Episode 710
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‹ 709 Mikakunin shōgeki jiken — Episodenliste — 711 Minna ga miteita (Kōhen) › |
Alle haben es gesehen (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 79: Band 79: Kapitel 831, 832 & 833 |
Fall | Fall 240 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 710 |
Titel | みんなが見ていた(前編) |
Titel in Rōmaji | Minna ga miteita (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Alle haben es gesehen (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 21.09.2013 (Quote: 10.0 %) |
Opening & Ending | Opening 36 & Ending 45 |
Next Hint | Sprayfarbe |
Minna ga miteita (Zenpen) ist die 710. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Alle haben es gesehen (Teil 1).
Einleitung
Heiji und Kazuha betreten die Detektei Mori und Heiji verkündet stolz, dass er und Shinichi einen Fall haben. Da dieser sich aber nicht in der Detektei befindet, löst das bei Ran Verwirrung aus und Heiji gerät in Erklärungsnot, redet sich jedoch leicht heraus. Heiji erklärt, dass sich der Tatort in Tokio befindet und Kommissar Otaki als Unterstützung dabei ist. Es handle sich bei dem Fall um einen Mord in einem verschlossenen Raum. Mizuki Hidemichi hatte sich in seiner Wohnung erhängt, während er unter polizeilicher Beobachtung stand, jedoch gab es Ungereimtheiten zu dem vermeintlichen Suizid, welche Kommissar Otaki jetzt klären möchte.
Handlung
Kogoro ist zunächst skeptisch, bis Kommissar Otaki die weiteren Umstände schildert. Mizuki Hidemichi war ein Lehrer und sein ehemaligen Schüler Kiriya Hido ein gesuchter Serienmörder, der damals flüchtig war und zwei Morde in Osaka begangen hatte. Deswegen ließ Otaki die Wohnung des Lehrers beobachten. Als dieser nach drei Tagen nicht mehr zu sehen war, sind die Polizisten in dessen Wohnung eingedrungen und haben ihn erhängt vorgefunden. Schnell kamen Zweifel auf, dass es sich tatsächlich um einen Suizid handelte, da der Abstand zwischen den Füßen des Toten und dem daneben liegendem Stuhl 10 cm betrug. Da die Wohnung von der Polizei beobachtet wurde, schlussfolgerte diese, dass es sich um einen Mord in einem verschlossenen Raum handelt. Nach dieser Schilderung beschließen Kogoro, Ran und Conan sich die Wohnung des Toten etwas genauer anzusehen.
In dessen Wohnung angekommen, beginnen Conan und Heiji sofort die Ermittlungen und stoßen dabei auf mehrere Indizien, die für einen Selbstmord sprechen. Die endgültige Schlussfolgerung ist, dass für den Selbstmord nicht wie angenommen der Stuhl verwendet wurde, sondern ein umgedrehter Papierkorb, der mit Hilfe des Reinigungsroboters in die Ecke des Raumes befördert wurde. Zu Conan und Heijis Enttäuschung stellt sich dieser Fall als sehr einfach heraus. Während die Gruppe im Flur auf den Aufzug wartet, erzählt Kommissar Otaki, dass Herr Hidemichi wegen eines Börsenmaklers in finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist und dass diese Inszenierung wahrscheinlich dazu beitragen sollte, diesen zum Verdächtigen zu machen. Dieser lebe nämlich in dem gleichen Apartmenthaus. Während sie immer noch auf den Fahrstuhl warten, kommt Frau Nanami hinzu, welche erzählt, dass sie den Börsenmakler Kaizo Fuura auch nicht leiden kann und dieser schon öfters für einige Schwierigkeiten gesorgt habe. In diesem Moment fährt der Fahrstuhl vorbei und durch die Fenster der Tür sehen die Anwesenden, wie sich Herr Fuura selbst in den Kopf schießt. Danach fährt der Aufzug nach oben weiter, kommt aber schnell wieder zurück, noch bevor Conan und Heiji die Treppe nehmen können. Die Türen öffnen sich und auf dem Boden des Fahrstuhls befindet sich die Leiche von Herrn Fuura.
Kurze Zeit später erreicht Inspektor Takagi den Tatort und Otaki schildert den Tathergang. Frau Nanami bestätigt die Identität des Toten. Otaki weist auf die Fahrstuhltür hin, auf die Goodbye geschrieben wurde. Da es eine vermeintliche Abschiedsbotschaft gibt, folgert Takagi, dass es sich um einen Selbstmord handeln müsse, was Heiji jedoch verneint, da einige Indizien auf einen Mord hinweisen. Zum Beispiel wurde die Überwachungskamera des Fahrstuhls zugesprüht und derjenige, der dies getan hat, hat die rechte Hand benutzt, aber Herr Fuura war Linkshänder. Außerdem ist die Armbanduhr des Opfers eine Automatikuhr, die sich durch Bewegung auflädt. Zum Zeitpunkt des Todes ist diese aber stehengeblieben, was laut Conan sehr merkwürdig ist. Da der Fahrstuhl nach der Tat noch in der oberen Etage gehalten hat, ist sich Heiji sicher, dass der Täter sich noch dort befindet, weil der Aufseher die Treppe beobachtet hat und keiner herunter kam. Im oberen Stockwerk angekommen, beginnen sie die einzelnen Personen zu befragen und sie können drei Verdächtige ausfindig machen, welche genauer befragt werden.
Als erstes wird Isao Mutsu befragt, der angibt in einer Gebäudewartungsfirma zu arbeiten. Er gibt zu, bei Geschäften mit Herrn Fuura Geld verloren zu haben, bestreitet es aber der Mörder zu sein. Er ist sehr kooperativ und lässt die Spurensicherung seine Hände nach Schmauchspuren untersuchen. Der nächste Verdächtige ist Takuro Yoda, der gerade eine Requisite für einen Horrorfilm gestaltet. Auch dieser hat bei Geschäften mit Herrn Fuura Geld verloren. Da sich an seinen Händen Farbe befindet, können sie diese nicht auf Schmauchspuren testen. Des Weiteren besitzt Herr Yoda die gleiche Armbanduhr wie das Opfer, da diese ein Geschenk von Herrn Fuura war. Die letze Verdächtige ist Naoko Izutsu, eine Comiczeichnerin, die ebenfalls diese Armbanduhr besitzt. Sie gibt an, ein Bad genommen zu haben, weshalb die Untersuchung nach Schmauchspuren nicht möglich ist. Im Gegensatz zu den anderen sind sich Conan und Heiji nach der Befragung sicher, den Täter zu kennen, jedoch fehlt ihnen noch die Lösung zu dem Trick im Fahrstuhl.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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