Kapitel 989: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Buzzer Beater''' ist das 989. Kapitel der [[Manga]]-Serie ''[[Detektiv Conan]]''. Es ist in [[Band 93]] zu finden. |
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== Handlung == |
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+ | [[Conan Edogawa|Conan]] beginnt mit der Demonstration des Tricks. Zuerst zündet er eine Kerze an und lässt etwas Wachs auf das untere Ende einer anderen Kerze tropfen. Danach klebt er so die beiden Kerzen zusammen, wobei Conan dazwischen auch einen Bambusspieß einschließt. Dann stellt er zwei Kerzen auf Bücher, in welche er am oberen Ende kleine Löcher gestochen hat. Den Bambusspieß in der langen Kerze steckt er nun in beide Löcher und hat so mit den Kerzen eine Wippe konstrutiert. Nun zündet Conan beide Dochte an der zusammengeklebten, langen Kerze an. Am zuerst angezündeten Ende tropft zuerst Wachs hinunter, wodurch diese Seite leichter wird und nach oben wippt. Sobald eine Seite nach unten wippt, wird dort die Flamme größer, wodurch natürlich mehr Wachs runtertropft und die Seite früher wieder leichter wird und nach oben wippt, wodurch sich ein stetiger Wippmechanismus ergibt. |
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+ | Jetzt schirmt Conan eines der Enden mit zwei Büchern ab, wodurch sich die Schatten der [[Detective Boys]] am Zelt scheinbar bewegen. Das Opfer hat also gar keine Kniebeugen im Zelt gemacht, er wurde lediglich mit hinter dem Kopf veschränkten Händen in einen Stuhl gesetzt und die vermeintlichen Bewegungen waren eine Illusion. Das Feuer wurde dann durch etwas am Boden unter der sichtbaren Kerze verursacht, da die Kerzenenden nach mehrmaligen Wippen immer mehr Momentum aufnehmen und immer weiter an den Boden kommen. Der Täter musste also nur einen Stapel Stoff oder ähnliches darunter platzieren und das Feuer würde zeitverzögert ohne sein Zutun beginnen. |
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+ | Dadurch wird per Ausschluss nun der Täter ermittelt. [[Midori Furuoka]] ging zuerst zum Zelt, als das Licht im Zelt noch komplett aus war. [[Kuninori Danno]] ging als Letzter zum Zelt, nachdem die Illusion der Kniebeugen bereits in Gange war. Demnach ist der Täter [[Sumito Ashizawa]], der gerade vom Zelt zurückkam als die Illusion begann. Sumito wendet ein, dass das Zelt des Opfers ja mit einem Metallschloss versehen war und er somit nicht reinkommen konnte. Doch [[Hyoe Kuroda|Kuroda]] und [[Kommissar Yuminaga|Yuminaga]] zeigen Sumito, dass er Schmutz am rechten Ellenbogen hat, wodurch Kuroda schlussfolgert, dass Sumito einen horizontalen Schnitt in die hintere Seite des Zelts gemacht hat und so sichtgeschützt in das Zelt kriechen konnte, wobei er mit dem Ellbogen den Waldboden gestreift hat. |
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+ | Zudem wendet Conan ein, dass Sumito Tape von seiner rechten Hand entfernt hat. Das Opfer hatte ebenfalls Tape an seiner rechten Hand, nicht jedoch an seiner linken Hand. Doch die Forensiker haben Tape an der linken Hand der Leiche gefunden; Sumito hat sein eigenes Tape dazu benutzt, die Hände des Opfers hinter dessen Kopf zusammenzukleben, damit er diese nicht im Schlaf bewegt. Da das Tape das Feuer überstanden hat, ist Yuminaga zuversichtlich, dass sie daran DNA, Hautpartikel und Haare von Sumito finden werden. Zudem spekuliert Yuminaga darauf, dass sie am Messer, mit dem Sumito das Zelt aufgeschnitten hat, Fasern des Zelt finden werden, sollte er das Messer noch nicht entsorgt haben. |
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+ | Sumitos Gesichtsausdruck verfinstert sich und er zieht ein Teppichmesser aus der Tasche. Im nächsten Moment schnappt er sich blitzschnell [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] und droht auch sie umzubringen. Mit dem Mädchen in den Armen und dem Messer an ihrer Kehle gesteht Sumito schreiend die Tat. Kuninori und Midori können es nicht fassen, da Sumito im Gegensatz zu Kuninori ja keinen Hass auf das Opfer gehabt habe. Sumito antwortet, dass er keinen Hass, sondern eine Schwäche dem Opfer gegenüber hatte: die Verletzung, die das Opfer Kuninori im Training zugefügt hatte, welche Kuninoris Spielerkarriere beendete und Sumito in die Startformation brachte. Denn Sumito hatte das Opfer darum gebeten, Kuninori zu verletzen, damit er selbst eine Chance im Team bekommt. Als Sumito zum Zelt ging, drohte das Opfer ihm im Suff an, die ganze Sache publik zu machen, sollte Sumito nicht einen beträchtlichen Teil seines Profigehalts an das Opfer abtreten. |
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+ | Sumito sieht ein, dass sein Ende gekommen ist und will sich von einer nahegelegenen Klippe stürzen. Allerdings hat er keine Lust, diese Reise alleine anzutreten, weswegen er Ayumi als Weggefährtin mit in den Abgrund nehmen will. Dies schockiert Ayumi, die dadurch in Ohnmacht fällt. Conan und [[Ai Haibara|Haibara]] stellen schockiert fest, dass Conans [[Narkosechronometer]] und der [[Fußballgürtel]] beide noch im Zelt liegen, als [[Rumi Wakasa|Rumi]] plötzlich auf das Opfer zugeht und ihn bittet, ihre kleine Schülerin gehen zu lassen. Der Täter fordert sie auf, stehen zu bleiben, doch Rumi kommt ihm immer näher und flüstert ihm mit einem finsteren Blick zu: |
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+ | „Wenn Sie sie nicht loslassen wollen... stechen Sie sie doch ab! Na los, stechen Sie zu! Oder soll ich... Ihnen dabei helfen?“ |
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+ | Sumito ist starr vor Schreck, wodurch Kuroda ihn von hinten überwältigen und so Ayumi befreien kann. Wenig später wacht Ayumi auf, was Rumi so sehr freut, dass sie sogar Tränen vergießt. Kuroda und Yuminaga bedanken sich bei Rumi für ihre Hilfe, da ein erstochenes Kind unter ihrer Aufsicht ihre Karrieren vermutlich ebenfalls begraben hätte. Kuroda sagt zudem, dass er die magischen Worte, mit denen Rumi den Täter gelähmt hat, nicht hören konnte. Unterdessen fragt Conan Haibara, ob diese auch den erschrockenen Gesichtsausdruck von Sumito gesehen hat und ob sie ebenfalls bemerkt hat, dass mit Rumis rechtem Auge etwas nicht stimmt. Doch Haibara sagt nur, dass sie Rumi mag und das Conan nicht schlecht von ihr sprechen soll, was ihn komplett verwirrt. |
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+ | Zudem bemerkt Conan ein Objekt, welches sich in Rumis Hosentasche abzeichnet, wobei er sich fragt, was dies für eine Gegenstand sein könnte. |
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+ | == Verschiedenes == |
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+ | * Die Geiselnahme im Kapitel weist große Parallelen zu [[Kapitel 666]] auf. |
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== Auftritte == |
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* [[Conan Edogawa]] |
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* [[Sumito Ashizawa]] |
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* [[Midori Furuoka]] |
* [[Midori Furuoka]] |
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* [[Fumiaki Urushibara]] |
* [[Fumiaki Urushibara]] |
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* Campingplatz |
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[[Kategorie:Kapitel]] |
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[[en:Volume 93]] |
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2019, 18:43 Uhr
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Buzzer Beater | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 989 |
Manga-Band | Band 93 |
Im Anime | Episode 909 & 910 |
Japan | |
Japanischer Titel | ブザービーター |
Titel in Rōmaji | Buzā Bītā |
Übersetzter Titel | Buzzer Beater |
Veröffentlichung | 1. März 2017 |
Shōnen Sunday | #14/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Buzzer Beater |
Veröffentlichung | 3. Mai 2018 |
Buzzer Beater ist das 989. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 93 zu finden.
Fall 286 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 93: Kapitel 987 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 93: Kapitel 988 | |
Fall-Auflösung | Band 93: Kapitel 989 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan beginnt mit der Demonstration des Tricks. Zuerst zündet er eine Kerze an und lässt etwas Wachs auf das untere Ende einer anderen Kerze tropfen. Danach klebt er so die beiden Kerzen zusammen, wobei Conan dazwischen auch einen Bambusspieß einschließt. Dann stellt er zwei Kerzen auf Bücher, in welche er am oberen Ende kleine Löcher gestochen hat. Den Bambusspieß in der langen Kerze steckt er nun in beide Löcher und hat so mit den Kerzen eine Wippe konstrutiert. Nun zündet Conan beide Dochte an der zusammengeklebten, langen Kerze an. Am zuerst angezündeten Ende tropft zuerst Wachs hinunter, wodurch diese Seite leichter wird und nach oben wippt. Sobald eine Seite nach unten wippt, wird dort die Flamme größer, wodurch natürlich mehr Wachs runtertropft und die Seite früher wieder leichter wird und nach oben wippt, wodurch sich ein stetiger Wippmechanismus ergibt.
Jetzt schirmt Conan eines der Enden mit zwei Büchern ab, wodurch sich die Schatten der Detective Boys am Zelt scheinbar bewegen. Das Opfer hat also gar keine Kniebeugen im Zelt gemacht, er wurde lediglich mit hinter dem Kopf veschränkten Händen in einen Stuhl gesetzt und die vermeintlichen Bewegungen waren eine Illusion. Das Feuer wurde dann durch etwas am Boden unter der sichtbaren Kerze verursacht, da die Kerzenenden nach mehrmaligen Wippen immer mehr Momentum aufnehmen und immer weiter an den Boden kommen. Der Täter musste also nur einen Stapel Stoff oder ähnliches darunter platzieren und das Feuer würde zeitverzögert ohne sein Zutun beginnen.
Dadurch wird per Ausschluss nun der Täter ermittelt. Midori Furuoka ging zuerst zum Zelt, als das Licht im Zelt noch komplett aus war. Kuninori Danno ging als Letzter zum Zelt, nachdem die Illusion der Kniebeugen bereits in Gange war. Demnach ist der Täter Sumito Ashizawa, der gerade vom Zelt zurückkam als die Illusion begann. Sumito wendet ein, dass das Zelt des Opfers ja mit einem Metallschloss versehen war und er somit nicht reinkommen konnte. Doch Kuroda und Yuminaga zeigen Sumito, dass er Schmutz am rechten Ellenbogen hat, wodurch Kuroda schlussfolgert, dass Sumito einen horizontalen Schnitt in die hintere Seite des Zelts gemacht hat und so sichtgeschützt in das Zelt kriechen konnte, wobei er mit dem Ellbogen den Waldboden gestreift hat.
Zudem wendet Conan ein, dass Sumito Tape von seiner rechten Hand entfernt hat. Das Opfer hatte ebenfalls Tape an seiner rechten Hand, nicht jedoch an seiner linken Hand. Doch die Forensiker haben Tape an der linken Hand der Leiche gefunden; Sumito hat sein eigenes Tape dazu benutzt, die Hände des Opfers hinter dessen Kopf zusammenzukleben, damit er diese nicht im Schlaf bewegt. Da das Tape das Feuer überstanden hat, ist Yuminaga zuversichtlich, dass sie daran DNA, Hautpartikel und Haare von Sumito finden werden. Zudem spekuliert Yuminaga darauf, dass sie am Messer, mit dem Sumito das Zelt aufgeschnitten hat, Fasern des Zelt finden werden, sollte er das Messer noch nicht entsorgt haben.
Sumitos Gesichtsausdruck verfinstert sich und er zieht ein Teppichmesser aus der Tasche. Im nächsten Moment schnappt er sich blitzschnell Ayumi und droht auch sie umzubringen. Mit dem Mädchen in den Armen und dem Messer an ihrer Kehle gesteht Sumito schreiend die Tat. Kuninori und Midori können es nicht fassen, da Sumito im Gegensatz zu Kuninori ja keinen Hass auf das Opfer gehabt habe. Sumito antwortet, dass er keinen Hass, sondern eine Schwäche dem Opfer gegenüber hatte: die Verletzung, die das Opfer Kuninori im Training zugefügt hatte, welche Kuninoris Spielerkarriere beendete und Sumito in die Startformation brachte. Denn Sumito hatte das Opfer darum gebeten, Kuninori zu verletzen, damit er selbst eine Chance im Team bekommt. Als Sumito zum Zelt ging, drohte das Opfer ihm im Suff an, die ganze Sache publik zu machen, sollte Sumito nicht einen beträchtlichen Teil seines Profigehalts an das Opfer abtreten.
Sumito sieht ein, dass sein Ende gekommen ist und will sich von einer nahegelegenen Klippe stürzen. Allerdings hat er keine Lust, diese Reise alleine anzutreten, weswegen er Ayumi als Weggefährtin mit in den Abgrund nehmen will. Dies schockiert Ayumi, die dadurch in Ohnmacht fällt. Conan und Haibara stellen schockiert fest, dass Conans Narkosechronometer und der Fußballgürtel beide noch im Zelt liegen, als Rumi plötzlich auf das Opfer zugeht und ihn bittet, ihre kleine Schülerin gehen zu lassen. Der Täter fordert sie auf, stehen zu bleiben, doch Rumi kommt ihm immer näher und flüstert ihm mit einem finsteren Blick zu:
„Wenn Sie sie nicht loslassen wollen... stechen Sie sie doch ab! Na los, stechen Sie zu! Oder soll ich... Ihnen dabei helfen?“
Sumito ist starr vor Schreck, wodurch Kuroda ihn von hinten überwältigen und so Ayumi befreien kann. Wenig später wacht Ayumi auf, was Rumi so sehr freut, dass sie sogar Tränen vergießt. Kuroda und Yuminaga bedanken sich bei Rumi für ihre Hilfe, da ein erstochenes Kind unter ihrer Aufsicht ihre Karrieren vermutlich ebenfalls begraben hätte. Kuroda sagt zudem, dass er die magischen Worte, mit denen Rumi den Täter gelähmt hat, nicht hören konnte. Unterdessen fragt Conan Haibara, ob diese auch den erschrockenen Gesichtsausdruck von Sumito gesehen hat und ob sie ebenfalls bemerkt hat, dass mit Rumis rechtem Auge etwas nicht stimmt. Doch Haibara sagt nur, dass sie Rumi mag und das Conan nicht schlecht von ihr sprechen soll, was ihn komplett verwirrt.
Zudem bemerkt Conan ein Objekt, welches sich in Rumis Hosentasche abzeichnet, wobei er sich fragt, was dies für eine Gegenstand sein könnte.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Geiselnahme im Kapitel weist große Parallelen zu Kapitel 666 auf.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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