27. Juli 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Detektiv Conan – Band 32: Kapitel 325 ~ James Black erzählt im Londoner Stadtviertel, in der sich die Baker Street befindet, geboren zu sein.
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 32: Kapitel 325 ~ Black ist den Linksverkehr in Japan nicht gewöhnt, da er in Chicago aufgewachsen ist.
- ↑ Detektiv Conan – Band 32: Kapitel 327 ~ James Black wird von Conan gerettet
- ↑ 5,0 5,1 Detektiv Conan – Band 74: Kapitel 779 ~ Jodie Starling erhält ein Bild von Andre Camel geschickt, auf dem Sera zu sehen ist.
- ↑ Detektiv Conan – Band 74: Kapitel 780 ~ James Black erkennt, dass es sich bei Masumi Sera um eine weibliche Person handeln muss, kennt sie nach eigenen Angaben jedoch nicht.
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Glaubrecht