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Hitō yuki yami furisode jiken (kōhen) ist die 380. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Fall des Furisode bei der geheimen heißen Quelle in einer verschneiten Nacht.
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
In dem Hotel, indem sich Conan, Ran und Kogoro erholen wollen, geschehen zwei Morde in scheinbar abgeschlossenen Räumen. Harumi Fukatsu ist sich sicher, dass der Geist ihrer Freundin Sakurako Suzuki dahintersteckt und den Fluch der Furisode-Göttin auslöste.
Handlung
Am nächsten Morgen trifft Kommissar Minoru Masaki ein. Er bestätigt, dass die Tatwaffe bei beiden Morden das heilige Messer war. Zudem wird festgestellt, dass Ema ein Ohrring fehlt. Es handelt sich hierbei um einen sehr teuren Ohrring einer speziellen Marke. Harumi gibt zu, dieselben zu besitzen, jedoch trägt sie diese nicht, um Ema nicht zu verärgern.
Alle Anwesenden geben ihr Alibi zur Tatzeit an. Eri war vor der Tat bei der Quelle und ging danach in ihr Zimmer. Dabei lief sie Conan und den anderen über den Weg. Yoriko bestätigt, dass Eri aus der Quelle kam und Asuka nach ihr dorthin ging. Yoriko saß derweilen in der Lobby, um Interviews zu sortieren. Masaki fragt nach besonderen Vorkommnissen während des Badens und Conan wirft ein, dass sie von der Damenquelle nebenan ein lautes Planschen gehört haben. Ran und Harumi waren in der Zeit im Pausenraum. Harumi war nur zehn Minuten weg, um ihre Brille zu holen.
Zudem möchte Conan wissen, warum Ema überhaupt zum Schrein gegangen ist. Masaki zeigt eine Notiz, die angeblich von Kyoichi stammt. Dieser leugnet jedoch, sie geschrieben zu haben. Zudem hat er kein Alibi, da er erst nach der Tatzeit zu Yoriko in die Lobby kam.
Harumi hingegen ist die Einzige, die ein Motiv hätte.
Etwas später kommt eine Meldung der Spurensicherung, die an keinem der Beweisstücke Fingerabdrücke gefunden hat. Am Abend sitzt Conan mit Ran an einer Theke, wo er einen Fernsehbericht über ein Schlittenwettrennen sieht. Er hat eine erste Idee, wie die Tat sich abgespielt haben könnte und betrachtet erneut den Tatort. Wieder im Haus entdeckt er Kyoichis Visitenkarte, jedoch schimpft eine Sekunde später Ran mit ihm, da seine Socken nass sind. Conan kennt nun den Täter, versteht aber dessen Motiv noch nicht.
Als er sich weiter im Haus umschaut, entdeckt Conan am Eingang zur Quelle einen Schlitz in der Decke. Er ruft mit Kogoros Stimme Takagi an und bittet um weitere Informationen. Ebenso bittet er im Namen von Kogoro den Polizisten Herrn Omura um einen Gefallen.
Zur Auflösung des Falls sitzt Kogoro an der Quelle, in der Asukas Leiche gefunden wurde. Er beginnt damit, dass die Fußspuren Emas im Schnee vor dem Schrein zu flach gewesen seien und erläutert, dass der Täter sich mit Hilfe von Planken über den Schnee bewegte und somit keine eigenen Fußabdrücke hinterließ. Dann gibt er bekannt, das Eri die Täterin ist. Sie habe zu erst Asuka und dann Ema getötet. Die Tatwaffe ließ sie mit Hilfe von steifgefrorenen Obis aus ihrem Zimmer in die Quelle rutschen und verdeckte somit die eigentliche Tatzeit. Dies erklärt auch das Planschen, das Kogoro und Conan gehört haben.
Als Beweis dient die Wunde an Eris Fuß, da sie in Emas Ohrring getreten ist, während sie diese umbrachte. Conan gibt zudem an, dass Eri einen falschen Namen trägt und eigentlich Chieri Ake heißt. Sie ist die Schwester von Sakurako. Eri ergänzt daraufhin, dass damals nur ihre Schwester adoptiert wurde. Sie sei während des Selbstmords in Boston gewesen und konnte ihr nicht helfen, daher tötete sie Asuka und Ema.
Conan gibt ihr daraufhin zu bedenken, dass Sakurako dies sicherlich nicht im Sinn hatte. Stattdessen wäre sie glücklich gewesen, dass Harumi und Eri sich kennengelernt haben.
Sonstiges
Im Japanischen wird zuerst der Nachname und dann der Vorname genannt. Conan gibt an, dass Ake alleine ein seltener Nachname sei, daher glaubten viele beim Hören ihres Namens, sie hieße Akechi Eri und nicht Ake Chieri.