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− | '''Toshidensetsu no shōtai (Zenpen)''' ist die 530. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Der wahre Kern der modernen Legende (Teil |
+ | '''Toshidensetsu no shōtai (Zenpen)''' ist die 530. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Der wahre Kern der modernen Legende (Teil 1)''. |
== Handlung == |
== Handlung == |
Version vom 29. August 2018, 10:33 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der wahre Kern der modernen Legende (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 60: Kapitel 625, 626 & 627 |
Fall | Fall 181 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 530 |
Titel | 都市伝説の正体(前編) |
Titel in Rōmaji | Toshidensetsu no shōtai (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Der wahre Kern der modernen Legende (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 18. April 2009 (Quote: 5,8 %) |
Opening & Ending | Opening 26 & Ending 33 |
Next Hint | Schaltpedal |
Toshidensetsu no shōtai (Zenpen) ist die 530. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der wahre Kern der modernen Legende (Teil 1).
Handlung
Prolog
Eine Frau geht alleine mitten in der Nacht eine Straße herunter. Mit einem Mal vernimmt sie Schrittgeräusche, ohne jedoch eine Person zu sehen, von der diese ausgehen. Folglich wird sie zunehmend nervös und beschleunigt ihren Gang. Als sie innehält und sich umsieht, kann sie niemanden ausmachen und auch die Schritte sind verstummt, was Erleichterung bei ihr auslöst. Doch plötzlich steht eine vermummte Gestalt grinsend vor ihr und holt mit einem Hammer aus. Ein Schrei ertönt.
Die Gestalt steht keuchend vor der am Boden liegenden Frau. Der Hammer, den sie in ihrer rechten Hand hält, ist blutverschmiert. Ein sichtlich angetrunkener Mann mittleren Alters nähert sich wankend der Gestalt und spricht sie an, woraufhin diese den Hammer fallen lässt und davonrennt. Der Betrunkene entdeckt die niedergeschlagene Frau, die eine blutende Wunde am Kopf davongetragen hat, und schreit auf. Der über die Medien als "Hammermann" bekannt gewordene Serientäter hat wieder zugeschlagen.
Beschattung
Am folgenden Tag unterhalten sich Sonoko, Ran und Conan im Gehen über den Hammermann. Sonoko meint, dass er über 1,80m groß sei und seine vier bisherigen Opfer allesamt lange Haare hätten. Plötzlich hält Conan inne, weil er Sato und Takagi in einer Seitengasse sieht und teilt seine Entdeckung Ran und Sonoko mit. Als Ran zu den beiden gehen will, um sie zu dem Stand der Ermittlungen im "Hammermann-Fall" zu befragen, hält Sonoko sie zurück. Sato fordert Takagi dazu auf, ihr sofort einen Kuss zu geben. Takagi gerät aus der Fassung und errötet, kommt ihrer Aufforderung dann aber nach. Bevor sich ihre Lippen jedoch berühren, steht Conan vor ihnen und fragt sie, ob sie gerade jemanden beschatten. Die beiden, von Conans unmittelbarem Auftauchen völlig überrascht, gehen daraufhin sofort auseinander und Sonoko beschwert sich, dass er sich eingemischt hat. Conan meint daraufhin, dass Sato und Takagi während der ganzen Zeit auf ein Gebäude geschaut hätten und dass hinter einem der Vorhänge im dritten Stock dieses Appartements ein Schatten zu sehen sei. Als er dann den Annäherungsversuch der beiden Polizisten sah, war ihm klar, dass sie sich als ein Liebespaar ausgeben wollten, damit sie bei der Beschattung nicht auffallen. Sato lobt Conan für seine Schlussfolgerungen, die vollkommen der Wahrheit entsprächen, während Takagi überrascht und enttäuscht zugleich über diese Richtigstellung wirkt. Außerdem stellt Sato fest, dass Conans Einmischen bei der Beschattung des Hammermannes geholfen habe, da niemand Kinder bei einer Beschattung erwarten würde.
Sonoko, Ran und Conan erstaunt, dass die beiden den Hammermann beschatten. Takagi erklärt, dass der Hammermann in der vorigen Nacht bei seiner Tat gesehen wurde. Der Augenzeuge, ein angetrunkener Mann, sei dem Hammermann im Anschluss gefolgt und habe ihn in das Wohnhaus gehen sehen, dass die beiden nun unter Beobachtung halten. Sato ergänzt, dass die Polizei bereits die Bewohner nach ihren Alibis für die Tatzeit befragt habe. Bei einer Wohnung allerdings wurde den Polizisten die Tür nicht geöffnet, obwohl sich zu der Zeit allen Anzeichen nach jemand in der Wohnung befand. Es handelt sich dabei um die von Conan angesprochene Wohnung im dritten Stock. Sonoko wirft ein, dass sie den Hauseigentümer einfach um einen Ersatzschlüssel für die Wohnung fragen könnten, um sich Einlass zu verschaffen. Takagi entgegnet jedoch, dass die Polizei dazu ohne einen Hausdurchsuchungsbefehl nicht die Befugnis habe. Dann gibt Conan zu bedenken, dass die Person in der Wohnung sich vielleicht nur als der Hammermann ausgibt. Sato stellt jedoch fest, dass es sich zweifellos um den wahren Täter handeln müsse. Schließlich habe diese Person laut der Aussage des Augenzeugen den als Tatwaffe verwendeten Hammer am Tatort zurückgelassen, bevor sie sich zu diesem Appartement begeben hat. An dem Hammer befänden sich neben dem Blut des Opfers der letzten Nacht auch Blutspuren der vorhergehenden drei Opfer des Hammermannes. Sonoko fällt es schwer zu glauben, dass der Augenzeuge dem Täter folgen konnte, schließlich heiße es in der Stadtlegende, dass der Hammermann eine Strecke von 100m in nur elf Sekunden schaffe. Takagi erklärt diesen Umstand damit, dass es sich dabei nur um eine Legende handele, in Wahrheit könne der Hammermann nicht so schnell sein, schließlich war sein Verfolger angetrunken.
Auf die Frage, ob sie nicht schon gefragt haben, wer denn überhaupt in der Wohnung wohnt, antworten die Polizisten dass der eigentliche Mieter, die Wohnung einem Freund überlassen hat, dessen Identität der Polizei jedoch bisher unbekannt ist. Dieser Freund halte sich den Aussagen der Nachbarn zufolge den ganzen Tag lang in der Wohnung auf. Nachts gehe er zwar nach draußen, dabei trägt er allerdings einen langen Regenmantel und eine Kapuze, weshalb auch niemand sein Gesicht sehen konnte.
Drei Besucher
Kazunobu Chiba stößt zu Sato und Takagi in Begleitung dreier Personen, die die besagte Wohnung vor kurzem betreten hätten. Chiba habe sie dabei beobachtet, wie sie nacheinander mit einem zeitlichen Abstand von zehn Minuten die Wohnung betreten und danach wieder verlassen haben. Bei den drei Personen handelt es sich um einen Paketabholer, eine Motorradkurierin sowie einen Pizzaboten, die alle behaupten, dass sie von einer Person mit rauer Stimme angerufen wurden. Jedoch hat keiner von ihnen den Wohnungsinsassen gesehen. Der Paketabholer sah einen Zettel vor der Tür, in dem er darum gebeten wurde, das Paket selbstständig vom Tisch zu nehmen, weil der Mieter mit einer Erkältung im Bett läge. Ebenso an die Motorradkurierin war auf dem Zettel eine Nachricht gerichtet: Sie solle den Rucksack vom Tisch nehmen, den Lieferort habe er ihr schon vorher mitgeteilt. Auch der Pizzabote wurde darum gebeten, den Umschlag mit dem Geld für die Lieferung von dem Tisch zu nehmen und Pizza einfach abzulegen.
Plötzlich wird den Polizisten bewusst, dass niemand mehr die Wohnung unter Beobachtung hält, weil Chibas Kollegen mit dem Auffinden der Besucher nach ihrem Verlassen der Wohnung beschäftigt waren. Sato rennt unverzüglich zu der Wohnung, denn sie befürchtet, dass der Verdächtige die Ablenkung nutzt, um zu fliehen. Außerdem vermutet sie, dass das zeitnahe Auftauchen dieser Personen so geplant war, schließlich würde die Polizei sie sofort einer Befragung unterziehen. Als Sato die Wohnung betritt, findet sie die bestellte Pizza unangerührt vor. Takagi, der kurz darauf ebenfalls hereinkommt, teilt ihr mit, dass die Wohnung entgegen ihrer Befürchtung unter ständiger Beobachtung stand, da ein Kollege von Chiba wieder zurückgekehrt sei direkt nachdem Chiba die Beschattung abgebrochen hat. Dieser Kollege hat niemanden die Wohnung verlassen sehen, daher müsste sich der Verdächtige noch in der Wohnung befinden.
Ein weiteres Opfer
Conan, der sich nun ebenso in der Wohnung aufhält, macht die beiden Polizisten auf den Fund eines Mannes im Nebenzimmer aufmerksam, der scheinbar einen Selbstmordversuch durchgeführt hat. Dafür spricht, dass sich neben dem bewusstlosen Mann ein umgekippter Stuhl sowie ein Seil befindet, das mit einer Schlinge um seinen Hals geführt ist. Während Takagi einen Krankenwagen anfordert, stellt Sato fest, dass der Mann einen Mantel sowie eine Mütze trägt. Demnach hat er sich fluchtbereit gemacht, sich dann aber wohl für den Selbstmord entschieden, da er seine ausweglose Situation erkannt hat. Der Selbstmordversuch scheiterte allerdings daran, dass sich das Seil gelockert hat, bevor sein Tod eingetreten ist. Conan jedoch meint, dass es sich nicht um Selbstmord handelt, da am Hals des Mannes kein Abdruck des Seils zu sehen ist. Außerdem würde niemand, der sich erhängen will, eine Mütze tragen, da diese bei der Befestigung der Schlinge um den Hals nur hinderlich wäre. Daraufhin nimmt Sato dem Mann die Mütze ab und entdeckt an seinem Kopf eine Platzwunde. Conan schlussfolgert daraus, dass der Mann, der unter Verdacht steht, der Hammermann zu sein, von einer der drei Personen, die die Wohnung während der Beschattung betreten haben, niedergeschlagen wurde. Chiba hat die drei Lieferanten allerdings gehen lassen, weil diese darum baten, erst nach Beendigung ihrer Arbeit sich der Befragung zu unterziehen.
Inzwischen ist auch Kommissar Megure sowie ein Krankenwagen am Tatort eingetroffen. Megure schreit Sato, Takagi und Chiba wegen ihres amateurhaften Vorgehens an und fragt, um wen es sich bei den drei Personen handele. Conan kommt Takagi bei der Beantwortung zuvor und berichtet, dass der Paketabholer ca. 1,80m, die Fahrradkurierin etwa 1,60m und der Pizzabote ca. 1,70m groß sei. Sato vermutet, dass der Täter Rache am Hammermann nehmen wollte, weil er eines der vier Opfer persönlich kannte. Megure geht weiterhin davon aus, dass der Täter den Tatort der letzten Nacht aus den Medien erfahren hat und ihm dann an diesem Tag das von Polizisten bewachte Appartement aufgefallen ist. Dann gab er sich als Lieferant aus, um bei dem Betreten der Wohnung nicht zu sehr aufzufallen und schlug den Mann nieder. Chiba verzichtete allerdings darauf, sich die Namen der drei Personen zu notieren, da diese angaben, dass sie ihre Namen sowie den ihrer Firma jeweils auf einer Quittung in der Wohnung hinterlassen haben. Es stellt sich jedoch heraus, dass nur der Pizzabote eine Quittung hinterlegt hat.
Als sich Chiba bei der Pizzalieferfirma telefonisch erkundigt, wird ihm dort mitgeteilt, dass der Pizzabote noch nicht zurückgekehrt sei. Takagi stellt die Vermutung auf, dass der Täter sich als der Mieter dieser Wohnung ausgegeben hat, um die Pizza an diese Adresse zu beordern. Vor dem Appartement hat er dann den Pizzaboten abgepasst und ihn entführt, um sich in dessen Uniform anzuziehen und die Wohnung damit zu betreten. Sato zieht außerdem in Betracht, dass die zwei anderen Lieferanten zur Ablenkung herbestellt wurden. Am Telefon hat der Täter seine Stimme vermutlich absichtlich erkältet klingen lassen, damit er später nicht anhand der Stimme identifiziert werden könnte. Zudem war es dem Pizzaboten, der als letzter der drei die Wohnung betrat, möglich, die Quittungen der vorher gekommenen Lieferanten zu entfernen, um so die polizeilichen Untersuchungen gegebenenfalls etwas weiter hinauszuzögern. Conan bemerkt allerdings, dass er es seltsam findet, dass der zuerst erschienene Paketabholer bereits eine Notiz vor der Tür vorgefunden hat, wenn der Täter die Lieferanten herbestellt hat. Demnach könne nur der Paketabholer die Nachricht hinterlassen haben. Andererseits gibt Sato zu bedenken, dass es ihm nach der Tat und dem Verlassen der Wohnung nicht mehr möglich war, die Quittungen der nachfolgenden Lieferanten zu entfernen. Dazu hatten nur die Motorradkurierin sowie der Pizzabote Gelegenheit. Geht man davon aus, dass der Pizzabote der Täter ist, würde es Verdacht erregen, wenn er keine Quittung hinterließe, da nur er in der Lage war, diese zu entfernen.
Auffälligkeiten im Badezimmer
Conan schlägt vor, die Wohnung näher zu untersuchen, schließlich gebe es noch keine eindeutigen Beweise dafür, dass in dieser Wohnung tatsächlich der Hammermann lebt. Als er einen Blick in das Badezimmer wirft, bemerkt er vor Sato und Takagi, dass dieses im Vergleich zum Wohnzimmer, das unaufgeräumt wirkt, auffällig sauber sei. Zudem befinde sich der aufladbare Rasierer nicht im Ladebetrieb und es findet sich Zahnpasta im Badezimmer, aber keine dazugehörige Zahnbürste. Außerdem stellt Conan fest, dass keinerlei Haare im Abfluss der Badewanne zu sehen sind. Als Sato und Takagi daraufhin überrascht auf die Badewanne zustürzen, stoßen sie miteinander zusammen und bringen sich dabei in eine Lage, in der ihre Gesichter sehr nah aneinander sind. Die beiden erröten und entschuldigen sich jeweils bei dem anderen. Auf Conans Räuspern hin findet zumindest Sato die Fassung wieder, Takagi denkt währenddessen an die Situation bei der Beschattung zurück, bei der er Sato beinahe geküsst hätte. Plötzlich ruft Chiba, dass er in der Wäsche blutbefleckte Handschuhe entdeckt habe. Dieser Fund scheint zu bestätigen, dass der Hammermann in dieser Wohnung lebt. Aber die Frage nach dem Täter, der sich allem Anschein nach unter den drei Lieferanten befindet, bleibt weiterhin offen...
Verschiedenes
- In Japan war dies die erste Episode nach der Wiederholung der ersten und zweiten Episode, die auf dem Sendeplatz am Samstagabend ausgestrahlt wurde. Die vorherigen Episoden wurden am Montagabend gezeigt.
- In Japan wurde am 18. April gleichzeitig diese Episode und der 13. Film – Der nachtschwarze Jäger veröffentlicht.
- Opening 26 und Ending 33 wurden das erste Mal zusammen mit dieser Episode gesendet.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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