Episode 277
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Der Mann aus Chicago – Teil 1 ist die 277. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 258.
Der Mann aus Chicago – Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 32: Kapitel 325, 326 & 327 |
Fall | Fall 94 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 258 |
Titel | シカゴから来た男 (前編) |
Titel in Rōmaji | Shikago kara kita otoko (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Der Mann aus Chicago (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 19. November 2001 (Quote: 19,3%) |
Remastered | 5. April 2014 (Quote: 9,2%) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 13 |
Next Hint | P and A |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 277 |
Episodentitel | Der Mann aus Chicago – Teil 1 |
Erstausstrahlung | 6. April 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Handlung
Die Detective Boys und Professor Agasa haben sich gerade in dem Zirkus "The Animal Show with Paul & Annie" Kunststücke mit einem weißen Löwen angeschaut, der durch einen Feuerreif springt, und sind nun wieder auf der Straße. Ai und Ayumi haben beide jeweils einen Anhänger mit der Aufschrift: „Paul & Annie“ und einem kleinen weißen Löwen als Souvenir mitgenommen.
Reporter wollen den reichen Amerikaner Randy Hawks interviewen, dem der Zirkus gehört, aber stattdessen interviewen sie einen anderen Mann, den sie für Hawks halten. Nachdem er erfolglos versucht hat, die Reporter abzuwimmeln, schreit er: „One after another, if you please. I can't possibly answer all of your questions at the same time!" („Einer nach dem Anderen, bitte! Ich kann unmöglich alle Ihre Fragen gleichzeitig beantworten!") und Conan erkennt, dass es sich nicht um Hawks handeln kann. Deswegen hilft er dem Mann mit einem kleinen Trick aus der Patsche.
Der Mann heißt James Black und hat auch einen Löwen-Anhänger gekauft. Er erzählt den Detective Boys und dem Professor, dass er ein sehr großen Fan dieser Zirkusvorstellung ist, und dass er nach Japan gereist sei, nur um sich diesen Anhänger zu kaufen. Des Weiteren fragt er nach, ob ihnen ein Freund von ihm, ein Mann mit langen Haaren aufgefallen sei, den er verpasst habe. Professor Agasa verneint dies und fragt Conan, woher er eigentlich wusste, dass James nicht Randy Hawks war. Conan erklärt, dass James britisches Englisch spricht, und nicht amerikanisches wie Hawks. James Black ist beeindruckt und will wissen, wer Conan ist. Dieser antwortet ihm, er sei ein Detektiv. James ist ungläubig, weshalb die Detective Boys meinen, sie wären alle Detektive, und er solle ja nichts Falsches sagen. Lachend meint James dann, sie wären wohl wie die berühmte Baker Street-Gang bei Sherlock Holmes, womit Genta, Ayumi und Mitsuhiko nichts anfangen können. Conan erklärt ihnen, dass die Baker Street-Gang eine Kinder-Bande war, die auf der Straße lebte und hin und wieder Holmes bei seinen Fällen geholfen hat. James erwähnt, dass er in der Baker Street geboren wurde und will die Detective Boys und den Professor sozusagen zur Feier, dass sie sich getroffen haben, zum Essen einladen. Die Detective Boys sind begeistert, Ai findet ihn aber komisch und unheimlich.
Als er seinen Kleinbus holen will, um alle zum Essen zu fahren, wird James aber von zwei angeblichen Polizisten aufgehalten, die ihn unter dem Vorwand, das Mietauto, mit welchem er fahre, sei gestohlen, in ihr Auto schleppen, welches als Polizeiauto umlackiert wurde. Es stellt sich heraus, dass sie keine Polizisten sind, sondern Verbrecher. Auch sie verwechseln ihn mit dem Amerikaner Randy Hawks, und wollen durch seine Entführung Lösegeld bekommen. Sie fahren mit dem falschen Polizeiauto los, das von einem dritten Verbrecher gelenkt wird.
„Life is infinitely stranger than anything... than the mind of men could invent.“
– James Black in Gedanken während seiner Entführung
Die Detective Boys suchen nach langem Warten James und sein Auto und erfahren von einigen Kindern, dass er mit zwei Männern mitgegangen ist. Conan findet James' Anhänger und stellt fest, dass das "P", das "&" und das "A" mit Blut markiert wurden, was er für eine Botschaft hält. Die Detective Boys gehen zu zwei Streifenpolizisten und erklären, was passiert ist, doch diese glauben ihnen nicht, dass James möglicherweise entführt worden ist, wie Conan vermutet. Als die Entführer merken, dass der echte Randy Hawks in einer Radio-Livesendung spricht und sie den Falschen geschnappt haben, beschließen sie, James Black zu erschießen, sobald sie in den Bergen von Gunma sind, weil er ihre Gesichter gesehen hat.
Verschiedenes
- Die Worte "Life is infinitely stranger than anything... than the mind of men could invent." sind ein Zitat aus dem Roman "A Case of Identity" von Sir Arthur Conan Doyle, welches im englischen Original lautet: "... life is infinitely stranger than anything which the mind of man could invent.". In "A Case of Identity" sagt Sherlock Holmes am Anfang der Geschichte diese Worte zu Dr. Watson.[1]
- Im Laufe der Episode sagt James Black, dass er derzeit in Chicago leben würde, was den Namen der Episode erklärt.
„Chicago - the windy city, home of the infamous Al Capone.“
– James Black über Chicago.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ Sir Arthur Conan Doyle: "A Case of Identity" In: "The Adventures Of Sherlock Holmes"
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