Episode 937

Aus ConanWiki
Version vom 4. August 2024, 04:06 Uhr von Mirideto (Diskussion | Beiträge) (Infobox mit fehlende Info ergänzt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
936 Fūdo Kōto no InbōEpisodenliste — 938 Kyojin Tarosu no Hissatsu Ken (Kōhen)
Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 315
Japan
Episodennummer Episode 937
Titel 巨人タロスの必殺拳(前編)
Titel in Rōmaji Kyojin Tarosu no Hissatsu Ken (Zenpen)
Übersetzter Titel Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 1)
Erstausstrahlung 20. April 2019
(Quote: 7.5%)
Opening & Ending Opening 49 & Ending 59
Next Hint Schaukel

Kyojin Tarosu no Hissatsu Ken (Zenpen) ist die 937. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 1).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung

Professor Agasa, Ran und die Detective Boys zu Besuch bei Kagami Studio.

Professor Agasa, Ran und die Detective Boys besuchen das Kagami Studio. Als sie durch den Eingang gelangen, laufen sie an zwei Wachmännern vorbei. Der ältere Wachmann salutiert vor dem Professor und den anderen, worauf sich der Professor bedankt. Als sie vorbeigegangen sind, unterhalten sich die beiden Wachmänner über die soeben neu angekommenen Besucher, worauf der jüngere Wachmann hofft, dass sie Stammgäste werden. Darauf antwortet der ältere, dass es den Ort möglicherweise nicht mehr lange geben könnte. Erschrocken fragt der jüngere, ob das Studio wirklich in solchen Schwierigkeiten sei. Er habe von einem Gerücht gehört, dass es bald einen neuen Besitzer geben würde. Auf dem Studiogelände unterhält sich der Professor mit der Tochter des Präsidenten, Shinobu Kagami. Sie erzählt dem Professor, dass ihr Vater mit ihm sprechen möchte. Agasa vermutet, es könnte sich um die Angelegenheit von letztens handeln, und fragt nach weiteren Einzelheiten. Daraufhin wendet sie ihren Blick von ihm ab, entschuldigt sich höflich und bittet ihn, ihren Vater selbst zu fragen, der sich gerade im Büro befindet. Sie bietet an, seine Begleiter in der Zwischenzeit herumzuführen. Der Professor nimmt das Angebot an und macht sich auf den Weg zum Präsidenten des Studios. Frau Kagami führt Ran und die Detective Boys über das Gelände und erzählt ein paar Dinge über das Studio. Sie erlaubt den Kindern auch, Fotos zu machen. Ayumi lässt sich das nicht zweimal sagen und möchte sofort ein Foto von Frau Kagami machen. Diese reagiert sehr peinlich berührt und versteckt sich fluchtartig hinter Ran. Conan, Mitsuhiko und Genta äußern ihre Bedenken darüber, dass Fremde hier möglicherweise Betriebsspionage betreiben könnten, und betonen, dass man das ernst nehmen sollte. Die Sekräterin beruhigt die Kinder und erläutert die strengen Sicherheitsmaßnahmen des Studios, betont jedoch, dass es nicht einfach wäre, hier einzudringen. Die Führung wird nun im Studio fortgesetzt. Genta rennt voraus und wird von einer unheimlichen Figur erschreckt, die sich gerade von der Decke abgeseilt hatte. Frau Kagami erklärt daraufhin, dass es sich um eine Goblinfigur handelt, die in westlichen Geschichten vorkommt. Es werden noch weitere Stücke der Ausstellung angeschaut, und danach begeben sie sich in die Glaskuppel des Studios, wo sich darin eine Grünanlage mit vielen Bäumen und blühenden Büschen befindet. Sogar so etwas wie ein Märchenschloss ziert die Umgebung. Mitsuhiko entdeckt eine Figur auf einer Wolke, die über ihren Köpfen vorbeischwebt, und sagt, dass es sich um Sun Wukong handelt. Dies bestätigt auch Frau Kagami und ergänzt weiter, dass er auf seiner Jindou-Wolke reitet. Sie drückt auf ihrer Fernbedienung, und ein fliegendes Schiff aus der japanischen Mythologie gesellt sich nun auch in der Luft dazu. Es schwebt hin und her. Dies finden die Kinder sehr faszinierend, Ayumi will es sofort fotografieren. Doch dazu soll es nicht kommen, denn das fliegende Schiff fliegt auf die Besucher zu, sodass Ayumi vor Angst die Augen schließt und kreischend zusammenzuckt. Doch das war von Frau Kagami beabsichtigt, und sie lässt es nur nahe an ihren Köpfen vorbeifliegen. Als sie das Schiff an seinen Platz abgestellt hat, erzählt sie noch etwas über das Gewicht und die Zusammensetzung des Schiffes. Sie erzählt weiter, dass alle Attraktionen in der Ausstellung mit der Fernbedienung gesteuert werden. Darauf erwidert Mitsuhiko, dass es nicht gut wäre, wenn die Fernbedienung kaputt ginge. Sie beruhigt ihn und erklärt, dass wenn die Fernbedienung eine Störung aufweist, alle Funktionen an den Kontrollraum übertragen werden und man alles von dort aus steuern kann. Bei der Übertragung wird kurzzeitig der Strom abgestellt, erklärt Frau Kagami. Wenn die Fernbedienung wieder funktioniert, wird alles zurückübertragen. Frau Kagami drückt weiter auf der Fernbedienung und lässt weitere Attraktionen auftauchen, wie etwa eine Mandragora, den Vogel Roch aus der Geschichte von Sindbad und eine Garuda aus der indischen Mythologie. Doch das ist noch nicht genug, die Sekretärin lässt eine weitere Attraktion erscheinen. Der Boden fängt an zu zittern und aus dem Wald erhebt sich "der Bronzeriese", wie Mitsuhiko ihn nennt. Talos erscheint und alle sind sehr begeistert.

Talos erhebt sich

Auch die Sekretärin ist sehr begeistert, jedoch über das Wissen der Kinder über all diese Figuren. Sie erzählt auch etwas über die Steuerung des Riesen und dass es sehr schwierig sei, ihn zu bewegen, vor allem die Fäuste und Arme. Die Kinder möchten gerne, dass Talos aufsteht, und fragen die Sekretärin danach. Diese muss sie leider enttäuschen und entschuldigt sich dafür. Sie erklärt, dass die Beine noch nicht fertig sind. Neugierig wird sie mit der Frage konfrontiert, wann es dann soweit sein wird. Darauf kann sie keine Antwort geben und wird von einer männlichen Stimme unterbrochen, die sagt, dass es wohl nie soweit sein werde. Der Manager Tadashi Hanyu gesellt sich zur Runde. Er führt seine Ausführung weiter und sagt, dass es nicht einfach sei, etwas so Großes zu bauen. Ai ist jedoch der Meinung, dass es zu teuer sei. Herr Hanyu ist sehr überrascht, wie schlau heutige Kinder sind, und wünscht sich, dass Herr Yamagata das gehört hätte. Genta fragt sich, wer dieser Herr Yamagata sei.

Die Stimmung unter dem Personal ist aufgeheizt

Kaum hat er die Frage gestellt, befinden sich alle im Büro des besagten Herrn. Es entbrennt eine Diskussion zwischen dem Manager Hanyu und dem Chefdesigner Tokuichi Yamagata. Es geht um die Fertigstellung von Talos. Herr Yamagata erwähnt, dass der Präsident diese Entscheidung treffen soll, aber Herr Hanyu will davon nichts wissen, denn solange er die Finanzen verwaltet, lässt er dies nicht zu. Die Stimmung im Raum ist sehr aufgeheizt und die beiden Herren werfen sich strenge Blicke zu. Yamagata fügt hinzu, dass Talos ohne Beine nicht zu gebrauchen sei. Er richtet nun eine Frage an die Kinder, ob sie die Geschichte von Talos’ Ferse kennen. Darauf meldet sich Conan zu Wort und erzählt von Talos’ Schwachstelle an der Ferse und wie er verletzt wurde, als er Kreta beschützte. Sichtlich erfreut über die Antwort richtet der Chefdesigner seinen Blick zu Herrn Hanyu und fragt ihn provokativ, ob Talos denn keine Beine brauche, damit er als Talos durchgehen könne. Dies gefiel dem Manager überhaupt nicht und er schaut nun noch finsterer als zuvor. Herr Yamagata erklärt den Kindern, dass der Riese zu groß sei für die Glaskuppel vom Studio und zeigt ihnen einen Plan von Talos' Aufbau. Er erklärt, dass man ihn leicht zerlegen kann, sodass man ihn auf der ganzen Welt ausstellen kann. Auf einmal staunen alle nicht schlecht, als Genta plötzlich eine Faust von Talos mit seinen Händen hochhebt und ihnen zuruft, wie leicht sie sei. Doch die anderen sind alles andere als erfreut, als sie das sehen. Sie fordern Genta sofort auf, sie wieder zurückzustellen, und Ai verlangt, dass er sich dafür entschuldigt, was er dann auch tut. Herr Yamagata wird jedoch nicht wütend und erlaubt sogar, dass sie sich umschauen und alles anfassen dürfen. Die Besucher können es kaum glauben, freuen sich darüber und beginnen sofort, alles genauestens zu inspizieren. Sie hoffen, dass Talos eines Tages vervollständigt wird. Die Sekretärin und der Chefdesigner lächeln nur, während der Manager in seiner ernsten Miene verharrt und meint, dass die Zuversicht des Chefdesigners die Probleme des Studios nicht löse. Die Frage sei, ob sie überleben oder nicht. Jetzt meldet sich wütend Herr Yamagata zu Wort und meint energisch, dass man genau deswegen in die Zukunft investieren sollte. Doch der Manager bleibt standhaft und will nichts davon hören. Frau Kagami versucht, die beiden zu beruhigen. Herr Yamagata gibt vorläufig nach und erinnert erneut daran, dass dies der Präsident entscheiden soll. Der Manager erwidert darauf, dass es sowieso von Anfang an nur ein Hobby der Familie des Chefdesigners sei. Dieser reagiert schockiert darauf, und auch die Sekretärin reagiert wütend auf diese Aussage. Herr Hanyu wird bewusst, dass er gerade etwas Unpassendes gesagt hat, und entschuldigt sich sofort dafür. Doch Herr Yamagata sagt nichts mehr dazu und verlässt den Raum. Conan steht zwischen der angelehnten Tür und hat die ganze Diskussion mitbekommen.

Der Chefdesigner, der noch von der Aussage getroffen ist, macht sich auf den Weg zum Büro des Präsidenten Eizo Kagami. In der Nähe des Büros wird er Zeuge einer hitzigen Diskussion zwischen dem Präsidenten und Professor Agasa. In der Diskussion geht es darum, dass Agasa auf eine Idee der Tochter des Präsidenten hin die Mechanik von Talos so günstig wie möglich konstruieren sollte. Er hat sich dabei sehr viel Mühe gegeben, weil das für sie sehr wichtig sei. Der Professor ist wütend, weil sein Gesprächspartner ihm nicht einmal bis zum Ende zuhört. Dies gefällt dem Präsidenten überhaupt nicht, und er findet, Agasa gehe zu weit. Doch Agasa legt noch einen drauf und beschuldigt ihn zusätzlich, mit seinen Zweifeln Herrn Yamagata im Weg zu stehen. So könne dieser nie seine Talente entfalten. Daraufhin erwidert der Präsident wütend, dass schon Herrn Yamagatas Vater in diesem Studio gearbeitet hätte und sie seitdem rote Zahlen schreiben würden. Herr Yamagata, der noch immer im Flur diese Unterhaltung mitbekommen hat, ist zutiefst verletzt, den Tränen nahe und will dies nicht glauben.

In der Cafeteria sitzen die Detective Boys und Ran gemeinsam und fragen sich, warum der Professor so lange wegbleibt. Frau Kagami und Herr Hanyu stehen etwas weiter entfernt von den anderen und reden über das Gerücht, dass das Studio verkauft werden soll. Der Manager betont, dass er schon mit anderen Firmen in Kontakt stand, aber es sehe nicht gut aus für Kagami Studio. Selbst den Namen Kagami zu erhalten, gestaltet sich als schwierig. Ran blickt die ganze Zeit zu den beiden rüber, woraufhin Conan sie fragt, was los sei. Sie erwähnt, dass ihr das Gesicht des Managers bekannt vorkommt. Sie erinnert sich nun, dass sie ihn einmal auf einer Feier der Suzukis gesehen hat und Sonoko für ihn etwas schwärmt. Selbst dem Onkel von Sonoko schien dies zu gefallen. Der Manager hofft, dass er die Suzukis zum Deal überreden kann. Doch dies würde nur zustande kommen, wenn auch Herr Yamagata damit einverstanden ist.

Der Professor und Ai unterhalten sich

Auf der Patrouille sprechen die beiden Wachmänner wieder über die Zukunft des Studios und äußern ihre Bedenken. Als sich die Seitentür zum Studio selbständig öffnet, bemerken sie, dass der Türknauf kaputt ist und sie sich nicht mehr schließen lässt. Sie beschließen, dies sofort zu reparieren, und machen sich auf, um Werkzeug zu holen. Genta, der gerade aus der Toilette kommt, bemerkt ebenfalls, dass die Tür sich nicht mehr schließen lässt. Er schnappt sich ein paar Requisiten und blockiert somit die Tür gegen das selbständige Öffnen. Als Genta auf den sichtlich bedrückten Professor trifft, wechseln sie ein paar Worte, und dann verschwindet Genta wieder in die Cafeteria. Ai setzt sich zum Professor, und sie unterhalten sich über das Gespräch zwischen dem Präsidenten und dem Professor.

Der Professor lässt durchsickern, dass das Studio keine Zukunft mehr habe und verkauft werden solle. Der Präsident würde sich auf das Ausland konzentrieren. Während dieser Unterhaltung hören sie, wie der Manager Hanyu zur Sekretärin sagt, er wolle zum Präsidenten gehen und nachfragen, wie die Verhandlungen laufen. Er macht sich auf den Weg. Ein Schatten nähert sich der Bürotür des Präsidenten, der gerade mitten in einem Geschäftstelefonat ist. Er erwähnt dabei, dass er sich entschieden habe und die Sache beenden wolle. Währenddessen hört der Präsident, wie jemand an seiner Tür ist, und bittet den Besucher, sich zu gedulden. Doch weil sich eine Trennwand zwischen der Tür und dem Büro befindet, sieht er nicht, wer da ist. Herr Kagami führt das Telefonat weiter und stellt dem Gegenüber in der Leitung die Bedingungen für den Verkauf des Studios. Wieder ertönt die Tür. Nachdem er das Telefonat abgeschlossen hat, legt er auf, geht zum Eingang seines Büros und will den Besucher empfangen. Doch es ist niemand mehr da.

Tokuichi Yamagata schnitzt eine Figur

Die Detective Boys, Ran und der Professor verabschieden sich von Herrn Yamagata und bedanken sich für den tollen Tag. Doch dieser erwidert nichts und schnitzt einfach weiter an seiner Figur. Gerade als Frau Kagami die Besucher zum Ausgang begleiten wollte, geht plötzlich das Licht in der Glaskuppel aus und ein entsetzlicher Schrei von Herrn Hanyu ertönt über das gesamte Studiogelände. Die Gruppe macht sich sofort auf den Weg zum Glashaus, um Hilfe zu leisten. Dort finden sie ihn auf dem Boden liegend mit einer blutigen Kopfwunde. Über ihm beugt sich der Riese Talos mit geballten Fäusten.

Tadashi Hanyu mit blutiger Kopfwunde


Hint für Episode 938:
Schaukel


Verschiedenes

 Bilder: Episode 937 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände