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Episode 476
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Die Verfolgung der Fisch-SMS | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 51: Kapitel 523 & 524 |
Fall | Fall 149 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 438 |
Titel | お魚メールの追跡 |
Titel in Rōmaji | Osakana mēru no tsuiseki |
Übersetzter Titel | Die Verfolgung der Fisch-SMS |
Erstausstrahlung | 15. Mai 2006 |
Opening & Ending | Opening 18 & Ending 25 |
Next Hint | Roman |
Osakana mēru no tsuiseki ist die 438. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt lautet der Titel der Folge Die Verfolgung der Fisch-SMS.
Einleitung
Kogoro sitzt mit Ran und Conan im Café Poirot. Nachdem Azusa ihrem Stammgast den Kaffee gebracht hat, seufzt sie ein paar Mal. Kogoro fragt, ob sie etwas bedrückt. Sie zeigt daraufhin ihr Handy.
Handlung
Azusa erklärt, dass sie am Vormittag ein paar besorgniserregende SMS von einem fünfjährigen Jungen namens Mitsuru Osabe bekommen hat. Er besucht sie gemeinsam mit seinem Vater regelmäßig im Lokal und schreibt ihr Alltägliches per SMS von dessen Handy. Doch die Nachrichten, die sie an diesem Vormittag erhalten hat, erscheinen ihr seltsam. In der ersten erzählt er ihr, dass sie heute einen Stuhl und eine Mütze kaufen würden, sowie dass jeder eine Mütze trage. In der zweiten schreibt er, dass er schwitze und daher seine Schuhe ausziehe. Weiter steht darin, dass er Hunger habe und das Schild eines Restaurants sehe. In der dritten Nachricht steht, dass er einen Mann mit einer schwarzen Brille und eine Frau mit blauer Kleidung sehe, er aber keine Angst habe. In der bisher letzten SMS fragt er, ob er sterben werde wie ein Fisch im Netz.
Azusa versucht, ihm eine Antwort zu schicken, doch sein Vater hat Mitsuru nie beigebracht, wie man eine erhaltene SMS öffnet. Conan schließt daraus, dass der Vater gerade nicht bei ihm ist. Die Nachrichten kamen über den Vormittag und Mittag verteilt, wobei der Abstand immer länger wurde. Conan vermutet, dass der Vater gerade angelt, aber Ran ist der Meinung, dass man einen kleinen Jungen nicht so lange alleine lässt. Zudem vermutet er, dass Mitsuru mittlerweile Nackenschmerzen hat, da er nur Dinge beschreibt, die über ihm sind. Es sei schließlich anstrengend für ein Kind, immer nach oben schauen zu müssen. Den letzten Satz von Conan kommentiert Kogoro mit: Hey, du sagst es, als seist du ein Erwachsener, der zu einem Kind wurde! Conan meint darauf, es seien nur Beispiele gewesen.
Ran kommt die Idee, dass Mitsuru wohl in einem Auto sitzt. Kogoro fragt, ob Azusa den Vater angerufen habe. Sie habe es schon einige Male versucht, jedoch konnte sie ihn nie erreichen. Ran glaubt, dass Mitsurus Vater ihm beigebracht hat, das Handy nach einer Nachricht auszuschalten, um die Batterie zu schonen.
Als Conan fragt, ob sie denn wüsste, wo Mitsuru und sein Vater angeln gehen, fällt ihr die Anglerzeitschrift ein, die sich beide angesehen haben. Sie haben an den interessanten Orten die Ecken umgeknickt. In dem Magazin, das Azusa an den Tisch bringt, sind drei Ecken umgeknickt, da andere Angler sich die Zeitschrift ebenfalls angesehen haben. Die drei markierten Orte sind Nakaarai, Kusarazu und Komaezaki, welche weit voneinander entfernt sind. Zu Nakaarai gibt es eine Hotelempfehlung, weshalb Kogoro sich dazu entschließt, dort anzurufen. Zwar gibt es dort keine Reservierungen, jedoch sind viele Angler vor Ort, trotz des trüben, windigen Wetters.
Im zweiten Ort, Kusarazu, hat sich ebenfalls kein Mann namens Osabe angemeldet. Das Wetter vor Ort ist regnerisch und daher gut zum Angeln, weshalb auch viele Angler dort sind. Auch in Komaezaki liegt keine Reservierung von Osabe vor. Das Wetter dort ist sonnig und daher nicht zum Fischen geeignet. Zudem sei es windstill gewesen, aber nun würde eine Brise aufkommen. Kogoro legt enttäuscht auf, als Azusa eine neue SMS bekommt. Sie ruft Mitsuru sofort an, aber das Handy ist schon wieder ausgeschaltet. In der Nachricht steht, dass es statt einem Fisch drei Fische seien und dass die Fische es gut haben. Als Conan sich die Nachricht durch den Kopf gehen lässt, kommt er auf die Lösung.
Währenddessen wartet Mitsuru im Auto und fragt sich, wo seine Mutter ist. Er erinnert sich, dass sie mit einem Taxi wegfuhr. Gleichzeitig fragt er sich, wo sein Vater bleibt. Zur gleichen Zeit im Café Poirot überlegen Kogoro, Conan, Ran und Azusa, wohin Mitsuru und sein Vater gefahren sind. Azusa sagt, dass das Wetter an den Orten keine Bedeutung habe, da sie schon vor einer Woche den Ausflug planten. Da Conan bereits vermutet, wo Mitsuru sich aufhält, versucht er auf kindliche Art und Weise, Hinweise zu geben. Er sagt, dass Mitsuru wohl schläfrig ist und nicht richtig sehe, da Fische nicht im Himmel schwimmen.
Da dieser Hinweis noch nicht den erhofften Erfolg hat, bezieht sich Conan noch auf den Kodomo no Hi,[* 1] dem Kindertag am 5. Mai, der vor Kurzem stattfand. Da wird Ran bewusst, dass Mitsuru wohl die Fahnen meinte, die an dem Tag aufgehängt werden. Als Mitsuru davon sprach, dass es statt einem Fisch drei Fische wären, ist wohl Wind aufgekommen und alle drei Fische, die an dem Fahnenmast hingen, wurden sichtbar. Einer der Personen, die Kogoro angesprochen hat, erzählte, dass es erst windstill war, jedoch langsam der Wind aufkäme. Damit steht fest, dass Mitsuru sich in Komaezaki befindet. Zu viert beschließen sie, dorthin zu fahren.
Mittlerweile geht es Mitsuru im Auto sehr schlecht, da die Sonne direkt auf den Parkplatz scheint.
Im Auto macht sich Ran Sorgen um Mitsuru. Sie habe auch die Polizei angerufen, jedoch gibt es zu viele Stellen zum Angeln. Vor Ort halten sie Ausschau nach den drei Karpfenfahnen, wovon es aber unzählige gibt. Conan entdeckt ein großes Netz, welches einen Golfplatz umschliesst. Mitsuru könnte von diesem Ort gesprochen haben. Direkt daneben finden sie auch die drei Karpfenfahnen. Sie fahren zum dortigen Parkplatz und suchen nach ihm. Conan kombiniert die Informationen von Mitsuru und findet das Auto. Da das Auto abgeschlossen ist, möchte Ran die Scheibe einschlagen, jedoch kommt Mitsuru zu Bewusstsein und macht auf Azusas Bitten hin die Tür auf.
Conan entdeckt im Auto die Anglerausrüstung und fragt sich, ob der Vater eine andere Intention hatte, als zu angeln. Kogoro bekommt am Rande das Gespräch von zwei Anglern mit, die über einen Streit sprechen, bei dem jemand verletzt wurde. Kogoro möchte wissen, wer verletzt wurde, jedoch kannten die beiden diese Person nicht. Da hören sie jemanden Mitsurus Namen rufen.
Bei dem Verletzten handelte es sich tatsächlich um Mitsurus Vater, der daraufhin ins Krankenhaus gebracht worden war. Nachdem er die Situation erklärte, hat er ein besonderes Geschenk für Mitsuru. Die Mutter ist ebenfalls mit auf den Parkplatz gekommen. Sie war drei Monate aufgrund von Tuberkulose in Behandlung. Der Vater hatte gesagt, sie sei bei ihren Eltern, damit Mitsuru sich keine Sorgen macht. Die Mutter verspricht Mitsuru, dass sie von nun an für immer bei ihm bleibt. Als Ran die drei Karpfen an dem Fahnenmast sieht, äußert sie den Wunsch, dass sie auch gerne ein Familie mit drei Mitgliedern hätte. Conan schließt daraus, dass er wohl der Fahnenmast sei.
Anmerkung
- ↑ Am Kodomo no Hi (こどもの日) werden in Japan vor den Häusern, in denen auch Kinder wohnen, Fahnen in Karpfenform aufgehängt. An diesem Tag wünscht man allen Kindern Glück und Gesundheit.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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