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Shinkuronishiti jiken (zenpen) ist die 364. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Ein Fall der Synchronizität.
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Einleitung
Kogoro Mori beschattet einen Mann namens Shoichiro Hitomi. In der Schwimmhalle von Beika trifft sich dieser mit einem Mann, von dem er sich Geld geliehen hat. Als Shoichiro um etwas mehr Zeit für die Rückzahlung bittet, schlägt ihm sein Gegenüber vor, er solle seinen Bruder um Hilfe bitten.
Handlung
Shoichiro sitzt später in einem anderen Teil des Sportzentrums und weiß nicht recht, was er tun soll. Kogoro beobachtet ihn auch hier und schießt heimlich mehrere Fotos, bis Shoichiro auf die Toilette geht. Einen Moment später ruft ihn Ran auf dem Handy an, da Conan und sie etwas zu Mittagessen gehen wollen. Nach dem Anruf wundert sich Kogoro, dass Shoichiro scheinbar noch immer auf der Toilette ist. Kurz darauf verlässt dieser die Toiletten, macht auf Kogoro aber einen viel entschlosseneren Eindruck als zuvor. Der Privatdetektiv schießt weiterhin Fotos und fotografiert dabei zum zweiten Mal versehentlich eine weitere Person.
Kogoro verfolgt Shoichiro bis in das Hotel Beika, wo der Mann telefoniert. In der Lobby des Hotels wird Kogoro von Ran und Conan entdeckt, die im Restaurant des Hotels ein All you can eat-Buffet ausprobieren möchten.
Währenddessen fragt die junge Kaoru Minamisato an der Rezeption, ob für sie ein Päckchen von einem Herrn Anzai angekommen sei. Shoichiro beobachtet die Situation und geht anschließend zu den Fahrstühlen des Hotels, gefolgt von Kogoro. Kurz darauf fällt Shoichiro am Fenster des Restaurants vorbei, in dem Conan und Ran essen.
Als Polizei und Krankenwagen eingetroffen sind, erklärt Kogoro Kommissar Megure, dass er Shoichiro beschattet hat, aber den Auftraggeber nicht benennen kann. Er berichtet weiter, dass Shoichiro Kaoru Minamisato verfolgte und in ihr Zimmer eindrang. Da die Tür zufiel, konnte Kogoro nicht sofort hinterher, eilte jedoch zu Hilfe, als er Schreie von Kaoru hörte. Shoichiro flüchtete über den Balkon und bereute bereits seine Tat. Beim Versuch, auf den Balkon des Nachbarzimmers zu kommen, rutschte er ab und fiel vom neunten Stockwerk zu Boden.
Anschließend wird Kaoru Minamisato befragt. Sie behauptet jedoch, Shoichiro nicht zu kennen. Als Conan sie nach der Person fragt, von der Kaoru ein Päckchen erwartet, wird sie deutlich nervös.
Später in der Empfangshalle des Hotels rätseln Conan und Kogoro, warum Shoichiro trotz seines Handys ein Münztelefon benutzte, als er im Hotel ankam. Dann erfahren sie durch einen Fernsehbericht, dass Shoichiro und sein Bruder Takehiko Hitomi Zwillinge waren und beide zeitgleich an zwei unterschiedlichen Orten starben. Kogoro gesteht schließlich, dass Takehiko ihm den Auftrag gab, Shoichiro zu beschatten. Dieser verdächtigte seinen älteren Zwillingsbruder unter Takehikos Namen illegale Geschäfte abschließt.
Kogoro, Ran und Conan begleiten Kommissar Megure in die Wohnung von Takehiko Hitomi. Dieser wurde dort vermutlich von einem Einbrecher überrascht und getötet. Gemeinsam befragen sie Kanako Hitomi, die Ehefrau des verstorbenen Takehiko. Sie fand ihren Mann, als sie von einer Verabredung im Beika-Viertel zurückkehrte. Sie erzählt, dass sich die beiden Brüder zerstritten hatten, nachdem Takehiko Geschäftsführer der Firma seines Vaters wurde. Einige Tage zuvor bat Shoichiro, ihm Geld zu leihen, doch Takehiko lehnte ab. Kanako hingegen wollte beider Brüder wieder miteinander versöhnen und gab Shoichiro heimlich ihre Handynummer und einen Zweitschlüssel zur Wohnung. An diesem Tag rief Shoichiro sie an und sie verabredeten sich am Bahnhof von Beika.
Nach der Befragung spricht Megure davon, Kanakos Alibi zu prüfen. Dabei fällt Conan auf, dass, ohne den Tod von Shoichiro, Kanako ein perfektes Alibi für die Todeszeit ihrer Mannes gehabt hätte. Jedoch kann er nicht einordnen, welche Rolle Kaoru einnimmt und ob die beiden Ereignisse zufällig zur gleichen Zeit geschahen.
Verschiedenes
Synchronizität bezeichnet in der Psychologie sich wechselseitig bedingende Ereignisse, die nicht in einer Kausalbeziehung zueinander stehen. Ran bezieht diesen begriff zunächst darauf, dass beide Brüder Zwillinge waren und zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Orten starben.