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− | '''Irgendwo im verschneiten Nirgendwo''' ist das 1028. Kapitel der [[Manga]]-Serie ''[[Detektiv Conan]]''. Es ist |
+ | '''Irgendwo im verschneiten Nirgendwo''' ist das 1028. Kapitel der [[Manga]]-Serie ''[[Detektiv Conan]]''. Es ist in [[Band 97]] zu finden und wurde zuvor als [[Detektiv Conan WEEKLY]] 020 veröffentlicht. |
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[[Kogoro Mori|Kogoro]] telefoniert mit [[Kansuke Yamato]], der die Gruppe zusammen mit [[Takaaki Morofushi|Komei]] und [[Yui Uehara|Yui]] abholen soll, doch der Tunnel auf dem einzigen Weg zur Kirche wurde von einer Lawine verschüttet. Kansuke spricht davon, dass sie Kogoro und seine Gruppe erst am nächsten Tag retten können, da der Schneefall an vielen Orten in [[Nagano]] für Probleme sorgt, und da hinter diesem Tunnel nur die verlassene Kirche ist, steht er auf der Liste der Räumungsarbeiten sehr weit hinten. Als Kogoro sich beschwert, wozu die Polizei Nagano eigentlich taugt, liest Kansuke ihm die Leviten, warum er mit einer Gruppe zu einer verlassenen Kirche mitten im Nirgendwo reist, obwohl der Wetterbericht schon seit mehreren Tagen diesen schweren Schneesturm angekündigt hat. Yui erfragt noch schnell von Kogoro, dass insgesamt neun Leute in der Kirche sind, bevor Kansuke das Gespräch beendet. Doch Komei hat etwas bemerkt: es riecht beim Tunnel verdächtigt nach Schwarzpulver, also gab es hier vielleicht eine Bombenexplosion. Und wenn das der Fall ist und diese Lawine künstlich ausgelöst wurde, dann wäre Komei schon sehr besorgt um die Leute in der Kirche. |
[[Kogoro Mori|Kogoro]] telefoniert mit [[Kansuke Yamato]], der die Gruppe zusammen mit [[Takaaki Morofushi|Komei]] und [[Yui Uehara|Yui]] abholen soll, doch der Tunnel auf dem einzigen Weg zur Kirche wurde von einer Lawine verschüttet. Kansuke spricht davon, dass sie Kogoro und seine Gruppe erst am nächsten Tag retten können, da der Schneefall an vielen Orten in [[Nagano]] für Probleme sorgt, und da hinter diesem Tunnel nur die verlassene Kirche ist, steht er auf der Liste der Räumungsarbeiten sehr weit hinten. Als Kogoro sich beschwert, wozu die Polizei Nagano eigentlich taugt, liest Kansuke ihm die Leviten, warum er mit einer Gruppe zu einer verlassenen Kirche mitten im Nirgendwo reist, obwohl der Wetterbericht schon seit mehreren Tagen diesen schweren Schneesturm angekündigt hat. Yui erfragt noch schnell von Kogoro, dass insgesamt neun Leute in der Kirche sind, bevor Kansuke das Gespräch beendet. Doch Komei hat etwas bemerkt: es riecht beim Tunnel verdächtigt nach Schwarzpulver, also gab es hier vielleicht eine Bombenexplosion. Und wenn das der Fall ist und diese Lawine künstlich ausgelöst wurde, dann wäre Komei schon sehr besorgt um die Leute in der Kirche. |
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− | Da Kogoro, [[Conan Edogawa|Conan]], [[Bourbon|Amuro]] und [[Kanenori Wakita|Wakita]] mit dem Taxi gekommen sind und die Autos von [[Sumiya Nishino]], [[Ikue Kora]], [[Kohei Wada]], [[Yosuke Kawasaki]] und [[Raito Fujide]] nun Schrott sind, müssen sie alle die Nacht in der Kirche verbringen. Keiner will sich als derjenige zu erkennen geben, der sie alle hergelockt hat und keiner weiß, wie das mit Selbstmord von [[Taisei Nichihara]] genau abgelaufen ist und in welchem Raum dieser passiert ist. Die Wahrheit über dessen Selbstmord zu ermitteln wird somit auch schwierig. Conan kommt nun auf das Rätselpapier zu sprechen, auf dem in einem 6×6 |
+ | Da Kogoro, [[Conan Edogawa|Conan]], [[Bourbon|Amuro]] und [[Kanenori Wakita|Wakita]] mit dem Taxi gekommen sind und die Autos von [[Sumiya Nishino]], [[Ikue Kora]], [[Kohei Wada]], [[Yosuke Kawasaki]] und [[Raito Fujide]] nun Schrott sind, müssen sie alle die Nacht in der Kirche verbringen. Keiner will sich als derjenige zu erkennen geben, der sie alle hergelockt hat und keiner weiß, wie das mit Selbstmord von [[Taisei Nichihara]] genau abgelaufen ist und in welchem Raum dieser passiert ist. Die Wahrheit über dessen Selbstmord zu ermitteln wird somit auch schwierig. Conan kommt nun auf das Rätselpapier zu sprechen, auf dem in einem 6×6-Raster japanische Schriftzeichen stehen. Innerhalb des Rasters ist ein 3×3 Feld zudem mit einer dickeren Linie umrandet. Auch in der Freundesgruppe hat jeder eines Rätselpapier per E-Mail zugeschickt bekommen, doch den Grund haben sie nicht erfahren. Insgesamt sind die Schriftzeichen in den verschiedenen Papieren unterschiedlich ausgerichtet und manche sind Katakana geschrieben, während andere in Hiragana sind, aber ansonsten ist der Inhalt der Rätselpapiere gleich. |
− | Da sie mit denen nicht weiterkommen, bereitet sich die Gruppe auf die Nacht vor. Conan schlägt vor, einen Metallkanister vom Eingang in die Kapelle zu bewegen und darin mit brennbarem Material aus der Kirche ein Feuer zu machen. Nishino hat Snacks dabei, Fujide viel Wasser und Ikue viele Pfefferminzdragees, die sie laut Wada schon immer extrem gerne mochte. Kawasaki verzichtet, er hat sein eigenes Wasser dabei und bei nur einer Nacht brauche er nichts zu essen. Diese Pingeligkeit hatte er laut Wada auch schon immer. Nishino macht sich daran, brennbares Material zu sammeln, Fujide hilft ihm dabei. Ikue bereitet den Kanister vor, während sich Kawasaki zu den Toiletten verabschiedet, zu denen Conan ihn begleitet. Wada wirft ein, da es hier keinen Strom gibt, gibt es vermutlich auch kein Wasser, doch Kawasaki erklärt, dass die Kirche zwar verlassen sei, aber der Friedhof |
+ | Da sie mit denen nicht weiterkommen, bereitet sich die Gruppe auf die Nacht vor. Conan schlägt vor, einen Metallkanister vom Eingang in die Kapelle zu bewegen und darin mit brennbarem Material aus der Kirche ein Feuer zu machen. Nishino hat Snacks dabei, Fujide viel Wasser und Ikue viele Pfefferminzdragees, die sie laut Wada schon immer extrem gerne mochte. Kawasaki verzichtet, er hat sein eigenes Wasser dabei und bei nur einer Nacht brauche er nichts zu essen. Diese Pingeligkeit hatte er laut Wada auch schon immer. Nishino macht sich daran, brennbares Material zu sammeln, Fujide hilft ihm dabei. Ikue bereitet den Kanister vor, während sich Kawasaki zu den Toiletten verabschiedet, zu denen Conan ihn begleitet. Wada wirft ein, da es hier keinen Strom gibt, gibt es vermutlich auch kein Wasser, doch Kawasaki erklärt, dass die Kirche zwar verlassen sei, aber der Friedhof immer noch gepflegt wird, und deshalb für die Besucher das Wasser noch angeschlossen ist. Sofern die Rohre nicht zugefroren sind. |
Das sind sie nicht, wie Kawasaki und Conan bei den Toiletten feststellen. Conan fragt Kawasaki, woher dieser sofort wusste, wo die Toiletten sind; Kawasaki erklärt, dass die Freundesgruppe als Kinder oft hier gespielt haben, da es hier einen Platz neben der Kirche gibt, der genau richtig ist. Als Conan gerade fragt wofür der Platz „genau richtig“ sei, kriegt Kawasaki eine Nachricht von Wada, der sie zurück in die Kapelle ruft. |
Das sind sie nicht, wie Kawasaki und Conan bei den Toiletten feststellen. Conan fragt Kawasaki, woher dieser sofort wusste, wo die Toiletten sind; Kawasaki erklärt, dass die Freundesgruppe als Kinder oft hier gespielt haben, da es hier einen Platz neben der Kirche gibt, der genau richtig ist. Als Conan gerade fragt wofür der Platz „genau richtig“ sei, kriegt Kawasaki eine Nachricht von Wada, der sie zurück in die Kapelle ruft. |
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Wenig später ist jedem ein Zimmer zugeteilt. Ikue geht ins Arbeitszimmer, Kawasaki in das Zimmer des Priesters, Fujide in das Zimmer der Nonne, Kogoro in das Bad, Conan bleibt in der Kapelle, Wakita geht in die Küche, Amuro geht in den Lagerraum, Wada geht zu den Toiletten und Nishino selbst in die Lounge. Jeder macht mit dem jeweiligen Handy ein Foto des Lageplans, damit jeder weiß, wo er hingehen muss. Als alles losgehen wollen, warnt Amuro die Freundesgruppe, vorsichtig zu sein, denn immerhin ist noch nichts über die wahren Intention der Person bekannt, die alle hier hergelockt hat. Nishino fragt Amuro, ob er etwa glaubt, dass jemand das Opfer der Rache für Nicchis Tod werden könnte, woraufhin Fujide erwähnt, dass die Zielperson wohl dann seine Frau wäre. Bevor er noch mehr sagen kann, flüstert ihm Kawasaki zu, dass sie lieber mit Außenstehenden nicht so viel reden sollten; dem stimmt Fujide zu. In Gedanken hält Conan fest, dass wen Nichiharas Frau hier ist, es wahrscheinlich Ikue ist, doch mehr beschäftigt ihn, worum es bei der ganzen Sache mit dem „Captain“ ging. |
Wenig später ist jedem ein Zimmer zugeteilt. Ikue geht ins Arbeitszimmer, Kawasaki in das Zimmer des Priesters, Fujide in das Zimmer der Nonne, Kogoro in das Bad, Conan bleibt in der Kapelle, Wakita geht in die Küche, Amuro geht in den Lagerraum, Wada geht zu den Toiletten und Nishino selbst in die Lounge. Jeder macht mit dem jeweiligen Handy ein Foto des Lageplans, damit jeder weiß, wo er hingehen muss. Als alles losgehen wollen, warnt Amuro die Freundesgruppe, vorsichtig zu sein, denn immerhin ist noch nichts über die wahren Intention der Person bekannt, die alle hier hergelockt hat. Nishino fragt Amuro, ob er etwa glaubt, dass jemand das Opfer der Rache für Nicchis Tod werden könnte, woraufhin Fujide erwähnt, dass die Zielperson wohl dann seine Frau wäre. Bevor er noch mehr sagen kann, flüstert ihm Kawasaki zu, dass sie lieber mit Außenstehenden nicht so viel reden sollten; dem stimmt Fujide zu. In Gedanken hält Conan fest, dass wen Nichiharas Frau hier ist, es wahrscheinlich Ikue ist, doch mehr beschäftigt ihn, worum es bei der ganzen Sache mit dem „Captain“ ging. |
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− | Einige Zeit vergeht, und alle treffen sich in der Kapelle wieder. Alle haben die Worte des Beileids gefunden, die allerdings nur weitere Rätselpapiere waren. Amuro hatte Ikue begleitet und ihr beim Suchen geholfen, vermutlich wegen Fujides Aussage. Nur Wada ist nicht anwesend. Die Gruppe wartet weiter, doch nach einer Stunde ist Wada |
+ | Einige Zeit vergeht, und alle treffen sich in der Kapelle wieder. Alle haben die Worte des Beileids gefunden, die allerdings nur weitere Rätselpapiere waren. Amuro hatte Ikue begleitet und ihr beim Suchen geholfen, vermutlich wegen Fujides Aussage. Nur Wada ist nicht anwesend. Die Gruppe wartet weiter, doch nach einer Stunde ist Wada immer noch wieder da. Fujide will nach ihm suchen, doch Wakita wirft ein, dass es besser wäre, wenn alle zusammen suchen. Amuro stimmt, er hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Auf dem Weg zu den Toiletten fragt Kogoro Fujide, in welchem Club die Freunde eigentlich waren, für den sie einen Captain bestimmt hatten, doch Fujide zögert bei der Antwort und Kogoro lässt das Thema fallen. Auf der Toilette findet die Gruppe dann die Leiche von Wada, dem mit einem Armbrustbolzen in die Stirn geschossen wurde. |
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 23:24 Uhr
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Irgendwo im verschneiten Nirgendwo | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1028 |
Manga-Band | Band 97 |
Im Anime | Episode 1003, 1004 & 1005 |
Japan | |
Japanischer Titel | 雪山の山荘 |
Titel in Rōmaji | Yukiyama no Sansō |
Übersetzter Titel | Die Bergvilla im verschneiten Gebirge |
Veröffentlichung | 20. Februar 2019 |
Shōnen Sunday | #12/2019 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Irgendwo im verschneiten Nirgendwo |
Veröffentlichung | 21. Februar 2019 |
WEEKLY | WEEKLY 020 |
ISBN | 978-3-7704-2540-2 |
Irgendwo im verschneiten Nirgendwo ist das 1028. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 97 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 020 veröffentlicht.
Fall 296 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 97: Kapitel 1027 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 97: Kapitel 1028 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 97: Kapitel 1029 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 97: Kapitel 1030 | |
Fall-Auflösung | Band 97: Kapitel 1031 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro telefoniert mit Kansuke Yamato, der die Gruppe zusammen mit Komei und Yui abholen soll, doch der Tunnel auf dem einzigen Weg zur Kirche wurde von einer Lawine verschüttet. Kansuke spricht davon, dass sie Kogoro und seine Gruppe erst am nächsten Tag retten können, da der Schneefall an vielen Orten in Nagano für Probleme sorgt, und da hinter diesem Tunnel nur die verlassene Kirche ist, steht er auf der Liste der Räumungsarbeiten sehr weit hinten. Als Kogoro sich beschwert, wozu die Polizei Nagano eigentlich taugt, liest Kansuke ihm die Leviten, warum er mit einer Gruppe zu einer verlassenen Kirche mitten im Nirgendwo reist, obwohl der Wetterbericht schon seit mehreren Tagen diesen schweren Schneesturm angekündigt hat. Yui erfragt noch schnell von Kogoro, dass insgesamt neun Leute in der Kirche sind, bevor Kansuke das Gespräch beendet. Doch Komei hat etwas bemerkt: es riecht beim Tunnel verdächtigt nach Schwarzpulver, also gab es hier vielleicht eine Bombenexplosion. Und wenn das der Fall ist und diese Lawine künstlich ausgelöst wurde, dann wäre Komei schon sehr besorgt um die Leute in der Kirche.
Da Kogoro, Conan, Amuro und Wakita mit dem Taxi gekommen sind und die Autos von Sumiya Nishino, Ikue Kora, Kohei Wada, Yosuke Kawasaki und Raito Fujide nun Schrott sind, müssen sie alle die Nacht in der Kirche verbringen. Keiner will sich als derjenige zu erkennen geben, der sie alle hergelockt hat und keiner weiß, wie das mit Selbstmord von Taisei Nichihara genau abgelaufen ist und in welchem Raum dieser passiert ist. Die Wahrheit über dessen Selbstmord zu ermitteln wird somit auch schwierig. Conan kommt nun auf das Rätselpapier zu sprechen, auf dem in einem 6×6-Raster japanische Schriftzeichen stehen. Innerhalb des Rasters ist ein 3×3 Feld zudem mit einer dickeren Linie umrandet. Auch in der Freundesgruppe hat jeder eines Rätselpapier per E-Mail zugeschickt bekommen, doch den Grund haben sie nicht erfahren. Insgesamt sind die Schriftzeichen in den verschiedenen Papieren unterschiedlich ausgerichtet und manche sind Katakana geschrieben, während andere in Hiragana sind, aber ansonsten ist der Inhalt der Rätselpapiere gleich.
Da sie mit denen nicht weiterkommen, bereitet sich die Gruppe auf die Nacht vor. Conan schlägt vor, einen Metallkanister vom Eingang in die Kapelle zu bewegen und darin mit brennbarem Material aus der Kirche ein Feuer zu machen. Nishino hat Snacks dabei, Fujide viel Wasser und Ikue viele Pfefferminzdragees, die sie laut Wada schon immer extrem gerne mochte. Kawasaki verzichtet, er hat sein eigenes Wasser dabei und bei nur einer Nacht brauche er nichts zu essen. Diese Pingeligkeit hatte er laut Wada auch schon immer. Nishino macht sich daran, brennbares Material zu sammeln, Fujide hilft ihm dabei. Ikue bereitet den Kanister vor, während sich Kawasaki zu den Toiletten verabschiedet, zu denen Conan ihn begleitet. Wada wirft ein, da es hier keinen Strom gibt, gibt es vermutlich auch kein Wasser, doch Kawasaki erklärt, dass die Kirche zwar verlassen sei, aber der Friedhof immer noch gepflegt wird, und deshalb für die Besucher das Wasser noch angeschlossen ist. Sofern die Rohre nicht zugefroren sind.
Das sind sie nicht, wie Kawasaki und Conan bei den Toiletten feststellen. Conan fragt Kawasaki, woher dieser sofort wusste, wo die Toiletten sind; Kawasaki erklärt, dass die Freundesgruppe als Kinder oft hier gespielt haben, da es hier einen Platz neben der Kirche gibt, der genau richtig ist. Als Conan gerade fragt wofür der Platz „genau richtig“ sei, kriegt Kawasaki eine Nachricht von Wada, der sie zurück in die Kapelle ruft.
Ikue erwähnte die Kälte, weswegen Wada die Tür der Kapelle geschlossen hatte. An dieser fand er ein seltsames Papier. Darauf steht eine Nachricht von Taisei Nichihara, der die Anwesenden bittet, die angegebenen Zimmer einzeln aufzusuchen und die Worte des Beileids für die Trauerfeier zu finden. Unter der Nachricht ist ein Lageplan der Kirche mit verschiedenen gekennzeichneten Räumen. Im Erdgeschoss: der Eingangsbereich, die Kapelle, die Toiletten, die Küche, der Lagerraum und die Lounge. Im ersten Stock: das Bad, das Arbeitszimmer, das Zimmer der Nonne und das Zimmer des Priesters. Zusätzlich dazu war auch noch ein weiteres Rätselpapier dabei.
Fujide schlägt vor, dass sie das ganze einfach wie ein Spiel ansehen. Derjenige, der alle hergelockt hat, fühlt bestimmt nun schuldig, weil alle dort gefangen sind und will sie mit dem Spiel unterhalten. Kogoro stimmt zu, gibt ja eh nichts besseres zu tun. Amuro schlägt vor, dass sie mit seinen Spielkarten auslosen, wer in welches Zimmer geht, doch Nishino wittert einen Betrugsversuch von Amuro, die Karten könnten gezinkt sein. Wenn das schon ein Spiel ist, will Nishino es auch vernünftig spielen. Die Gruppe kann sich zunächst nicht einigen, was Ikue zum Lachen bringt. Sie meint, die Situation sei genauso wie damals, als sie entscheiden wollten, wer Captain wird. Das bringt Nishino darauf, dass sie es einfach wie damals machen: sie benutzen eine leere Taschentücherbox als Lostopf und schneiden ein Papier in neun Teile, auf die jeder seinen Namen schreibt. Nishino, der damals Captain wurde, führt nun die Ziehung vor.
Wenig später ist jedem ein Zimmer zugeteilt. Ikue geht ins Arbeitszimmer, Kawasaki in das Zimmer des Priesters, Fujide in das Zimmer der Nonne, Kogoro in das Bad, Conan bleibt in der Kapelle, Wakita geht in die Küche, Amuro geht in den Lagerraum, Wada geht zu den Toiletten und Nishino selbst in die Lounge. Jeder macht mit dem jeweiligen Handy ein Foto des Lageplans, damit jeder weiß, wo er hingehen muss. Als alles losgehen wollen, warnt Amuro die Freundesgruppe, vorsichtig zu sein, denn immerhin ist noch nichts über die wahren Intention der Person bekannt, die alle hier hergelockt hat. Nishino fragt Amuro, ob er etwa glaubt, dass jemand das Opfer der Rache für Nicchis Tod werden könnte, woraufhin Fujide erwähnt, dass die Zielperson wohl dann seine Frau wäre. Bevor er noch mehr sagen kann, flüstert ihm Kawasaki zu, dass sie lieber mit Außenstehenden nicht so viel reden sollten; dem stimmt Fujide zu. In Gedanken hält Conan fest, dass wen Nichiharas Frau hier ist, es wahrscheinlich Ikue ist, doch mehr beschäftigt ihn, worum es bei der ganzen Sache mit dem „Captain“ ging.
Einige Zeit vergeht, und alle treffen sich in der Kapelle wieder. Alle haben die Worte des Beileids gefunden, die allerdings nur weitere Rätselpapiere waren. Amuro hatte Ikue begleitet und ihr beim Suchen geholfen, vermutlich wegen Fujides Aussage. Nur Wada ist nicht anwesend. Die Gruppe wartet weiter, doch nach einer Stunde ist Wada immer noch wieder da. Fujide will nach ihm suchen, doch Wakita wirft ein, dass es besser wäre, wenn alle zusammen suchen. Amuro stimmt, er hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Auf dem Weg zu den Toiletten fragt Kogoro Fujide, in welchem Club die Freunde eigentlich waren, für den sie einen Captain bestimmt hatten, doch Fujide zögert bei der Antwort und Kogoro lässt das Thema fallen. Auf der Toilette findet die Gruppe dann die Leiche von Wada, dem mit einem Armbrustbolzen in die Stirn geschossen wurde.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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