Episode 588
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Die Falle der Hausdach-Anpflanzung | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 182 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 588 |
Titel | 屋上農園の罠 |
Titel in Rōmaji | Okujō nōen no wana |
Übersetzter Titel | Die Falle der Hausdach-Anpflanzung |
Erstausstrahlung | 18. September 2010 (Quote: 6,8 %) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Cola |
Okujō nōen no wana ist die 588. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Die Falle der Hausdach-Anpflanzung.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Kogoro, Ran und Conan besuchen die Büroangestellte Misa Mejiro. Diese hat auf dem Dach ihres Hauses ein kleines Beet gemietet, in dem sie verschiedene Gemüsesorten anpflanzt. Auch einige andere Bewohner des Apartments haben sich Beete gemietet, zum Beispiel der Büroangestellte Shinichiro Taguchi, die junge Bürodame Marie Inoe oder der Rentner Takehiko Nakamura. Letzterer scheint seine Mitbewohner immer wieder zu schikanieren und die harte Arbeit der Freizeitfarmer zu zerstören. Misa schlägt Ran vor ihr die Arbeit im Garten näher zu bringen, da Ran viel Spaß dabei macht. Einige Tage später kommen die Moris erneut zum Apartment, da sich auch Kogoro als Farmer versuchen möchte. Dazu möchte er Frau Mejiro bei ihrem Beet helfen.
Auf dem Dach angekommen, finden sie den toten Herrn Nakamura. Wenige Zeit später treffen Kommissar Megure, Inspektor Chiba und Inspektor Takagi ein. Sie vermuten zunächst einen Unfall, bei dem der Tote ausgerutscht ist und sich den Hinterkopf am Wassertank angeschlagen hat. Allerdings ist auch eine deutliche Verletzung an der Stirn des Mannes zu sehen. Herr Nakamura ist circa um zehn Uhr gestorben. Kogoro, Conan und Ran fanden die Leiche um elf Uhr. Etwas erfährt auch Kommissar Megure von den Konflikten auf der Hausdachfarm. Am Tatort finden Chiba und Takagi zudem Fußspuren des Opfers, ein schmutziges Handtuch und ein Handy.
Da Herr Nakamura bereits ein Handtuch um seinen Hals trägt, fragt sich Conan warum auf den Boden ein zweites vorhanden ist. Weil die Feuertreppe zum Dach im Moment in Wartung ist, kann der Täter nur den Aufzug genommen haben. Auch durch die Fenster konnte der Täter auf das Dach nicht klettern, da sie mit Eisenstangen verriegelt sind. Inspektor Chiba soll daher die Überwachungskamera im Aufzug überprüfen, während Kommissar Megure die Mieter der Hausdachfarm befragt. Kogoro fällt auf, das die Haltung des Opfers seltsam ist, denn das Opfer zeigt mit seinem Zeigefinger auf sich selbst. Der Kommissar kann mit dieser Information nur wenig anfangen, woraufhin er mit Kogoro die Verhörung der Mieter im Polizeihauptquartier beginnt. Als sie vom Kommissar erfahren, dass ihr Gartennachbar tot ist, sind sie darüber erleichtert und zeigen keinen Mitleid.
Kogoro erwähnt noch einmal, dass die drei alle einen Groll gegen Herrn Nakamura gehebt haben. Daraufhin kommt Inspektor Takagi in den Verhörraum und fängt zusammen mit Inspektor Megure an die erste Verdächtige, Frau Mejiro, zu ihrem Alibi zu befragen. Frau Mejiro erzählt, dass sie mit der Arbeit an ihrem Beet nicht fertig wurde und deshalb um halb neun noch einmal dort hinging. Bis elf Uhr war sie anschließend im Büro und traf sich dann mit Ran, Kogoro und Conan. Allerdings kann dies keiner bezeugen, weil sie im Büro keiner gesehen hat und ihr Büro nahe des Dachs liegt. Als nächstes wird Herr Taguchi befragt, er gibt an in der Stadt gewesen zu sein, um etwas Stroh zu kaufen. Danach fuhr er am Nachmittag zur Hausdachfarm. Ein möglicher Zeuge könnte der Verkäufer des Geschäfts sein. Als er die Rechnung Kogoro überreicht, muss dieser ihn enttäuschen, denn die Rechnung stammt von elf Uhr und kann nicht als Alibi gewertet werden, weil die Tat bereits eine Stunde vorher geschah. Die letzte Verdächtige Frau Inoe wird als nächstes befragt. Sie erzählt, dass sie an ihrem freien Tag erst nach zehn Uhr aufgewacht sei, doch sie wohnt allein, weswegen dies keiner bezeugen kann.
Kogoro erzählt, dass Frau Inoes Wohnung direkt unter dem Dach liegt. Weil keiner ein Alibi besitzt, führt Kommissar Megure die Mieter auf das Dach, um ihnen dort weitere Fragen zu stellen. Dort angekommen erhält Inspektor Takagi einen Anruf von seinen Kollegen. Takagi berichtet danach, dass das gefundene Handy Herrm Nakamura gehörte. Er bekam um zehn Uhr einen unterdrückten Anruf von einen Prepaid-Handy. Dann erscheint auch Inspektor Chiba und erzählt von den Aufzeichnungen der Überwachungskamera im Aufzug. So betrat Herr Nakamura das Dach um 09:00 Uhr. Bis um 11:00 Uhr betrat es allerdings niemand mehr. Herr Nakamura muss demnach bei einem Unfall gestorben sein. Die Vermutung, dass Herr Nakamura sich den Kopf beim Ausrutschen den Kopf am Wassertank aufgeschlagen hat, scheint sich somit zu bestätigen. Conan ist aufgrund der Verletzung des Opfers und dem zweiten verschmutzten Handtuch anderer Meinung.
Plötzlich beobachtet Conan Ran, wie sie einen zur Seite gefallenen Holzflock wieder in den Boden steckt. Conan läuft zu ihr und bittet sie nichts anzufassen, da die Polizei ziemlich wütend werden könnte. Als er sich das Beet, in dem der Holzflock steckt, genauer anschaut, erkennt er die zerbrochenen Teile eines Ziegelsteins. Als er diese zusammensetzt, fällt ihm auf, das der Stein ein großes rundes Loch enthält. Conan wird alles klar und weiß nun, wer der Täter ist. Auf der Stelle betäubt er Kogoro mit seinem Narkosechronometer und beginnt mit der Fallauflösung. Conan erklärt, dass einer der drei Verdächtigen der Täter ist und den Tod von Herrn Nakamura wie ein Unfall aussehen ließ und nutzte hierfür einen Trick. Die Wunde an der Stirn des Opfers kann nicht durch einen Sturz zustande gekommen sein, sondern nur durch einen gezielten Schlag auf dem Kopf. Um dies zu verdeutlichen, zeigt Conan den zerbrochenen Ziegelstein Kommissar Megure. Danach erzählt er, dass der Ziegelstein vom Täter geworfen wurde und das Opfer tödlich an der Stirn verletzt wurde. Der Ziegelstein zerbrach, als er auf dem Pflasterstein in der Nähe des Beetes aufschlug. Der Stein kam dabei von unten. Conan erwähnt daraufhin das zweite Handtuch, welches neben dem Abfluss und dem Geländer lag. Dieses Handtuch gehörte nicht Herr Nakamura, weil es keine Initialen mit dessen Namen besaß. Des Weiteren war das Handtuch mit der Farbe des Geländers beschmutzt. Dies kam als es mit Kraft gegen das Geländer gerieben wurde.
Dazu befestigte der Täter ein Seil durch das Loch im Ziegelstein und das andere Ende an das untere Stockwerk. Der Ziegelstein hing somit zusammen mit dem Handtuch auf dem Geländer. Als der Täter an dem Seil zog, schleuderte der Stein gegen die Stirn des Opfers, so dass Herr Nakamura stolperte und sich den Kopf an den Wassertank aufschlug. Der Ziegel zerbrach anschließend auf dem Pflasterstein und die Stücke verteilten sich im Beet. Der Täter zog anschließend das Seil nach unten, konnte aber nicht das Handtuch zurückholen. Das Handtuch versperrt dabei Herrn Nakamura die Sicht auf den Ziegel. Dann offenbart Conan, dass Frau Inoe die Täterin ist, da ihre Wohnung direkt unter dem Dach liegt. Dabei erwähnt er auch, dass Herr Nakamura die Falle von Frau Inoe kurz vor seinem Tod erkannte und mit seinem Zeigefinger einen Hinweis hinterließ. Er zeigte jedoch nicht auf sein Gesicht, sondern auf das Stockwerk unter ihm und damit auf Frau Inoes Wohnung.
Um Herr Nakamura zum Geländer locken, hat sie mit einem Prepaid-Handy auf Herrn Nakamuras Handy angerufen und ihn mit einer Ausrede dorthin gelockt. Um Frau Inoe zu überführen, erinnert er sie an ihre Aussage. Denn als sie gerade erst erfahren hatte, dass Herr Nakamura tot sei, wusste sie, ohne das die Polizei etwas darüber erzählte, wie Herr Nakamura starb. Außerdem hat sie nach zehn Uhr die Wohnung nicht verlassen, weil die Überwachungskamera des Aufzugs sie nicht filmte. Das Seil muss sich demnach noch in ihrer Wohnung befinden. Schließlich gesteht Frau Inoe ihre Tat. Sie erzählt, dass Herr Nakamura ihr Beet, in das sie ihr Herz und ihre Seele legte, mit Herbiziden bestreute und zerstörte. Die Pflanzen hatte sie nach dem Tot ihres Vaters täglich gepflegt und bedeutete ihr alles. Deshalb konnte sie Herr Nakamura nicht verzeihen und brachte ihn um. Etwas später, als Frau Inoe abgeführt wird, bemerkt Conan, dass er Kogoro auf dem Dach vergessen hat. Dieser wird in diesem Moment von Vögeln mit einer Vogelscheuche verwechselt.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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