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Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 20:07 Uhr
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Fall 8 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 8 |
Manga | Band 3: Kapitel 26, 27, 28 & 29 |
Anime | Episode 7 |
Handlung | |
Art des Falles | Entführung |
Opfer | Yuta Ogawa |
Polizei | keine |
Verdächtige | Herr Ogino |
Gelöst von | Conan Edogawa |
Täter | Herr Ogino |
Fall 8 beinhaltet die Kapitel: 26, 27, 28 und das Kapitel 29 derDetektiv Conan-Serie. Er ist in Band 3 zu finden.
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dr. Ogawa, Chirurg im einem Krankenhaus bittet Kogoro um Hilfe. Ein Unbekannter schickt ihm seit zwei Jahren jeden Monat eine Millionen Yen und Spielsachen. Conan vermutet, dass der Unbekannte etwas kaufen möchte. Für Dr. Ogawa kommt nur das wertvolle Gemälde seines Großvaters in Frage, das in seinem Krankenhaus hängt.[1] Im Krankenhaus untersucht Conan die Patientenakten Dr. Ogawas. Dabei wird er jedoch von Ran erwischt, die sein Verhalten mehr und mehr merkwürdig findet.[2] In dem Versuch, seine wahre Identität vor dem Mädchen geheim zu halten, spielt Conan ein Videospiel, welches Herr Ogawa von dem unbekannten geschickt bekommen hatte. Dabei entdeckt er einen alten Spielstand mit der Bezeichnung "Tomoya Ogino", obwohl Ogawas Sohn Yuta heißt. Aus dem Patientenakten weiß Conan, dass Tomoya Okino ein Patient war, der während einer von dem Klienten durchgeführten Operation starb. Er fragt den Arzt nach diesem Okino und erfährt, dass der fünfjährige an einem Blinddarmdurchbruch starb. Ogawa konnte ihn nicht mehr retten, da er zu spät ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Jetzt vermutet Conan, dass der Vater dieses Jungen, welcher sich nicht mit dem Tod seines Sohnes abfinden konnte, Rache an dem verantwortlichen Arzt, Dr. Ogawa, üben will.[3]
Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Yuta Ogawa ist der Sohn von Masayuki Ogawa, Kogoros Klienten. Er wird von Herrn Ogino entführt, der plante, ihn zu ermorden und somit den Tod seines Sohnes Tomoya Ogino zu rächen, an dem seiner Meinung nach der Chirurg die Schuld trägt. Das Verhalten Yutas hält Ogino am Ende jedoch davon ab, seinen Plan in die Tat umzusetzen, da er ihn an seinen verstorbenen Sohn erinnert.[4]
Verdächtige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herr Ogino Herr Ogino ist der Vater des vor drei Jahren an einem Blinddarmdurchbruch verstorbenen Tomoya. Er konnte dessen Tod nicht verkraften und machte Masayuki Ogawa als Chirurg für diesen verantwortlich. Als Rache will er den Arzt selbst spüren lassen, wie es sich anfühlt, seinen eigenen Sohn zu verlieren. Am Ende gibt er jedoch zu, zu wissen, dass sein Sohn nicht mehr zu retten war und Herrn Ogawa keine Schuld trifft. [4]
Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spielsachen: Die Spielsachen, die Masayuki Ogawa seit zwei Jahren geschickt bekommt, sind allesamt keine Neuware, sondern gebraucht und alt. Daraus schließt Conan, dass sie schon vorher jemanden gehört hatten. Der Speicherstand eines darunter befindlichen Videospiels bringt Conan auf die richtige Spur, da er diesen Namen aus den Patientenakten kennt und so den Zusammenhang verstehen kann.[3]
- Patientenakte: In den Akten entdeckt Conan den Eintrag eines Tomoya Ogino, der vor drei Jahren an einer Blinddarmerkrankung verstarb, da die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt worden war. Dadurch erkennt Conan das Motiv des Absenders der Spielsachen und des Geldes.[2]
- Telefongespräch: Als Masayuki Ogawa seine Frau anruft erfährt er, dass sein Sohn Yuta bereits vom Kindergarten abgeholt worden ist, jedoch nicht von seiner Frau. Conans Theorie bestätigt sich dadurch endgültig.[3]
Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herr Ogino schickt Masayuki Ogawa zwei Jahre lang jeden Monat Geld, welches aus der Lebensversicherung seines Sohnes stammt, und Spielsachen, die diesem gehörten. Die Trichterwinde, die der Arzt jedes Jahr am 3.August erhielt, ist ein weiterer Ausdruck seiner tiefen Verbitterung. Nachdem die 25 Millionen Yen abbezahlt wurden, will er den Sohn des Chirurgen töten und holt ihn deshalb vom Kindergarten ab. Im Baker-Park will er schließlich seine Tat begehen.[5]
Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herr Ogino konnte den Tod seines Sohnes, für den er den behandelnden Arzt verantwortlich macht, nicht verkraften. Er begeht diese Tat, um Rache zu üben.[4]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Spiel, das Conan durch den Speicherstand den Namen Tomoyas liefert, heißt "Legend of Helga"; offensichtlich eine Anspielung auf die ähnlich benannte Spielreihe von Nintendo.[3]
- Herr Ogawa verzichtet darauf, die Polizei zu rufen, da er auch ein Vater sei und die Gefühle des Täters sehr gut verstehen könne.[4]
- Ran ist in diesem Fall kurz davor, Conans wahre Identität herauszufinden, weshalb er Professor Agasas Hilfe benötigt, um sie zu täuschen.[6]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 26 ~ Dr. Ogawa beauftragt Kogoro, den Absender der Geschenke zu finden.
- ↑ 2,0 2,1 Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 27 ~ Ran glaubt, dass Conan Shinichi ist.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 28 ~ Conan entdeckt den merkwürdigen Spielstand und erfährt die Geschichte von Tomoya Ogino.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 29 ~ Herr Ogino offenbart seine Motive.
- ↑ Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 28 ~ Conan erklärt den Anwesenden den Fall.
- ↑ Detektiv Conan – Band 3: Kapitel 29 ~ Agasa ruft Ran mit Shinichis Stimme an, um ihre Zweifel an Conans Identität zu zerstreuen.