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Amai Nioi ist das 949. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Süßer Geruch. Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden.
Nachdem Subaru Okiya verraten hat, dass der Mord an Koji Haneda vor 17 Jahren ihn dazu bewegt hat, dem FBI beizutreten, fragt Conan, ob er damals schon in den Fall involviert war. Akai verneint dies; es sei sein Vater gewesen, der allerdings kein FBI-Agent war. Weitere Fragen beantwortet Akai nicht und sagt zu Conan, dass sie erst einmal mehr über Conan selbst sprechen sollten. Conan merkt in Gedanken an, dass Akai schon alles weiß, aber verschiebt das Gespräch auf später und die beiden wenden sich dem Mordfall zu.
Der Präsident einer Immobilienfirma, Kunihisa Hiyama, wurde in seinem Haus mit einem Schlag auf den Kopf getötet. Gefunden wurde er von Kazunori Senba, der ehemaliger Besitzer eines Süßwarenladens. Dabei verletzte er sich durch die Glasscherben am Tatort am linken Bein, außerdem hält er sich beim Gehen sein rechtes Bein, welches er sich bei einem Unfall vor einem Monat verletzte und erst vor einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Auf Bitten von Conan und Subaru erzählt Senba die Vorgänge, als er das Opfer gefunden hat: Zuerst wurde er von zwei Bodyguards am Eingang auf metallische Gegenstände untersucht und ging dann ins Haus. Als niemand kam, rief er ein paar Mal, aber es passierte immer noch nichts. Besorgt suchte er im gesamten Haus, bis er im Badezimmer die Leiche fand.
Subaru findet es seltsam, dass Senba die Scherben am Boden übersah. Daraufhin erklärt Senba, er habe die Tür nur ein kleines Stück geöffnet, weswegen er die Scherben übersehen habe. Dies findet wiederum Conan seltsam, da die Scherben beim Öffnen der Tür zur Seite geschoben worden wären, was aber nicht der Fall ist. Plötzlich erinnert sich Senba wieder, die Tür war schon offen als er die Leiche entdeckte. Conan ist genervt von Senbas Falschaussagen und hakt weiter nach, wodurch der Verdächtige immer panischer wird. Als Beweis zieht er sein Jackett aus, um zu zeigen, dass keine Blutspuren an seiner Kleidung sind. Dabei fällt auf, dass Senbas Hemd falsch zugeknöpft und nicht richtig in der Hose ist und seine Krawatte sehr zerknittert ist. Senba verlangt, nach Hause gehen zu dürfen. Conan und Subaru befragen die Leute von der Spurensicherung und Kommissar Megure. So erfahren sie, dass Senba Hausschuhe trug, als er in die Scherben getreten ist. Der Schuh mit der Scherbe bringt den beiden Einsicht. Zudem stellen sie fest, dass das zerbrochene Glas den Aufdruck „Fusae Brand“ trug, da diese in Kooperation mit der Firma von Fusae Campbell hergestellt wurden. Als die Leiche abtransportiert wird, bemerken Conan und Subaru einen süßen Geruch, der vom Toten ausgeht. Kommissar Megure sagt daraufhin, dass in der Wunde des Opfers eine honigartige Paste gefunden wurde.
Conan und Subaru sind davon überzeugt, dass Senba der Täter ist und dass sie den Trick kennen, aber die Mordwaffe fehlt ihnen noch. Sie befragen die Bodyguards, ob Senba etwas Verdächtiges bei sich hatte. Die Bodyguards erzählen, dass Senba Action-Figuren in Plastiktüten und Bilder von Puppen dabei hatte, die angeblich für Kinder gedacht seien, die sein Geschäft früher besucht haben. Ansonsten hatte er nur Schlüssel und seine Brieftasche dabei. Außerdem gab es einen Zwischenfall, bei dem ein gelber Spielball auf dem Grundstück gelandet ist. Gelandet ist der Ball neben einem kleinen Fenster, welches zur Toilette gehört, die an den Tatort grenzt. Das kleine Fenster ist nicht vergittert, weil es zu klein ist. Plötzlich schreit Professor Agasa auf: Eine Horde Ameisen hat ihn erschreckt. Subaru und Conan folgen den Ameisen, die alle unter eine auf Stützpfeilern gebaute Veranda laufen. Als die beiden unter die Veranda gucken, kann Subaru die Mordwaffe finden.
