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Episode 467 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2014, 19:14 Uhr
‹ 466 Warenai yukidaruma (Zenpen) — Episodenliste — 468 Ike no hotori no kaijiken › |
Der unzerstörbare Schneemann (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 54: Kapitel 556, 557 & 558 |
Fall | Fall 161 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 467 |
Titel | 割れない雪だるま(後編) |
Übersetzter Titel | Der unzerstörbare Schneemann (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 5. März 2007 |
Opening & Ending | Opening 19 & Ending 26 |
Next Hint | Röntgen |
Warenai yukidaruma (Kōhen) ist die 467. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der unzerstörbare Schneemann (Teil 2).
Einleitung
Professor Agasa ist mit Ai, Ayumi, Conan, Genta und Mitsuhiko in eine verschneite Bergregion gefahren. Beim Bau eines Schneemanns lernen die Kinder eine Gruppe von Studenten kennen, die vor Ort ihre Abschlussarbeit erstellen. Gegen Mittag, während eines schweren Schneesturms, verschwindet jedoch eine von ihnen, die Conan tot im See entdeckt.
Inspektor Yamamura ist vor Ort, um den Fall zu klären. Nachdem er am Ufer des Sees nach möglichen Hinweisen suchte, möchte er nun vom Rand des Abhangs schauen. Er ist nach einigen fehlgeschlagenen Theorien überzeugt, dass es sich um einen Unfall handelt. Conan hingegen ist sich sicher, dass es sich um einen Mordfall handelt und der Täter einer der drei Studenten ist. Jedoch weiß er noch nicht, wie der Täter das Opfer namens Sakuko Kokura in den See bekommen hat.
Handlung
Oberhalb des Abgrunds erklärt ein Angestellter der Hütte, dass der Sicherheitszaun seit einer Woche fehlt und bald repariert wird. Zudem vermutet dieser, dass die Snowboardspuren von Kokura durch den Schneesturm verdeckt wurden. Yamamura entdeckt auch den Schneemann der Studenten. Kazuya Itabashi erklärt, dass es sich hierbei um ihre Abschlussarbeit handelt. Yamamura fragt ihn, ob er während des Schneesturms irgendwelche Stimmen oder Schreie gehört hat. Er erklärt, dass er nur bis 13 Uhr draußen war und durch den lauten Schneesturm nichts hören konnte. Yamamura möchte auch wissen, was der Schneemann genau darstellen soll. Tanji Kiyama und Asaka Onoue erklären, dass es ein Modell ist und nur Itabashi weiß, wie es fertig aussehen soll. Als Yamamura das Obst im Schnee entdeckt, ordnet er es erst dem Schneemann der Studenten zu, doch die Kinder korrigieren ihn.
In den Überresten des Schneemanns der Kinder stecken noch die Stöcke, die die Arme darstellten. An einem hängt noch der Handschuh. Als Yamamura diesen betrachtet und anfasst, droht dieser ebenfalls, wie der erste Handschuh, wegzufliegen. Genta läuft hinterher und stürzt. Als er aufsteht, hat er Nasenbluten. In ihrem Gästezimmer wird er von Ai verarztet. Mitsuhiko vermutet, er sei auf eine vergrabene Schaufel gefallen, doch Genta ist sich sicher, dass es etwas anderes war, zumal der Schnee an der Stelle salzig schmeckte. In dem Moment kommt Professor Agasa herein. Er erklärt, dass bei der Autopsie das Wasser des Sees in Kokuras Magen gefunden wurde. Scheinbar bestätigt dies den Unfall, doch für Conan wird so das Gegenteil deutlich.
Für Yamamura ist der Fall abgeschlossen. Als er mit einem Kollegen telefoniert, macht er lautstark deutlich, dass er sich zu 120% sicher ist, was den Unfall angeht. Doch Professor Agasa, der in dieser Sekunde mit den Kindern in den Raum kommt, erklärt das Gegenteil.
Die drei Studenten werden von Yamamura nach draußen zu dem Schneemann geführt, wo Professor Agasa mit Ai, Ayumi, Genta und Mitsuhiko steht. Conan hat sich hinter den Professor gestellt, um mit dessen Stimme den Fall zu lösen. Er gibt an, dass es kein Unfall sondern Mord war und der Täter einer der drei ist. Mit dieser Aussage ist Yamamura überhaupt nicht einverstanden und listet nacheinander alle Punkte auf, die für einen Unfall und gegen einen Mord sprechen, bis er von Conan mit dem Narkosechronometer betäubt wird. Er möchte so die Aufklärung des Falls beschleunigen.
Danach beginnt er mit Yamamuras Stimme den eigentlichen Ablauf darzustellen. Er erklärt, dass Kokura in den See geschubst wurde und dabei mit etwas Bestimmtem im Wasser landete. Die Studenten erklären, dass ein Schlitten sich auch hätte überschlagen können und wenn jemand dabei gewesen wäre, hätte er den Abhang hinaufklettern müssen. Doch mit Yamamuras Stimme erläutert Conan, dass sich das Konstrukt, als es im Wasser angekommen ist, dort aufgelöst hat. Ai versteht, wie die Tat verlief und meint, dass man anstatt „ankommen” und „auflösen” besser „einrollen” und „schmelzen” sagen sollte. Dabei schaut Ai leicht zu Conan, der gar nicht begeistert ist, dass Ai vor ihm den wichtigsten Punkt verrät. Daraufhin verstehen auch die Kinder den Tathergang. Kokura wurde in einen Schneeball eingerollt und den Abhang heruntergeschubst. So landete sie im See und der Schneeball löste sich dort auf. Kiyama hält dies für unmöglich, obwohl Kokura sehr klein war. Außerdem wäre der Schneeball beim Abrollen sicherlich zerbrochen. Onoue gibt zu bedenken, dass dies einen Schneeball mit einem Durchmesser von gut zwei Meter brauchen würde und Itabashi fügt hinzu, dass eine solch große Schneemasse von einer Person kaum zu bewegen ist.
Doch Conan erklärt weiter, dass gar nicht so viel Schnee benötigt wurde, aufgrund eines einfachen Tricks. Als alle mit Spannung die Antwort abwarten, stößt Genta aus Versehen Yamamura um, der nun mit dem Gesicht im Schnee liegt. Conan lässt sich davon aber nicht beirren und macht einfach weiter. Er erinnert an Gentas kleinen Unfall und fragt ihn, wie der Schnee an dieser Stelle schmeckte. Ai antwortet, dass er nach Salz schmeckte. Eine chemische Reaktion sorgt dafür, dass Schnee in Kontakt mit Salz schmilzt. Hierfür entzieht es der Umgebung Wärme, sodass der Schnee, der sich um die gesalzene Stelle herum befindet, sogar noch stärker gefriert. Professor Agasa ergänzt, dass diese Technik auch oft beim Bau von Iglus angewendet wird.
Kiyama meint, dass dies nichts mit dem Unfall von Kokura zu tun hat. Er fragt, wo der Schneeball denn gebaut wurde. Conan erläutert, dass der Schneeball neben dem Schneemann entstand, denn dieselbe Technik wurde für den Bau von diesem verwendet. Während dieser Erklärung richtet Professor Agasa Yamamura wieder auf, der jedoch weiterhin schläft. Dann nimmt er, um Conans These zu belegen, den Kopf des Schneemanns ab, der jedoch ganz bleibt und nicht zerbricht. So konnte Itabashi an dem Körper weiterarbeiten, ohne den Kopf zu beschädigen. Somit ist er auch der Täter.
Laut Conan verlief die Tat folgendermaßen: Itabashi machte sich für die Tat den Schneesturm zunutze. Er rief Kokura nach draußen, dabei bat er sie, ihre Skikleidung anzuziehen. Da der Sturm jedoch sehr stark war, schlug er vor, in seinem Zimmer mit ihr zu reden. Dort drückte er ihren Kopf in das gefüllte Waschbecken, sodass sie ertrank. Im Anschluss trug er ihren Körper wieder nach draußen zu einem präparierten Schneeball. Er konnte ihren Körper dort hineinsetzen und den Schneeball mit einem Deckel verschließen. Dann stieß er den ihn vom Abhang. Der Ball verschwand im See und nur noch ihr Körper trieb im Wasser.
Kiyama meint, dass er unmöglich zwei Schneebälle, einen für den Schneemann und einen für die Tat, hätte herstellen können, da er einen Schneeball innerhalb einer Stunde hätte bauen müssen. Doch Conan erklärt, dass Itabashi den Kopf des Schneemanns der Kinder nutzte. Diese hatten, um die Studenten damit zu überraschen, ihre Detective-Boys-Anstecker im Schneemann eingebaut. Conan nutzt seinen eigenen, um die anderen Anstecker zu aktivieren. In dem Moment beginnt es nicht nur bei den Überresten des kaputten Schneemanns zu piepsen, sondern im Bauch des Schneemanns der Studenten ebenfalls. Damit ist bewiesen, dass Itabashi ihren Schnee benutzte.
Doch für Kiyama ist noch nicht bewiesen, dass Itabashi der Täter ist. Da jedoch Wasser des Sees im Magen von Kokura gefunden wurde, musste Itabashi es speziell in seinem Bad präparieren. Spuren für diese Tat lassen sich mit Sicherheit nachweisen. Kiyama entgegnet erneut, dass Itabashi kein Motiv habe.
Itabashi ergreift selbst das Wort und erklärt seine Gründe. Er habe es für Onoue getan. Kiyama war schon lange in Onoue verliebt, besonders aufgrund ihres Geschicks mit den Skiern. Doch gleichzeitig war Kokura in Kiyama verliebt. Sie schickte Onoue auf die Snowboardpiste, obwohl sie wusste, wie unerfahren sie dort war. Sie verletzte sich dort das Bein und konnte nicht mehr Ski laufen. Als Kokura und Itabashi eines Abends gemeinsam etwas getrunken hatten, gestand ihm Kokura diese Tat. Anstatt Kiyama davon zu berichten, rächte er sich selbst an ihr. Er wollte damit verhindern, dass Kiyama dies tut und sich somit selbst schadet.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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