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Yondai no Porushe (Kōhen) ist die 339. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die 4 Porsche (Teil 2).
Handlung
Kommissar Megure und Inspektor Takagi untersuchen den Tatort in der Tiefgarage des Tohto Einkaufszentrums, wo Herr Yukiya Banba erdrosselt in einem weißen Porsche 911 aufgefunden worden ist. Als sie gerade den Besitzer des Porsche, Herrn Yoshihito Kureko, befragen wollen, mischt sich Conan in das Gespräch ein. Er weist darauf hin, dass eine Verbindung zwischen dem Toten, Herrn Kureko, und zwei weiteren Porschebesitzern, Herrn Eiji Hotei und Frau Kaoru Taiyama, besteht. Sie alle vier sind Porscheliebhaber und spielen zudem gemeinsam Golf. Auf die Frage des Kommissars, woher Conan das weiß, erklärt dieser die näheren Umstände, wie Professor Agasa und er die vier eine Stunde zuvor in der Tiefgarage kennengelernt haben. Danach eröffnet Kommissar Megure den drei Porschebesitzern, dass diese derzeit die Hauptverdächtigen sind, und beginnt diese zu befragen. Anschließend inspiziert er noch die Wagen der Drei. Im weißen 911er findet er eine kaputte Spieluhr, im grünen 356A eine Angel und im blauen Boxter ein Porsche Modelauto. Derweil entdeckt Conan eine Sicherheitskamera und schlägt vor, dass die Kriminalbeamten in den Sicherheitsraum gehen und sich das Band ansehen.
Allein in der Tiefgarage zurückgeblieben, überlegt Conan, wie er den Fall möglichst schnell lösen kann. Da kehren mit einem Mal der Professor und Haibara an den Tatort zurück. Diese bleiben aber nicht die einzigen. Auch Ran, Sonoko und deren Englischlehrerin Jodie Saintemillion treffen kurz nach dem Professor bei Conan ein. Überrascht fragt dieser noch, wie es die drei geschafft haben, dass die Beamten sie an den Tatort durchgelassen haben, als Ran plötzlich Ai entdeckt. Conan versucht schnell die Aufmerksamkeit auf Sonoko und deren "meisterhafte Ermittlungskünste" zu lenken und schlägt vor, dass alle vier gemeinsam sofort den Beamten in den Sicherheitsraum folgen. Die beiden Mädchen geben zwar nach, aber auch Jodie Santemillion sieht die kranke Haibara auf dem Rücksitz vom Auto des Professors liegen. Wenige Zeit später erkennt sie den Zusammenhang zwischen Rotkäppchen aus dem Busunglück und der kranken Ai. Sie vermutet, dass eine Verbindung zwischen Ai und Shiho Miyano besteht.
Im Sicherheitsraum überprüfen der Kommissar und seine Kollegen derweil die Aussagen der drei Porschebesitzer anhand der Überwachungsbänder. Es ist deutlich zu sehen, wie alle vier gemeinsam in dem weißen Porsche in der Tiefgarage eintreffen. Herr Banba bleibt im Auto sitzen und sowohl Frau Taiyama als auch Herr Hotei gehen zunächst noch einmal kurz zu ihren eigenen Autos, bevor sie sich gemeinsam mit Herrn Kureko in das Einkaufszentrum begeben. Kurze Zeit später reicht ein Beamter dem Kommissar die entwickelten Fotos zu den Autos der drei Verdächtigen. Als Conan diese näher betrachtet, fällt ihm etwas auf. Derweil ist auch Shuichi Akai am Einkaufzentrum angekommen, wird aber von den Beamten nicht hineingelassen. So muss er abwarten, bis der Fall gelöst wird.
Conan schlägt den Beamten vor, wieder zu den Autos zurückzugehen und löst dort als Sonoko den Fall auf. Kommissar Megure ist dabei etwas verbittert, da ständig Fälle von "schlafenden Detektiven" gelöst werden. Anschließend stellen sie den Fall, entsprechend Conans Anweisungen nach. Takagi spielt dabei das Opfer. Als der Kommissar sieht, wie Conan den Tatort mit einer Angelschnur präpariert, die er zu Frau Taiyamas Auto führt, glaubt er zu wissen, was er ihnen zeigen will und widerspricht. Die junge Frau sei eindeutig zu schwach, um Herrn Banba mit der Schnur zu erwürgen. Doch die "Schlafende Sonoko" erwidert gelassen, dass diese sich deshalb auch des automatischen Fensterhebers ihres Wagens bedient hat. Conan untermauert seine Theorie mittels einer kleinen Demonstration.
Es bleibt also zu klären, wie Frau Taiyama anschließend die Angelschnur wieder einsammeln konnte. Auch dafür hat er eine Antwort und weist auf das Modellauto auf dem Beifahrersitz des Porsche Boxters hin. Frau Taiyama hat einfach die Schnur um eines der Wagenräder gewickelt und das Auto dann angeschalten, sodass die Schnur vom Opfer abgerissen und von der Drehbewegung des Rades aufgerollt worden ist. Die Beamten sollen einfach das Modellauto überprüfen. Danach führt Sonoko noch kurz an, warum es nicht Herr Hotei gewesen sein kann, obwohl in dessen Auto eine ganze Angel gefunden worden war. Frau Taiyama fällt ihm ins Wort und erklärt, dass es an den elektrischen Fenstern liegt. Der Porsche Boxter ist das einzige der vorhandenen Modelle, mit einer solchen Technik. Damit gibt sie die Tat zu.
Herr Banba war schuld am Tod ihres Bruders gewesen. Ihr Bruder und sie hatten einen Autounfall gehabt, doch Herr Banba hatte keine Hilfe gerufen. Sie erinnerte sich danach nur noch an den roten Porsche 928 und eine Golftasche, die auf dessen Rücksitz gelegen hatte. Ursprünglich wollte sie ihn nur Fragen, warum er damals keinen Krankenwagen gerufen hatte. Doch als sie den Mann schließlich ausfindig gemacht hatte, hörte sie, wie dieser immer wieder Lügengeschichten über den Vorfall erzählt und sich selbst die Hände in Unschuld wäscht.
Conan ist froh, dass der Fall endlich gelöst ist und ruft schnell den Professor über sein Ohrring-Telefon an. Ganz nebenbei hört er dabei, wie Ran der aufgewachten Sonoko erzählt, dass Frau Saintemillion schon vor einiger Zeit gehen musste. Panisch läuft er zu Professor Agasas Auto. Dort liegt jedoch nur dessen klingendes Handy auf dem Beifahrersitz.
Der Professor und Ai haben sich von Jodie Saintemillion zurück nach Hause fahren lassen. Sie hatte ihr Auto glücklicherweise vor dem Einkaufszentrum geparkt. Auch Dr. Araide ist vor Ort und untersucht Ai. Conan scheint von diesen Infos jedoch wenig begeistert. Die Szene wechselt in ein abgedunkeltes Hotelzimmer. Vermouth hat die Identität Sherrys herausgefunden.
Verschiedenes
Das Busunglück, an das sich Jodie Santemillion erinnert, als sie die Zusammenhänge zwischen Haibara und Shiho Miyano erkennt, bezieht sich auf die Vorfälle aus Fall 082.