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Tōchō otoko ist das 886. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Der belauschende Mann. Es ist in Band 84 zu finden.
Nachdem Herr Renno von einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde, schauen sich Kommissar Megure und Inspektor Takagi den Tatort an. Da die Enden der gerissenen Seile bereits alt sind, gehen sie von einem Unfall aus, bis Conan die beiden auf ein paar Ungereimtheiten hinweist. So passen die beiden Teilstücke des oberen Seiles nicht zusammen, da sie zu kurz sind, während die Teilstücke des unteren Seiles zu lang sind. Außerdem ist das Seil nur auf einer Seite von der Sonne verblichen, was darauf deutet, dass die Seilstücke von einem der anderen Pfosten stammen müssten, um die sie herum gewickelt waren.
Inzwischen sind auch Mitsuhiko und Genta hinzugekommen und berichten, dass jeweils zwischen dem letzten und vorletzten Pfahl an den Enden des Zaunes die Seile fehlen. Conan vermutet daher, dass Herr Renno bewusst zur Lücke im Zaun gelotst wurde und macht die Polizisten anschließend auf drei mögliche Verdächtige aufmerksam. Zum einen ist dies Takeshi Yatsukoshi, der mit Herr Renno in einem Team war, zum anderen Yuitoshi Kakura, der sich kurz vor dem Zwischenfall mit ihm unterhalten hat. Des Weiteren war Conan ein Telefonat des Opfers aufgefallen, wobei er die Ehefrau des Opfers als Gesprächspartner vermutet.
Kommissar Megure entschließt sich daraufhin die Verdächtigen zu befragen. Herr Yatsukoshi wird zuerst befragt und gibt an im Café des Opfers zu arbeiten und deshalb mit diesem an dem Wettbewerb teilgenommen zu haben. Des Weiteren sagt er aus, dass er Herr Renno die Kommandos zur Positionierung des Drachens zugerufen hat, ohne dabei Handzeichen genutzt zu haben. Als nächstes wird Herr Kakura befragt, der zwar zugibt mit dem Opfer kurz vor dessen Sturz gesprochen zu haben, da dieser aber mit seiner Ehefrau telefonierte, hätte diese verdächtige Anweisungen von ihm hören müssen. Darüber hinaus berichtet er, dass alle drei Verdächtigen aufgrund der Affäre des Opfers ein Motiv gehabt hätten. Die später an den Tatort gerufenen Takami Renno bestreitet ebenfalls die Tat begangen zu haben, weil es ihr nach eigener Aussage nicht möglich war ihren Mann per Telefon zu der Lücke zu lotsen. Da sie aber mit ihrem Festnetzanschluss telefonierte, kann sie nicht in der Nähe des Tatorts gewesen sein.
Die Weiteren Untersuchungen der Polizei erbringen kein Ergebnis, weshalb Megure und Takagi den Täter nicht mehr unter den drei Verdächtigen vermuten, im Gegensatz zu Conan, der den Fall durchschaut hat. Als Ai, Ayumi und Professor Agasa hinzukommen und berichten, dass Ayumi Conans Handy verloren hat, kommt diesem eine Idee, wie der Täter überführt werden kann.