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Version vom 2. Mai 2011, 15:58 Uhr
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Das Geheimnis der Russian Blue | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 51: Kapitel 528 & 529 |
Fall | Fall 151 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 445 |
Titel | ロシアンブルーの秘密 |
Titel in Rōmaji | Roshian Burû no himitsu |
Übersetzter Titel | Das Geheimnis der Russian Blue |
Erstausstrahlung | 10. Juli 2006 (Quote: 9,3%) |
Opening & Ending | Opening 18 & Ending 25 |
Next Hint | Schlüsselanhänger |
Roshian Burû no himitsu ist die 445. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt heißt der Titel so viel wie Das Geheimnis der Russian Blue.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Russian Blue
Am frühen Morgen ruft sich Kogoro seinen Tagesplan ins Gedächtnis: um neun Uhr einen Klienten treffen, dann essen, sich entspannen und Kaffee trinken von zehn bis dreizehn Uhr. Um zwei will er sich dann die neue Serie mit Yoko Okino aufnehmen. Um sich die Erinnerung an die alten Serie aufzufrischen, spielt er mit der Idee, sich seine alten Videos anzusehen, bevor sein Klient eintrifft. Mit einem Grinsen betritt der Privatdetektiv sein Büro und findet dort Ran und Conan vor, welche auf dem Boden knien und etwas entzückt beobachten, das sich zu Kogoros Entsetzen als Katze herausstellt.
Auf die Nachfrage, ob sie die mausgraue Katze auf der Straße aufgesammelt hätten, erklärt Conan, dass es sich hierbei um die Katze von Eri handelt. Kogoro bleibt skeptisch, schließlich hätte seine Frau bereits ein braunes Tier mit schwarzen Flecken und keine graue. Ran klärt ihren Vater schließlich auf: es sei eine Russian Blue, die ihr ein Freund geschenkt habe, nachdem ihre alte Katze einem Monat zuvor gestorben war. Noch immer schlecht gelaunt, fragt Kogoro daraufhin, was das Tier dann eigentlich in seinem Büro zu suchen habe, woraufhin ihm Ran erzählt, dass ihre Mutter vor kurzem hier gewesen sei und sie gebeten hat, drei Tage auf den kleinen Kater aufzupassen, da sie nach Okinawa zu einem Klienten müsse und ihre Sekretärin eine Erkältung habe. Eri drückte ihrer Tochter kurzerhand den kleinen Goro in die Hand und verschwand wieder. Kogoro bemerkt grimmig, dass er dann wohl, wenn sie in der Schule seien, auf die Katze aufpassen müsse, während auch schon Sonoko hereinplatzt, um Ran abzuholen. Die beiden Mädchen verschwinden und lassen Kogoro und Conan allein mit Goro zurück.
Auf dem Weg zur Schule unterhalten sich Ran und Sonoko über den Vorfall und Sonoko fällt auf, dass auch die erste Katze Goro hieß, woraufhin Ran antwortet, dass ihrer Mutter der Name gefallen hat, weil er immer so faul sei.
Die codierte SMS
Zurück in der Detektei fragt sich Kogoro, wieso sich ein Detektiv um so ein Tier kümmern muss. Conan bemerkt allerdings, dass die Katze stubenrein sei und ihm somit keinen Ärger mache, solange er sie nicht raus lässt, was diesem aber herzlich egal zu sein scheint. Er ist sogar bereit, Conan eine Entschuldigung zu schreiben, damit dieser die Schule ausfallen lässt und selber auf Goro aufpasst – was Conan natürlich nicht machen kann. Während Kogoro noch schimpft, dass er doch viel zu viel zu tun hat, um auf das Tier aufzupassen, klopft es an der Tür und ein Mann namens Kirishita kommt vorsichtig herein. Er behauptet, schon tags zuvor angerufen zu haben, woraufhin Kogoro fragt, ob sie nicht neun Uhr ausgemacht hatten und wieso seine Frau nicht dabei sei. Diese sei leider krank und der Klient auf dem Weg zur Arbeit bei ihm vorbeigekommen, um dem Detektiv einen Geheimcode zu überreichen.
Der Code befindet in einer SMS auf Herrn Kirishitas Handy, besteht aus mehreren unverständlich zusammengewürfelten Zeichen und sei ihm versehentlich von seiner Tochter geschickt worden. Da diese beharrlich darauf besteht, dass er sie löscht, obwohl er die SMS sowieso nicht versteht, wurde er misstrauisch. Darum Da er sich sicher ist, dass die Nachricht wichtig ist, will er einen Detektiv damit beauftragen,sie zu entschlüsseln. Daraufhin stockt er und als Kogoro nachfragt, bemerkt er, dass Goro, der unbemerkt auf Kogoros linker Schulter gesessen hat, auf ihn wie Mikeneko Holmes wirke. Conan lacht und erzählt, dass die Katze Holmes im ersten Kapitel des Buches genau wie nun Goro auf jemandes Schulter gesessen sei und man sagt, dass eine Russian Blue darauf trainieren werden könne, auf jemandes Schulter zu sitzen. Zuerst überrascht wird Kogoro wütend, weil Conan noch immer nicht in der Schule ist und scheucht ihn aus seinem Büro, wobei auch Goro von seiner Schulter springt.
Nun allein mit seinem Klienten bemerkt Kogoro, dass ihm die Nachricht verdächtig erscheint und nur die Worte „Freund“ und „geh mit mir aus“ verständlich seien und eben darin sieht der Klient das Problem. Seine Tochter besuche nämlich die zweite Klasse der Oberstufe und er habe - genau wie seine Frau - Angst, dass sie nebenbei anrüchigen Geschäften nachgehe bzw. von irgendeinem Kerl ausgenutzt werde. Kogoro stimmt ihm zu, dass dieses Alter problematisch sei und er ebenfalls eine Tochter in der Zweiten Klasse der Oberstufe habe, die zu seinem Missfallen auf einen Detektiv-Bengel zu stehen scheint.
Währenddessen betritt Conan wieder die Detektei und meint, etwas vergessen zu haben. Ohne sich weiter an dem Kind zu stören, das währenddessen einen Stuhl herumträgt, fragt Kogoro, ob diese Art Code unter Jugendlichen denn beliebt sei und ob er ihn schon jemandem gezeigt habe, woraufhin Kirishita erklärt, dass er bereits die Tochter eines Arbeitskollegen gefragt habe. Diese habe aber nur gelächelt und ihm das Handy mit der Frage, wieso er denn nicht seine Tochter das tun lasse, was sie will, zurückgegeben. Bevor der Klient sich verabschiedet, bittet Kogoro ihn noch, ihm die SMS auf sein Telefon zu schicken und verspricht, ihn bei Fortschritten zu kontaktieren. Conan verabschiedet sich derweil von Goro und bittet ihn, gut auf den Detektiv aufzupassen.
Goro: Lupin oder doch Holmes?
Weil Kogoro mit dem Code nicht weiterkommt, beschließt er, sich erst einmal zu erfrischen. Dabei kommt ihm Goro aus dem Nebenzimmer entgegen. Er wundert sich zwar, denkt aber eher darüber nach, dass es schön wäre, wenn die Katze so schlau wie die im Buch wäre. Kogoro nimmt sich, nachdem er sich das Gesicht gewaschen hat, gedankenverloren ein Handtuch und trocknet sich damit sein Gesicht ab – bis er bemerkt, dass es voller Katzenhaare ist. Wütend darüber, dass die Katze auf dem Handtuch geschlafen haben muss, läuft er zurück ins Büro und beobachtet gerade noch, dass Goro zwischen seinen Yoko-Videos verschwindet. Er zerrt den Kater heraus und entdeckt so, dass die zweite von fünf Kassetten fehlt. Während er sich noch darüber wundert, hat Goro bereits etwas Neues entdeckt, mitten im Raum liegt nämlich ein Schuh von Conan, mit dessen Schnürsenkel er nun spielt. Woher dieser Schuh stammt ist für Kogoro ein Rätsel, doch es hindert ihn nicht daran, den Kater zu ermahnen, dass Schuhe nur dann nützlich sind, wenn man auch zwei davon hat. Entnervt kehrt der Detektiv an seinen Schreibtisch zurück und sagt bei sich, dass diese Katze kein Holmes, sondern eher ein Lupin sei, der nichts als Unordnung mache.
Ein wenig später ist Kogoro mit seinen Recherchen ein Stück weiter, da er drei der Zeichen als griechisches Sigma, Ny und Tao erkennt, allerdings ergibt sich auch durch das Einfügen deren Aussprache in den Text kein Sinn. Sein nächster Verdacht fällt darauf, dass Sterne gemeint sein könnten, weshalb er in einem Regal nach einem Buch darüber sucht, aber von einem herunterfallenden Buch unterbrochen wird. An der Stelle, an der der dicke Schmöker sich zuvor befand, klettert nun wieder Goro hervor. Bei dem Werk, das aus dem Regal gefallen ist, handelt es sich um ein englisch-japanisches Wörterbuch, welches Kogoros Aufmerksamkeit auf ein einzelnes Zeichen in der SMS lenkt: der lateinische Buchstabe W. Aufgrund der Ähnlichkeit zum Hiragana-n hat er die Idee, die Zeichen nach ihrem Aussehen in das japanische Schriftsystem zu übertragen. Endlich einen Schritt weiter dankt er Goro und bezeichnet ihn als Genie. Erschrocken stellt er daraufhin fest, dass der Kater ihm den entscheidenden Hinweis geliefert hat, allerdings wird sein Verdacht entkräftet, als Goro beginnt, mit seiner Krawatte herumzuspielen.
Als der Detektiv wieder an die Arbeit geht, stellt sich die Übersetzung des Texts als doch nicht ganz so einfach heraus, denn schon sein erster Versuch, die Nachricht zu entschlüsseln ergibt keinen wirklichen Sinn. Vor allem das Sigma bereitet ihm Kopfzerbrechen, denn es lässt sich weder in Hiragana noch in Katakana umwandeln. Während Kogoro noch grübelt, klettert der kleine Kater auf seine Schulter, springt aber wieder herunter, als Kogoro ihn anbrüllt, nur um kurz darauf wieder putzmunter auf die Video-Sammlung zu zu marschieren, als sei nichts gewesen. Als er Goro aufhält, bemerkt Kogoro entsetzt, dass ihm bis zu Yokos Sendung nur noch zwei Stunden bleiben, er sich also mit dem Code beeilen muss, um sich diese guten Gewissens ansehen zu können. Goro klettert derweil wieder zwischen die Kassetten, wo etwas versteckt zu sein scheint, an das er unbedingt gelangen will, es aber – egal, wie sehr er sich anstrengt – nicht erreichen kann. Der Detektiv interpretiert diese Handlung als Versuch Goros, ihm etwas – betreffend die fehlende zweite Kassette – zu mitzuteilen. Ebenso bereitet ihm das Handtuch voller Haare Kopfzerbrechen. Schließlich hat er einen Geistesblitz und erkennt, dass die Zeichen der SMS nicht nur Hiragana bzw. Katakana darstellen, sondern manchmal auch Teile der Silben fehlen, um es schwieriger zu gestalten. Somit wäre das Problem mit dem Sigma gelöst, da es ein unvollständiges Hiragana-no wäre. Dieser Trick ergibt bei einigen Zeichen Sinn, doch es bleibt noch immer ein Pfeil übrig, dessen Sinn ihm verschlossen bleibt, er aber dann dank der Erinnerung an eine Neujahrs-Karte als Verlängerung eines Vokals erkennt.
Doch auch dieser Trick ermöglicht es ihm nicht, die ganze Nachricht zu lesen, es gibt noch immer ungelöste Zeichen in der Botschaft. Während Kogoro noch drüber brütet, beginnt Goro mit seinem Schuh zu spielen, was den Detektiv an den Schuh zuvor erinnert und ihm die Lösung nahebringt: das Mädchen hatte, um ein Kanji auszudrücken, zwei Zeichen benutzt, die dieses – miteinander kombiniert – ergeben. Alles zusammengefügt ergibt die Botschaft demnach: „Komm mit mir, um Vaters Geburtstagsgeschenk zu kaufen“, was allerdings Sonoko, welche ihm plötzlich über die Schultern sieht, noch vor Kogoro lesen kann und hinzufügt, dass diese Mädchensprache nicht einfach zu verstehen sei. Darum wirft Ran, die – genau wie kurz darauf Conan – gerade von der Schule kommt, ihm vor, mit jungen Mädchen zu chatten. Dieser streitet es natürlich ab und verdonnert die beiden dazu, Essen zu machen. Als die Schülerinnen weg sind, lächelt Kogoro Goro zu, meint, dass sie es endlich hinter sich gebracht hätten und will den Klienten anrufen.
Zwei Goros
Conan inspiziert derweil das Büro und sieht sich alle Hinweise an, bis er hinter den Videobändern ein Stück getrockneten Fisch hervorholt und sich denkt, dass sein Plan aufgegangen ist. Eigentlich war nämlich er es, der die Hinweise gelegt hatte, damit zuerst die Katze und dann Kogoro darauf stößt. Dieser telefoniert nun mit Herrn Kirishita und will ihm von der Nachricht erzählen, doch Goro zerrt beharrlich an seiner Krawatte, bis Kogoro sich entschließt, seinem Klienten – der vom Schlimmsten ausgeht – nichts zu verraten und vorgibt, bereits einen anderen Fall angenommen zu haben. Zusätzlich beteuert er, dass die Tochter eigentlich nichts Schlimmes getan habe, sondern im Gegenteil sehr brav sei, das sage ihm sein Instinkt. Nachdem er aufgelegt hat, sagt Kogoro zu dem kleinen Kater, ein Geburtstagsgeschenk solle schließlich eine Überraschung sein und Conan denkt bei sich, dass Goro eigentlich vielleicht gar keine Hilfe gebraucht hätte.
Einige Zeit später miaut der Kater und Kogoro fragt, ob er Hunger habe. Der Detektiv sagt zudem, dass Ran wohl bald mit dem Abendessen fertig sein müsse. Bei dem Wort Abendessen klingelt es bei Kogoro, dass er wegen der Katze Yokos Sendung völlig vergessen hat. Wütend packt er den Kleinen, wird aber von Eri unterbrochen, welche aus Sorge schneller als ursprünglich geplant aus Okinawa zurückgekehrt ist und veranlasst hat, dass ihr die restlichen Informationen per Fax und Telefon übermittelt werden. Sie sagt dem Kater, dass er sich vom bösen Mann verabschieden soll, woraufhin dieser brav miaut und sie bemerkt, dass beide Goros seien und trotzdem so unterschiedlich sind. Als Kogoro sich darum nach der früheren Katze, die schließlich auch Goro hieß, erkundigt, dreht sich Eri um und wiederholt, wie groß die Unterschiede doch seien. Grund genug zur Annahme für Conan, dass der Name Goro von Kogoro herführt.
Verschiedenes
- In dieser Episode taucht Goro zum ersten Mal auf.
- Eri besaß bereits eine Katze mit dem Namen Goro, die jedoch verstarb.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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